Hallo Leute bin gerade beim Aufbau meines kleinen 1988er Minis und wollte euch fragen was ihr so für eine Bremsflüssigkeit verwendet?
Danke schönen Montag,
Gruss Patrick
Hallo Leute bin gerade beim Aufbau meines kleinen 1988er Minis und wollte euch fragen was ihr so für eine Bremsflüssigkeit verwendet?
Danke schönen Montag,
Gruss Patrick
Danke dir! super! =)
DOT 5
Gruss
Bernd
Danke Bernd! also Dot 4 und 5 super danke!
ah und ich hab dir das Geld überwiesen hast vielleicht gesehen? Danke Gruss Patrick
DOT 5
Gruss
Bernd
DOT 5
Gruss
Bernd
Da würde ich erst mal hier unter "silicone brake fluid" lesen.
Ich verwende in meinem britischen Klassiker DOT4 und wechsle alle 3-4 Jahre.
Grüße
Jörg
Danke Bernd! also Dot 4 und 5 super danke!
ah und ich hab dir das Geld überwiesen hast vielleicht gesehen? Danke Gruss Patrick
Hallo Patrik,
ja das habe ich gelesen, Geld ist gutgeschrieben. Ich schicke die Teile morgen los, war gestern bis gerade in Norddeutschland.
Gruss
Bernd
Wenn, dann die DOT 5.1. Aber nicht die DOT 5!
Nicht alle anlage vertragen DOT 5.1 .
Handbuch und Werkstattbuch sowie Rover sagen: DOT 4. Ist nicht so agressiv wie DOT5.1
DOT 5.1 ist die Nachfolgeplörre von DOT4 und KANN verwendet werden.
DOT 5 ist etwas chemisch eigenständiges (Silikonbasiert) und DARF NICHT mit alten Flüssigkeiten gemischt werden.
Geschweige denn in alten Systemen eingesetzt werden.
Soweit die Tatsachen.
Ob das nun jemand seinem System zumuten will oder nicht darf jeder selbst entscheiden.
Tatsache ist aber auch, daß eine alte Flüssigkeit mit am schlimmsten ist, da das enthaltene Wasser sehr viel Spaß und Freude bei der Instandsetzung der korrodierten Bauteile bereiten wird.
ZitatHandbuch und Werkstattbuch sowie Rover sagen: DOT 4.
Von wann sind die Handbücher? Gab es da schon etwas höherwertiges als DOT4?
In einem Handbuch von 1960 finden sich bestimmt auch Hinweise auf die Verwendung von Diagonalreifen.
Mal ein anderer Aspekt:
Im Rahmen der Teileversorgung für den klassischen Mini, die ja notgedrungen nicht mehr über den "Originalhersteller" erfolgt, sind wir darauf angewiesen, auch Bremsenteile aus für uns mitunter nicht nachvollziehbaren Quellen zu beziehen. Jedenfalls bekommt man vom Teilehändler seines Vertrauens z.B. ein neutrales Tütchen mit den Teilen für einen Radbremszylinder-Reparatursatz - welcher Hersteller nach welchen Qualitätsvorgaben und in welcher Spezifikation die gefertigt hat, ist in keiner Weise nachvollziehbar. Ob die nebenbei in einer indischen Fahrradreifenfabrik gebacken werden oder aus dem Fertigungsprogramm eines von der Autoindustrie zertifizierten OEM-Herstellers stammen (der aber nicht genannt werden darf/will), weiss nur die Glaskugel.
Ich habe die gleiche Situation mit einem anderen Oldtimer und dabei zuletzt schlechte Erfahrungen mit der Haltbarkeit solcher Gummiteile unter Verwendung von DOT4 gemacht. Ich will damit nicht sagen, daß die auf dem Markt verfügbaren Bremsenteile für den Mini zwingend in zweifelhafter Qualität gefertigt sind - da fehlt es mir an Erfahrung, da mein eigener Mini erst noch fertig werden muss. Aber bestimmte Rahmenbedingungen haben mich einfach vorsichtig werden lassen. Und daher habe ich mich nach Gesprächen mit einigen "Alten Hasen" dazu entschlossen, in meinen alten Fahrzeugen erst einmal nur noch DOT3 Bremsflüssigkeit zu verwenden. DOT3 ist weniger aggressiv als DOT4 und nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen, aber durchaus beschaffbar. Den Nachteil des niedrigeren Siedepunktes halte ich ausserhalb von motorsportlichem Einsatz für vernachlässigbar.
Schöne Grüße
Dietrich
Ja kein stress danke vielmals! wollte nur wissen ob alles geklappt hat. Danke vielmals Bernd Frohe Weihnachten .
Gruss Patrick
Hallo Patrik,
ja das habe ich gelesen, Geld ist gutgeschrieben. Ich schicke die Teile morgen los, war gestern bis gerade in Norddeutschland.Gruss
Bernd
Ich nehme immer einen guten Schuss 40er Rum in meine Tasse Tee, der bremst mich ganz schön aus.
