Beiträge von schelle63

    Zur Frage von Volker: das Käbelchen mit dem Flachstecker ist sicher nicht die Leitung die das ganze Bordnetz versorgt, da muss ein irgendwo dickeres Kabel sein.

    Wenn ich nicht irre dann waren die Dynamos (also Gleichstrommaschinen) - außer ihrem komplizierten Aufbau und schwieriger Regelung- eher schwachbrüstig. Das mag erklären warum hier Ladung ständig knapp ist.

    siehe teilweise oben:

    eine Trommelbremse kann eine enorme Wirkung haben,

    hat eine geringere (keine) Verlustreibung,

    wird ihre Wärme schlechter los,

    ist inzwischen teurer als eine Scheibenbremse.

    Ich konnte auf meiner 450er Ducati mit einer bowdenzugbetätigten Trommelbremse vorn fast jederzeit das Hinterrad lupfen.

    Wirklich ein Dieselross?

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    :wink:

    Eine Garage über 0°C ist besser als ein Eisschrank, und 2 SItzquerträger sind besser als einer:

    Manch Schweißpunkt ist bescheiden, aber sie werden insgesamt besser. Bei Gelegenheit noch das Loch in der Mitte stopfen und der Boden ist fertig.

    MfG

    Markus

    Hab' nochmal drüber nachgedacht.

    • Volker hat den Starterpack ja nach eigenen Angaben an der Batterie angeschlossen, und der Anlasser hat gedreht wie nie zuvor. Da kann mal Pluskabel, Masseverbindungen etc. schon ausschließen. Bleibt nur die Batterie selbst.
    • Einmal Lichthupe betätigen und das Bordnetz ist so gut wie weg: heißt für mich die Batterie ist erledigt.
    • Leerlaufspannung über 15V: LiMa liefert zumindest Spannung.

    M.E. ist die Batterie sehr hochohmig geworden (sehr hoher innerer Widerstand), deshalb kann sie nichts liefern und auch nichts aufnehmen.

    Das erklärt auch warum die Spannung so hoch ist; eine Batterie die keinen Strom aufnimmt erreicht sehr schnell ihre Maximalspannung obwohl fast nix (also Ah) reingegangen ist.

    Und das erklärt auch warum der Starterpack den Wagen so gut starten kann, obwohl er eigentlich 2 Probleme zu bewältigen hätte: den enormen Anlasserstrom liefern UND eine extrem leere Batterie laden (in die aber nix reingehen will).

    Volker schrieb ja am Donnerstag dass er morgen (aus heutiger Sicht also gestern) eine neue Batterie anklemmen würde. Ich verwette meinen Hut darauf dass damit das Problem beseitigt ist.

    Bin selber erst darauf gestoßen worden; das Beste was ich seit Langem zu dem Thema gehört habe:

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    MfG

    Markus

    Generell macht eine Typ2-Dose wirklich nicht mehr als eine Drehstromsteckdose.

    Vorteile der Typ2-Wallboxen sind

    • die 2 zusätzlichen Pins mittels derer eine gewisse Kommunikation zwischen Wallbox und Auto stattfindet: Wieviel A stehen zur Verfügung, hat das Auto eine Störung (in dem Fall wird die Ladung abgebrochen),
    • und beim Entriegeln des Steckers wird ebenfalls sofort abgeschaltet: dann gibt es beim Abziehen keine unerwünschten Funken an den Kontakten der Stecker.
    • Außerdem werden die Stecker mechanisch verriegelt sodass die militanten E-Auto-Hasser (die es tatsächlich nicht nur im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten gibt) Dir nicht den Stecker ziehen bzw. gar das Ladekabel klauen können.
    • Weiterhin lassen sie sich butterweich stecken und abziehen
    • und sind sehr viel besser gegen Wasser geschützt.

    Meine Wallbox ist vom LIDL, hat ein Display das anzeigt was gerade passiert, kann je nach Wunsch verschiedene Stromstärken liefern, und kann mit maximal 3 weiteren baugleichen Wallboxen dergestalt kommunizieren dass sie sich die maximal verfügbare Leistung untereinander so aufteilen dass die Lichter eben nicht ausgehen wenn mal alle Ladepunkte besetzt sein sollten. Und einen fest verbauten Stecker mit einer dicken 5m langen Leitung dran. Ich finde für unter €400,-- (wenn ich recht erinnere) ist das angemessen.

    Wer an einem Typ2 Ladepunkt Strom haben will braucht entweder

    • eine OEM-Elektroauto,
    • oder (neben dem richtigen Stecker) eine kleine Platine mit einer Diode, 2 Schalterchen und ein paar Widerständen drauf. Dann kann man daran ein Waffeleisen und eine Kreissäge betreiben, oder ein selbstgebautes E-Auto laden.

    Gehen tut einiges.

    Ich parke mein Auto übrigens wenn's kalt wird oder schneit (an den seltenen Tagen an denen die Garage frei ist) sehr gerne in der Garage. Geladen wird aber draußen neben dem Haus, da besteht tatsächlich noch ein zu großer Respekt. Die E-Biker und auch die Modellbauer halten es genauso: nicht unbeaufsichtigt Laden.

    (Wohingegen die meisten Besitzer von Verbrennern Ihre Fahrzeuge vorzugsweise im heimischen Flur volltanken, richtig?)

    Nix für Ungut,

    Markus

    Moin.

    Wo schließt Du denn genau den Starter-Pack an? Wirklich an die Batterie hinten, oder doch vorne am Magnetschalter?

    Wann hast Du denn die "14, eher 15V" an der alten Batterie gemessen? Und was für ein Messgerät verwendest Du? (Die billigen Schätzeisen geben schon mal andere Werte raus, da muss man froh sein wenn es auf ein halbes V stimmt.)

    Ohne Last sind die 14...15V wenig aussagekräftig. Schlließe doch mal das Messgerät vorne am Magnetschalter an und messe die Spannung (ohne den Starter-Pack) während des Anlassens (da Du ja den praktischen Knopf hast). Wird wohl so sein dass die Batterie den Anlassstrom einfach nicht mehr bringt und die Spannung gnadenlos einbricht.

    Viel Erfolg,

    Markus