Hast eine PN.
Beiträge von schelle63
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Moin, wie von MRDS geschrieben:
- 1 hoch: langsam
- 2 hoch: schnell
- Grundstellung: AUS
- kurz runter tippen: Intervallwischen (ca. 6...7 Sekunden Pause)
- .....Intervallwischen....
- nochmal kurz runter tippen: ein letztes man Wischen und dann aus
- lang runter tippen: 1x Wischen (kein Intervall)
- Wischwasser betätigen: nix (außer dass Wasser aus den Düsen kommt)
(ich denke ein Video brächte auch nicht mehr Informationen)
So weit so gut, entspricht auch der Beschreibung von Lucas.
Aufgefallen ist mir, dass ab und zu die Wischer mitten drin stehen geblieben, und beim nächsten Intervall dann weiter gefahren sind. Man kann die beiden Relais' klicken hören, daher gehe ich davon aus dass ich da die Kontakte einfach mal reinigen muss und es ist wieder gut. Was mich persönlich stört: wenn ich das Intervallwischen ausschalte, dann macht er genau das was ich nicht will: einmal Wischen. Da quälen sich meine Wischer zum Abschluss noch einmal richtig über die fast trockene Windschutzscheibe.
Einbauen ist ein bisschen schwierig, man ist örtlich festgelegt: genau da wo die Steckverbindung eben getrennt und das Modul eingeschleift wird: etwas eng weil die Stecker jetzt nicht mehr zueinander, sondern nebeneinander angeordnet sind. Dazu kommt dass man es (mit einer der beiden Montageschrauben) an Masse bringen muss.
(Mein) Fazit:
- LUCAS 6DA: eine schöne plug-and-play-Lösung, noch dazu original Lucas. Auf jeden Fall was für's Auge und die Puristen unter uns.
- Das universal-Nachrüstrelais aus der Bucht (mit Drehknopf zum Ein-/Aussschalten und Intervall einstellen) kann mehr (eben Intervall einstellen und automatisch Wischen wenn man das Wischwasser betätigt), aber man hat irgendwo (nicht am Lenkrad) den zusätzlichen Bedienknopf.
- Das Relais99 mit modifiziertem Lenkstockschalter hat alles was das (also mein) Herz begehrt: einstellbar, Wisch-Wasser-Automatik, ohne zusätzlicher Bedienelemente, vom Lenkrad aus zu bedienen. Und es ist das einzige, das beim Ausschalten auch wirklich sofort ausschaltet und nicht vorher noch einmal wischt. Etwas aufwendig, und (zumindest auf der Werkbank) getestet. Eignung bei Einsatz im Alltag bisher noch nicht nachgewiesen.
- Der Defender-Wischerschalter (wie von Sammy Cooper erwähnt) zusammen mit dem Relais99 könnte es vielleicht etwas einfacher machen. (Hab' aber keinen.)
MfG,
Schelle
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Hab' ein Lucas 6DA jetzt hier. Bin ja gespannt, trotzdem ist es mir gerade noch viel zu kalt.
schelle6313. Februar 2025 um 19:24 Ich werde berichten.
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Hallo,
Die Leuchte funktioniert jetzt. Auch habe ich nur eine passende Distanzschreibe gefunden.Beste Grüße
Fabio
Die ist ja echt schön, aber ist es wirklich eine Nebelschlussleuchte? Mit weißem Glas?
(Und Dein 6V/12V-Netzteil ist auch klasse!)
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Zur Herstellung der Energie, und warum so schnell bei uns die Lichter eben nicht ausgehen:
Warum Kraftwerke trotz Dunkelflaute nicht anspringenWindstille und eine dichte Wolkendecke führen zu sogenannten Dunkelflauten. So werden Strom-Importe nötig - und die Preise können hochschießen. Aber warum…www.tagesschau.deFazit vom Artikel:
Insgesamt zeigen die Daten: Auf lange Sicht wird Stromerzeugung durch Erneuerbare Energie zweifellos billiger. Der häufig bemühte Verweis auf geringere Preise etwa im Atomstromland Frankreich greift ins Leere. Dort wird Strom massiv staatlich subventioniert. Weil das dem Staat zu teuer wird, wurde bereits beschlossen, den französischen Industriestrompreis auf das aktuell in Deutschland übliche - nicht subventionierte - Börsenpreisniveau anzuheben.
Deutschland hätte genug Kraftwerke um jede Dunkelflaute, auch ohne Extrempreise, aus eigener Kraft zu überstehen. Sie werden aus politischen Gründen und auch Trägheit einiger Marktteilnehmer nicht genutzt.
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Natürlich hat das Vorhandensein fossiler Brennstoffe, wie auch von reichlich Wasserkraft, gepaart mit dem Fehlen jeglicher klassischer Autoherstellerlobby, dazu massiv beigetragen, dass es so ist.
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Der Mini als E-Auto hätte niemals solchen Kultstatus erreicht. Siehe Staubsauger, Waschmaschine, Kühlschrank. Kein John Cooper wäre gekommen, um einen größeren Elektro-Motor einzubauen, z.B vom Gabelstapler. Keine Monte Carlo hätte stattgefunden, weil es keine Fans am Col de Turini gegeben hätte. Downton, Speedwell, Janspeed, Maniflow, Weber: nix
Kein Goodwood.