Mal ein anderer Aspekt:
Im Rahmen der Teileversorgung für den klassischen Mini, die ja notgedrungen nicht mehr über den "Originalhersteller" erfolgt, sind wir darauf angewiesen, auch Bremsenteile aus für uns mitunter nicht nachvollziehbaren Quellen zu beziehen. Jedenfalls bekommt man vom Teilehändler seines Vertrauens z.B. ein neutrales Tütchen mit den Teilen für einen Radbremszylinder-Reparatursatz - welcher Hersteller nach welchen Qualitätsvorgaben und in welcher Spezifikation die gefertigt hat, ist in keiner Weise nachvollziehbar. Ob die nebenbei in einer indischen Fahrradreifenfabrik gebacken werden oder aus dem Fertigungsprogramm eines von der Autoindustrie zertifizierten OEM-Herstellers stammen (der aber nicht genannt werden darf/will), weiss nur die Glaskugel.Ich habe die gleiche Situation mit einem anderen Oldtimer und dabei zuletzt schlechte Erfahrungen mit der Haltbarkeit solcher Gummiteile unter Verwendung von DOT4 gemacht. Ich will damit nicht sagen, daß die auf dem Markt verfügbaren Bremsenteile für den Mini zwingend in zweifelhafter Qualität gefertigt sind - da fehlt es mir an Erfahrung, da mein eigener Mini erst noch fertig werden muss. Aber bestimmte Rahmenbedingungen haben mich einfach vorsichtig werden lassen. Und daher habe ich mich nach Gesprächen mit einigen "Alten Hasen" dazu entschlossen, in meinen alten Fahrzeugen erst einmal nur noch DOT3 Bremsflüssigkeit zu verwenden. DOT3 ist weniger aggressiv als DOT4 und nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen, aber durchaus beschaffbar. Den Nachteil des niedrigeren Siedepunktes halte ich ausserhalb von motorsportlichem Einsatz für vernachlässigbar.
Schöne Grüße
Dietrich
Der Siedepunkt von DOT 3 sinkt sehr schnell unter die erlaubte Grenze, sodass man jedesmal, wenn es zum TÜV geht alles neu befüllen muss.
Ich habe bis heute mit DOT 4 nicht eine undichte Stelle gefunden (Bj 93) und wechsel alle 2 Jahre. Hier muss man allerdings jährlich zum TÜV.
Der Siedepunkt von DOT 3 sinkt sehr schnell unter die erlaubte Grenze, sodass man jedesmal, wenn es zum TÜV geht alles neu befüllen muss.
Ich habe bis heute mit DOT 4 nicht eine undichte Stelle gefunden (Bj 93) und wechsel alle 2 Jahre. Hier muss man allerdings jährlich zum TÜV.
Wie kommst Du darauf, daß DOT3 schneller gewechselt werden muss?
Es ist wohl eher so, daß die Temperaturbeständigkeit einer Bremsflüssigkeit einhergeht mit der Anfälligkeit gegenüber der eintretenden Feuchtigkeit.
Der Trockensiedepunkt von DOT3 liegt nach der Normspezifikation bei mindestens 205 Grad, der von DOT4 bei mindestens 230 Grad.
Der definierte Nasssiedepunkt (d.h. mit 3,7 Gewichtsprozent Wasseranteil) von DOT3 liegt bei 140 Grad, von DOT4 bei 155 Grad.
Der Siedepunkt sinkt somit bei DOT3 um 65 Grad, bei DOT4 um 75 Grad (und bei DOT 5.1 ist der Unterschied nochmals höher, liegt bei 85 Grad).
Als DOT3 noch Stand der Technik war, wäre niemand auf die Idee gekommen, das Zeug alle 2 oder 3 Jahre zu wechseln.
Früher war man bei solchen Themen wohl generell schmerzfreier - die Plörre blieb da einfach drin, bis bei irgendwelchen Arbeiten am Bremssystem das Zeug ohnehin neu aufgefüllt werden musste.
Diese Art von Sorglosigkeit kann man aus heutiger Sicht sicherlich als fahrlässig bezeichnen - allerdings muss man die in den heutigen Wartungsvorschriften der Autohersteller vorgesehenen kurzen Wechselintervalle von 2 bis 3 Jahren wohl auch vor dem Hintergrund sehen, daß sich die Hersteller auch bei unter den denkbar ungünstigsten Bedingungen betriebenen Fahrzeugen vor Gewährleistungsansprüchen schützen wollen.
Um den richtigen Zeitpunkt des Wechsels zu bestimmen, empfehle ich einen Bremsflüssigkeitstester.
Schöne Grüße
Dietrich
Wie kommst Du darauf, daß DOT3 schneller gewechselt werden muss?
Es ist wohl eher so, daß die Temperaturbeständigkeit einer Bremsflüssigkeit einhergeht mit der Anfälligkeit gegenüber der eintretenden Feuchtigkeit.
Der Trockensiedepunkt von DOT3 liegt nach der Normspezifikation bei mindestens 205 Grad, der von DOT4 bei mindestens 230 Grad.
Schöne Grüße
Dietrich
ja und genau da liegt das Problem: Bei meiner Tüv-Stelle sind 200 Grad Siedepunkt schon suspekt. Daher Dot 4 mit 230 und der Siedepunkt braucht länger, um 200 zu erreichen. Überdies ist das lt. Werk damals empfohlen.
Als DOT3 no state-of-the-art war hat ja auch niemand den Siepunkt beim TÜV kontrolliert.
ja und genau da liegt das Problem: Bei meiner Tüv-Stelle sind 200 Grad Siedepunkt schon suspekt. Daher Dot 4 mit 230 und der Siedepunkt braucht länger, um 200 zu erreichen.
Na zum Glück wird bei der Hautpuntersuchung in Deutschland der Siedepunkt bislang nicht überprüft, das gehört nicht zum vorgegebenen Umfang der Hauptuntersuchung.
Hier mal lesen was Keith Calver im Mini mit Silikon findet. Ist leider nur in Englisch verfügbar.
Hier mal lesen was Keith Calver im Mini mit Silikon findet. Ist leider nur in Englisch verfügbar.
Siehe Beitrag #6
Grüße
Jörg
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