Beiträge von schelle63

    Moin, mir ist heute im vorderen Radhaus was aufgefallen:

    das ist das hintere Ende vom Kotflügel, wo am Übergang zum Boden der kleine Blechstreifen nach unten übersteht (hier rechts): da ist doch glatt eine Zahl eingeschlagen.

    Flugs mal auf der anderen Seite nachgeschaut:

    Auch eine Zahl drin.

    interessiert mich ja schon, was es mit diesen Zahlen für eine Bewandtnis hat. Vielleicht ja auch einfach gar keine, aber warum gerade hier Zahlen im Blech verewigt (!) sind?

    MfG

    Markus

    (zur Vermeidung von Werwirrung: die Löcher hab' ich da reingebohrt, das Rostloch daneben ist auch nicht original)

    Ich hatte in meinem Leben schon viele "kaputte" Lichtmaschinen, und bis auf eine einzige Ausnahme (Lagerschaden) war es stets der "Regler".

    Was genaugenommen nicht stimmt: Regler und Kohlen sind ja eine Einheit, und es waren immer die Kohlen verschlissen. Wenn man damit allzu lange weiter fährt, dann läuft der Kollektor auch noch ein, dann ist meist die LiMa wirklich erledigt.

    Viel Erfolg!

    Markus

    . anyway, so ist das Thema bei meinem Williams MPI gelöst🙂

    Bis später….

    Faxe

    Der ist ja mal geradezu minimalistisch. Schätze die fehlenden Einstellmöglichkeiten sind eben das Ergebnis von langer Erfahrung und vorangegangenen Einstellungen.

    Koppelstangen sehen hier ziemlich senkrecht aus. Wie dick ist der Stab? Selber gebogen (welcher Werkstoff?) oder aus einem anderen Fahrzeug?

    MfG

    Schelle

    Mit einem Mini? Kann nicht sein. Das geht sogar mit einem unwilligen 1000er.

    Einlenken und sofort vom Gas reicht da schon und der Popo kommt leicht quer. Ggfs. noch bisschen anbremsen.

    Üb das mal auf einem freien Parkplatz. 2.Gang so mit 30-40....und in Linkskurven. Da hat man mehr Mut.

    Doch, kann es.

    Auf der Kreisbahn, halber Kreis mit glatter Fahrbahn, der andere halbe griffig, alles nass gemacht. Geschwindigkeit deutlich über 40km/h, das untersteuernde Auto mit "Gas"pedal und Lenkrad halbwegs in der Spur gehalten (also alles was ging). Selbst beim Übergang von rutschig auf griffig, also wo die Vorderachse sofort wieder in der Spur war und das Heck noch im rutschigen Bereich) wollte es partout nicht ausbrechen. Nur bei der Vollbremsung (Anweisung von der Kursleiterin) kam der Hintern ein bisschen um die Ecke.

    Platz war genug da, Mut auch. (Einen 2. Gang kann ich nicht bieten.)

    Das Driften ist aber mit A032 nicht so einfach

    Waren brandneue A008 montiert, jetzt nicht mehr so neu.

    Erwähnenswert ist sicher noch dass mein Auto ca. 695kg schwer ist, aber vorne sicher deutlich leichter ist als im Original, ich schätze da fehlen gut 80kg. Was der Traktion beim Beschleunigen leider gar nicht gut tut.

    Außerdem fahre ich vorne mit -1,5° Sturz (das will ich noch etwas reduzieren), hinten -0,5°.

    Noch eine Frage an die Selberbauer: wo habt ihr das Material her? Ich erwäge einen Besuch beim Schrottplatz, wo ich mich nach halbwegs passenden Stabis umschaue und einen modifiziere.

    MfG

    Schelle

    Ich hab einen selbstgebauten 16er drin. Weniger negativ und weniger Bremsdruck hinten und dann find ich das echt cool......

    Bei einem 19er bewegt sich nix mehr, da solltest du fast auf 0Grad gehen mit negativ

    Selbstgebauter mit 18mm Durchmesser und an der vorderen Traverse befestigt und nicht iwie die üblichen Verdächtigen hinten, wo es a.) die Rennleitung sofort sieht und b.) jedes Karnickel beim Überfahren auch noch sofort aufspießt :roll-eyes:

    Moin zusammen, finde ich interessant weil ich gerade vor ein paar Tagen ein kleines Fahrsicherheitstraining machen durfte. Dabei konnte ich unter keinen Umständen das Heck auch nur ansatzweise ans Driften bringen, die Vorderachse umso mehr, Untersteuern also in jeder (zu) schnellen Kurve.