Keine Nordschleife.
Kein Le Mans. Welche Elektrokarre hätte auch 24 Stunden fahren sollen.
Kein Porsche 917, Ford GT40, Ferrari F40 usw.
Meines Erachtens eine komplett armselige Autowelt ohne Verbrenner.
Stimme Dir weitestgehend zu. Ich berausche mich heute noch am Klang einer 750four.
Erinnern wir uns jedoch an den Ursprung des Mini: ein Kind der ersten Ölkrise, geboren aus dem Mangel an Platz, Energie und Geld. Es war nicht der Auftrag, einen sportlich erfolgreichen Wagen zu bauen.
Gut, dass es trotzdem so gekommen ist.
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Super, diese Lobhudelei auf die elektrische Mobilität.
Ich versuche das mal ganz nüchtern zu betrachten, obwohl nach einem Sprichwort wohl betrunken alles besser sei.
Nun, ich habe ein Produkt A, das über fast ein Jahrhundert soweit verbessert wurde, dass es nahezu perfekt ist und fast 99% weniger Schadstoffe ausstößt als vor sagen wir 50 Jahren *).
Da kommt nun ein Produkt B, das eigentlich in allen Belangen Produkt A unterlegen ist (auch was den Schadstoffe und Rohstoffe anbelangt).
Produkt B wird von bestimmten Lagern so weit gepusht, dass es unbedingt am Markt bestehen muss. Es wird subventioniert auf Teufel komm raus, und politischer Druck ausgeübt, damit Produkt A mit allen Mitteln den Anschein erwecken soll, dass es viel schlechter ist als Produkt B.
Die (soziale) Marktwirtschaft wird außer Kraft gesetzt, denn die Käufer (der Souverän auf dem Markt) will doch nicht so Recht das Produkt B haben, also wird weiter gepusht, indem für Produkt A das Umfeld verschlechtert wird, z.B. durch kontinuierlich steigende Abgaben (also Strafen fürs Kaufen und das Betreiben). Es ist wie in einer Planwirtschaft, die wir aus den Geschichtsbüchern aus vermeintlich vergangenen undemokratischen Zeiten kennen.
Es wird ja momentan viel über die Demogratie gesprochen. Jetzt begebe ich mich auf ganz dünnes Eis, denn Politik ist nicht überall gelitten, obwohl Politik überall hinein regelt. Aber ein Wort muss ich über die Omas schon los werden, denn die wissen meistens nicht wo rechts oder links ist, am einfachsten fängt rechts rechts der eigenen Nasenspitze an.
Die wissen meistens auch nicht, was im Grundgesetz steht und auch nicht, dass Demokratie die Macht des Volkes bedeutet.
Egal, Meinungsunfreiheit und Planwirtschaft, das hatten wir schon einige Male in dieser Gegend hier, das wollen die Meisten nicht mehr. Und so mancher Politiker kann auch nichts mit sozialer Markwirtschaft anfangen. Woher denn auch?
Zurück: Produkt B wird also von den Mächtigen gepusht, was das Zeug hält und
alleviele singen mit im Chor: Halleluja, das ist der Heilsbringer!*) Habe mal zufällig zwei Polizeibeamte gehört, die, als sich jemand in einem Auto selbst umbringen wollte: Bei den modernen Wagen, kann er da sehr lange drin sitzen und nichts wird passieren.
Naja, vielleicht Verdursten, weil das hält man nur wenige Tage durch. Aber davor wird der Tank leer sein. Dann doch lieber einen elektrischen Schlag durch die Leistungselektronik, oder? Sieht danach auch nicht schön aus, aber funktioniert.
Bei allem Respekt: das zu lesen ist für mich schon...anstrengend.
Die einzigen Zahlen die da genannt werden, sind nicht nachvollziehbar, ohne (belastbare) Quellenangabe, m.E. einer sachlichen Diskussion unwürdig. Ich denke auch dass ich soviel gar nicht trinken kann, um das anders zu sehen.
Dann mal meine Meinung zum Rest:
Das "Produkt A" (übersetze das mal für mich in "Fahrzeug mit interner Verbrennungskraftmaschine") war wohl 100 Jahre lang das beste, um den Zweck zu erfüllen. Diese Zeit geht zu Ende: der Verbrenner ist zu Ende entwickelt, das batteriebetriebene E-Auto steht am Anfang seiner Entwicklung.
Dass "bestimmte Lager" das "Produkt B" pushen, die soziale Marktwirtschaft dabei aushebeln, ist unlogisch:
"Soziale Marktwirtschaft" heißt eben genau, dass sie REGULIERT wird, sonst hieße es ja "freie Marktwirtschaft" (= wirtschaftliches Faustrecht des Stärkeren). Im Idealfall ist es eine demokratisch gewählte Gruppe von Menschen, die das tun. Man nennt das Regieren. Es ist einfach, die Regierenden (wenn sie einem nicht passen) als "bestimmtes Lager" zu verunglimpfen - aber leider auch undemokratisch.
