• Hallo,

    auf Grund von ungebremsten Aktionismus haben wir uns am Wochenende noch einen kleinen Zwei Achs-Hänger zugelegt. So weit so gut. Was mir aber auffällt, egal welches Zugfahrzeug, der Hänger steht leicht schräg, das heißt, die Ladefläche hängt leicht nach hinten. Damit müsste ja dann auch das hintere Räderpaar, 145-10 auf 3,5-10, überproportional Last aufnehmen. Ist das normal? Der TÜV hat heute nichts gesagt, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit 10" Rädern auf französischen Autobahnen, gefällt mir das nicht so gut. Irgendwie macht es keinen Spaß auf der Autobahn Räder wechseln zu müssen.

  • Zitat

    10" Rädern auf französischen Autobahnen

    Wo liegts Problem? ABs wie mit der Schnur gezogen. Besser wie dort bekommst du das hier nichtmals in neu. Egal...zum Problem:

    Normhöhe für Mitte Kugelkopf am Zugfzg. liegt bei 420mm +/- xyz. Mein Zugfahrzeug hatte geländetaugliche knappe 60cm. Das war in der Praxis aber doch etwas arg viel.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Zur besseren Erklärung. Der bisherige Einachser hatte ursprünglich auch 10" Räder. Wenn man mit denen im Hochsommer mehrere Stunden 130 fährt, brechen, unabhängig vom Hersteller, die Gürtel. Nach dem dritten Mal gabs 13" Räder. Seitdem war Ruhe. Das muss nicht noch einmal sein. Deshalb aber den Bulli tiefer legen??? Vielleicht das Ganze nochmal mit voller Zuladung probieren und dann eventuell zwischen Deichsel und Auflaufbremse Distanzstücke?

  • oder - hier liegt noch ein Satz Revolution mit neuwertigen Reifen. Der Hänger hat allerdings 4x100 Lochkreis. Im Forum las ich mal, dass es für die Bundschrauben Adapter gäbe. Allerdings finde ich jetzt nichts mehr.

  • oder - hier liegt noch ein Satz Revolution mit neuwertigen Reifen. Der Hänger hat allerdings 4x100 Lochkreis. Im Forum las ich mal, dass es für die Bundschrauben Adapter gäbe. Allerdings finde ich jetzt nichts mehr.

    Das funktioniert definitiv NICHT, weil der Tragindex der Revos viel zu niedrig ist! Anhänger-Felgen haben immer einen deutlich höheren Tragindex, weil sie viel mehr Gewicht tragen müssen. Genau wie die Reifen. Und die Hänger haben eben auch fast immer den 100er Lochkranz, wenn es vier Schrauben sind. Da hat man sich wohl drauf verständigt, damit nicht so viele verschiedene (Hänger)Felgen vorgehalten werden müssen. Hatte mich mit dem Thema im Frühjahr wegen unseres kleinen Wohnwagens ausführlich befasst, der Alu-Felgen besaß - aber leider zwei unterschiedliche! Jetzt hat er Stahlfelgen, sieht eh besser aus.....

  • Jaein - die Briten bieten 3.5x10 Hängerräder mit 100mm und mit 101,6mm Lochkreis an, wobei Brian James den 100er Lochkreis verbaut. Allerdings waren da Werksseitig Standard 145 - 10 Reifen drauf.

  • 130 km/h sind in F gesetzlich erlaubt, wenn der Anhänger dafür freigegeben ist. Aber bei deutscher Zulassung streikt die Versicherung im Fall der Fälle, weil nach deutschem Zulassungsrecht die Versicherung maximal "100 km/h" abdeckt. In den COC-Papieren unseres Wohnwagens aus Holland (Kip Shelter) war die Vmax mit 140 km/h angegeben.....

  • 130 km/h sind in F gesetzlich erlaubt, wenn der Anhänger dafür freigegeben ist. Aber bei deutscher Zulassung streikt die Versicherung im Fall der Fälle, weil nach deutschem Zulassungsrecht die Versicherung maximal "100 km/h" abdeckt. In den COC-Papieren unseres Wohnwagens aus Holland (Kip Shelter) war die Vmax mit 140 km/h angegeben.....

    Naja, eine Hängerfreigabe gibt es in dem Sinn in Frankreich auch nicht, das Gesamtgewicht des Gespanns muss unter 3,5 Tonnen bleiben. Dann darf auch der letzte Baumarkt-Einachser ohne Dämpfer rennen.

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