    Ich glaube dass das Auto aber besser kontrollierbar wäre, wenn das Driften etwas gleichmäßiger auf die Achsen verteilt ist, und da kommt eine Diskussion zu Stabi(s) gerade recht, ich fasse mal zusammen gemäß meinem Verständnis des bisher gelesenen (auch im anderen Thread), mit der Bitte um Ergänzung bzw. Korrektur, falls notwendig:

    • ein Stabi sorgt dafür dass die jeweilige Achse insgesamt weniger Grip hat und dadurch mehr zum (kontrollierten?) Ausbrechen neigt. (Das als Stabilisator zu bezeichnen ist zunächst also schon geradezu ironisch.)
    • Insgesamt wird das Auto aber stabiler, zumindest wenn man es richtig macht, insbesondere das (neue) Verhalten bekannt und halbwegs berechenbar ist.
    • An der Hinterachse höchst wirksam, zusätzlich an der Vorderachse auch schon mal sinnvoll;
    • nur vorne ganz und gar nicht sinnvoll.
    • Das ganze Auto neigt sich damit weniger zur Seite, Sturz kann weniger negativ eingestellt werden.
    • Dicker Draht (1") macht die Achse knüppelhart und für den "Normalo" (also z.B. mich) im Alltag praktisch unfahrbar.
    • Ein Stabi an der Hinterachse mit einem Durchmesser von 12,7mm (der kleinste von dem ich hier bisher gelesen habe) könnte für den real existierenden Verkehr ein guter Anfang sein.
    • Verstellbar ist immer gut, aber nachdem man eine brauchbare Einstellung gefunden hat, nicht mehr notwendig.
    • Selbstbau offenbar möglich ( :smile: )!

    MOKEMEN, möchtest Du vielleicht Bilder davon mit uns teilen?

    Ebenso J&A: Bilder und Erklärung zur "Befestigung an der vorderen Traverse", das habe ich nicht verstanden.

    MfG

    Schelle

    ... Ich habe immer noch die Bremsbacken in Verdacht, da beim Wechseln der beiden Bremszylinder beim linken Hinterrad ein Kolben festsaß und ich nicht weiss, wie lange schon.

    Dann würd ich die mal nacheinander

    • von rechts nach links tauschen (s.o.),
    • mit grobem Schleifpapier abziehen (s.o.) und
    • durch neue ersetzen.

    Viel Erfolg!

    Schelle

    ...lässt sich der alte konusbolzen nicht mehr einstellen (alle scheiben herausgenommen und trotzdem lose/spiel) dann wäre ein satz neuen materials angebracht.
    lässt sich auch mit dem neuen satz kein spiel einstellen, ist vermutlich der achskörper hinüber, sprich die auflagefäche der kugelpfanne eingearbeitet.
    dann kann man mit einer passenden unterlegscheibe unter der pfanne ausgleichen (muss aber wirklich "passend" sein, also korrekter durchmesser mit kleinem loch in der mitte, wegen der auflagefläche) oder einen weniger verschlissenen achskörper gebraucht kaufen:)

    so whiskas!!

    Ich grabe mal den Thread aus, weil hier mein gestriges Problem genau beschrieben ist:

    Hab' gestern an einem unteren Traggelenk ein wenig Spiel bemerkt, nach Ausbau der Feder unter den Kugelpfanne war es mächtig viel Spiel, so viel dass ich nicht nur die Scheibchen, sondern ebenfalls das Sicherungsblech herausnehmen müsste, damit der Kugelbolzen zart klemmt.

    "Passende Unterlegscheibe unter der Pfanne": Problem ist hier, dass das "kleine" Loch hier so groß sein muss dass die Feder durch passt (ansonsten wird die Feder womöglich zu sehr zusammen gedrückt), daher die ringförmige Auflagefläche für die Kugelpfanne recht klein ist. Andererseits ist diese Fläche meist entlastet, da mag die an sich ausreichend sein.

    Mal sehen ob ich den Achsschenkel noch retten kann.

    Warum ich das hier schreibe:

    • Ein kleines spürbares Spiel an einem unteren Tragelenk kann sich offenbar (nach vorläufiger Entnahme der Feder) als ein völlig lommeliges Gelenk entpuppen. Im gegebenen Fall danach schauen kann sicher nicht schaden.

    MfG

    Schelle