(Ich persönlich fand es übrigens gut, dass die Förderung für E-Autos (= "Produkt B"?) ausgelaufen ist. Das E-Auto fördert sich selbst, wer das anders sieht kauft sich eben kein E-Auto.)
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Man darf sogar der Meinung sein, dass es eine "MeinungsUNfreiheit" gäbe, und diese Meinung auch frei kundtun. Ist halt in sich widersprüchlich. ABER: niemand hat auch nur den geringsten Anspruch darauf, dass der Rest der Welt seine Meinung teilt, oder gut findet.
Und zum Schluss mal eine steile These von mir (zugegebenermaßen provokant, weil die ist nicht zu beweisen oder zu widerlegen):
Alec Issigonis war ein Konstrukteur, der konsequent damalig ÜBERLEGENE Technologien in sein Meisterwerk verbaut hat. Hätte er zu gegebener Zeit E-Motoren, Regler und Batterien vom heutigen Stand der Technik zur Verfügung gehabt - der Mini wäre mit großer Wahrscheinlichkeit ein E-Auto geworden.
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Was sind das denn für heiße Geräte?
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Kann leider nur einen Kelch vergeben...
dafür ein paar Smilies.
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Kannst du mir den an Land ziehen? Hab kein FB.
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Nochmal der Tip vom Jan: denk über eine Nachrüstung mit Relais nach - insbesondere wenn da noch Zusatzscheinwerfer im Spiel sein sollten.
MfG,
Markus
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Bitte nicht beim E-Auto machen ;)!
Hab ich schon. Auf einem Mini-Treffen. Sehr peinlich.
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Na dann habe ich ne starke Lima. Denn bei mir ist er allermeistes auf volle Pulle.
So ab und zu, was dann aber eher auf einen Fehler wie Kabelbruch (nur als Beispiel) hindeutet, steht der Zeiger urplötzlich in der Mitte…..Auch wenn keine Verbraucher an sind.
Ich, wie die meisten, schaue nicht immer da hin.Ist ja auch kein Weltuntergang, aber es interessiert mich halt. Auch deshalb, weil ich nicht weiß was das für Auswirkungen haben könnte. Da biste auf Tour und das Teil zeigt an Lima defekt…..dann sollte man umkehren
Da sollte man schon etwas differenzieren, meine ich.
Schon geschrieben: das Ding ist ungenau, und beibt außerdem schon mal hängen. Es zeigt an, wieviel gerade in die Batterie rein (rechts, +), oder aus ihr raus (links, -) geht.
(Ausnahme: der Anlasserstrom! Der muss am Amperemeter vorbei gehen, weil der ist viel zu hoch dafür.)
Motor läuft, LiMa i.O., Anzeige rechts:
es fließt Strom in die Batterie; besonders gleich nach dem Anlassen ist das ein recht hoher Strom, weil die Batterie gerade noch mächtig was abgegeben hat. Gerne (!) begleitet von einem quietschenden Keilriemen. Das sollte nach einiger Zeit weniger werden, ganz bei "null" wird es eher nie landen.
Weitere Lasten (Lüfter, Heizung, Scheinwerfer, Zündung, ...) ziehen Strom aus dem Bordnetz: solange die LiMa mehr liefert, bleibt alles ok: Zeiger irgendwo rechts.
Zeiger allermeistens "volle Pulle rechts" (trotz Antippen am Amperemeter) würde mich beunruhigen und ich würde kontrollieren:
- Batterie schwach (mal über Nacht Laden) oder interner Masseschluss (dann ist sie am Sterben), oder
- Regler der Lichtmaschine defekt (dann kocht sie Dir früher oder später die Batterie tot wegen Überladung). Das geht mit einem Voltmeter zu prüfen: über 14,2V sollten es nicht sein.
Das Amperemeter kann aber (wenn man ihm richtig zuhören mag) noch viel mehr:
- wie Howlowcanyougo schon schrieb: zusehen wie es im Rhythmus der Bässe nach links zuckt
- zuschauen wie es "in die Miesen" zieht, wenn Du vor dem Anlassen schon Scheinwerfer und Lüftung anhast und auf der Bremse bist
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- frühzeitig eine schwächelnde LiMa erkennen (meistens die Kohlen), wenn das Amperemeter in vergleichbaren Situationen früher "mehr rechts" stand,
- rechtzeitig eine bruchhafte Ladeleitung anzeigen (Instrument zeigt immer mal wieder zwischendurch "0" an, das hatte ich tatsächlich schon mal!).
Außerdem sieht es einfach gut aus, finde ich. Insbesondere zusammen mit einem Voltmeter.
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Eine gute Wahl, wie ich finde.
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Aber man braucht doch nur ein Lenkrad!
Die besten Sachen machen wir doch nicht weil wir sie brauchen, sondern WOLLEN.
Oder?
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Ich fände es ja nach wie vor hilfreich, wenn die in dem Rover-Artikel erwähnten Bilder auch wirklich zu sehen wären.