Beiträge von schelle63

    80% nicht, aber irgendwo zwischen 60 und 70 sind schon weg.

    Aber um mal schön beim Beispiel Bierchen zu bleiben:

    Du orderst (und bezahlst) eine Maß, und wenn die dann (wider Erwarten vollständig) kommt, kippst Du 0,7 Liter davon unter die Theke und den kläglichen Rest in den Kopf.

    Ob das richtig ist?

    Nun, der Antrieb vorne ist ja schon da und fertig eingebaut.

    Eine weitere Motor/Untersetzung/Differential-Einheit liegt im Regal, ebenso der eine oder andere vordere Hilfsrahmen.

    • Einen RWD oder AWD zu bauen ist also fast der gleiche Aufwand.

    Motor/Getriebe wiegt knapp 50kg; das ist auch der Grund warum ich vorne zu leicht bin; ich wollte die Gewichtsverteilung nach 50/50 schieben, mit dem Erfolg dass die angetriebene Achse jetzt zu wenig Gewicht hat. Dafür kann ich recht zügig durch die Kreisverkehre fahren.

    Batterien sind derzeit, je 45 kg

    • unter Fahrer- und Beifahrersitz,
    • vor der hinteren Sitzbank und
    • im verbreiteten Batteriekasten hinten.

    Fakt ist dass ich das Auto bisher in keiner Situation ans Übersteuern bekommen konnte, auch nicht im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings (nasse Straße, im Kreis mit unterschiedlich glatten Fahrbahnoberflächen; allerdings keine Platte die die Hinterachse wegschiebt).

    Neue Konfiguration wäre

    • je 50kg Antrieb auf Vorder- und Hinterachse,

    Batterien

    • in den Motorraum an die Spritzwand,
    • unter Fahrer/Beifahresitz, und
    • vor die hintere Sitzbank.

    Also alles Gewicht wie gehabt brav zwischen die Achsen, tendentiell vielleicht wieder etwas mehr Gewicht nach vorne.

    Wirklich schön ist natürlich, dass ich die Verteilung der Drehmomente vo/hi wunderbar per Laptop trimmen kann; Schiebt der hintere, oder zieht der vordere Antrieb, oder mache ich echte 50/50. Davon konnten die Entwickler der ursprünglichen Twinis nur träumen.

    Eine riesig weite Spielwiese, die mir weitere Jahre meiner Freizeit frisst. Vielleicht sollte ich es lassen. Wenn's nicht so interessant wäre!

    MfG

    Schelle

    Danke Bernd.

    Die Hauptaufgabe wird sein jemanden zu finden der in FB ist und mich da wühlen lässt.

    Meister-Mini: hab' ich auch schon gesehen! Ist aber trotzdem knapp wenn man die Mutter mal lösen will.

    Sieht aber insgesamt so furchtbar einfach aus dass es mich wundert dass es nicht schon öfters gemacht wurde.

    Jop, siehe oben.

    Werde ihn mal kontaktieren, wobei die Bilder schon sehr hilfreich sind. Wenn ich das richtig sehe dann passt es schon wenn der Hilfsrahmen stumpf vor das senkrechte Blech geschraubt wird.

    MfG

    Schelle

    Von den Problemen hatte ich auch gelesen.

    Mechanisch muss das natürlich ordentlich sein, ich wollte keinen Cooper'schen Überschlag riskieren.

    Die Probleme mit den Motoren und deren Synchronisierung würde ich wohl mit meinen Antrieben nicht haben, oder zumindest recht einfach in den Griff kriegen.

    Unglaublich schnell will ich auch nicht werden, aber endlich mal eine ordentliche Traktion wäre schon schön.

    Danke für die Bilder!

    Schelle

    Ich gehe ja mal davon aus, daß es ein E-Umbau mit Akkupack vorne und Antrieb hinten werden soll.

    Es ist erst mal eine Idee. Entstanden aus der Erfahrung dass ich selbst meine 27kW nicht annähernd auf die Straße bringen kann.

    Eigentlich habe ich einen Allrad im Sinn, für "nur" einen Umbau von Front- zu Heckantrieb finde ich den Aufwand zu groß.

    Aufgrund Gewichtsverteilung und kurzer Radstände wird das ein sehr interessant zu fahrendes Fahrzeug.

    Zumindest ganz anders als jetzt. Aber es sind ja keine allzu hohen Leistungen (s.o.), da geht es vielleicht etwas gutmütiger zur Sache. Aber das Gesamtgewicht wird kritisch.

    Selbst wenn es sich als (mit vertretbarem Aufwand) machbar erweisen sollte weiß ich immer noch nicht ob ich es jemals umsetze.

    Ziemlich nach dem Prinzip der erwähnten Twini-Minis: einen (weitgehend) originalen Frontrahmen nach hinten versetzen. Kann sein dass ich mal ein Heckteil und Frontrahmen nehme und probiere, wie das passen könnte.

    GTM & Co. haben vermutlich wenig mit dem original-Chassis gemein, wird mir vermutlich wenig weiterhelfen.

    Die Motorradmotor-Umbauten könnten zumindest helfen was die Aufhängepunkte an der Karosserie angeht. Heißeste Kandidaten sind natürlich die originalen, also vorne das senkrechte Blech unter der Sitzbank, hinten das Bodenblech, und die Stoßdämpferaufnahmen (die sitzen ja auf den sehr stabilen hinteren Radhäusern).

    Und ich suche jetzt nach weiteren Ideen, die anderen im Kopf herumschweben.

    Moin zusammen,

    Information zum Verlegen des Frontrahmens nach hinten zwecks Heck- oder Allradantrieb gibt es scheinbar nur spärlich (oder ich bin zu doof zum Suchen).

    Am meisten konnte ich noch aus diesem Bild herausholen:

    Hat das schon mal jemand erwogen, oder gar schon gemacht?

    Mich interessierte zunächst das "Mechanische", also Platzbedarf, wo Befestigen, ...

    MfG

    Schelle

    In meiner Schulzeit (!) hatte ich einen Musiklehrer, der war vorher Tontechniker beim Bayerischen Rundfunk, und außerdem recht audiophil. Der erzählte uns dass es Untersuchungen gab, mit älteren Menschen, die messtechnisch nachweislich einzelne höhere Frequenzen nicht mehr hören konnten. Interessanterweise waren diese Menschen offenbar sehr wohl in der Lage, die Qualität von demselben Musikstück MIT und OHNE die herausgefilterten (für sich nicht hörbaren) Frequenzen zu unterscheiden (!).

    Unser Gehör incl. entsprechender Verarbeitung im Gehirn kann demnach offenbar ein klangliches Gesamtwerk erfassen, das aus mehr als nur einer Summe der einzelnen Frequenzen besteht.

    Das ist jetzt schwache 45 Jahre her. Das klang für uns damals sehr plausibel und glaubhaft, und tut es für mich auch heute noch.

    Und noch was blieb vom Musikunterricht hängen: ein Gehör kann (und muss) man trainieren, und nicht jeder kriegt das so gut hin.

    Ein Frohes 2024 noch,

    Markus

    Einen Überholvorgang auf der Autobahn musste man langfristig vorbereiten:

    Etwas zurückfallen lassen, dann (unter hoffentlich korrekter Einschätzung des Verkehrs hinter sich) mit Vollgas auf den Vorderman (zu dicht) auffahren und endlich ausscheren und hoffen dass der "Geschwindigkeitsüberschuss" reichte, um das Abenteuer erfolgreich abzuschließen.