Bei meinem 1985er Mini hat sich ein Hauptscheinwerferlichtmittel verabschiedet: Wechsel der H4 Leuchtmittel war nötig. Beim Ausbau vom Scheinwerfer habe ich festgestellt das die Kabel für den Dreifachstecker ziemlich verschmort aussehen Und die wurden nicht mal repariert (mit Lüstenklemmen zusammengefummelt, Abzweigungen mit so blauen Kabelabgängen drangemacht) sondern einfach nur im originalen Zustand belassen.
Es war keine Hochleistungsglühbirne verbaut (Ralley Version 80/100W Halogen) oder die Steckverbindungen korrodiert.
Einfach nur die Leitungen an der Isolierung stark verschmort wirkend. Habe mir dann den Lichtschalter genauer angeschaut: der ist total verzogen durch innere Schmelzungen, erstaunlich das da überhaupt noch ein elektrischer Kontakt vorhanden war.
Neuer Lichtschalter befindet sich im Fundus, die Zuleitungen für die Hauptscheinwerfer habe ich neu geordert (Ebay sei dank). Steckverbindungen mit Lukassteckern waren zwar bissl schmutzig aber nicht über Gebühr mit Korrosion (so grün-blaues Zeug) versehen.
Um den Fehler zu vermeiden ? soll ich auch den vorderen Kabelbaum ersetzen? Hab von einem Schlachtmini (BJ 1990) einen unverpfuschten Kabelbaum rumliegen. Kabelbaum vorne insgesamt schaut nicht verbastelt aus, lediglich zusätzliche Leitungen für Fernscheinwerfer sind verlegt (aber nicht angeschlossen).
Die Schalter fürs Hauptlicht sind ja Verschleißartikel, so alle drei bis vier Jahre müssen die halt erneuert werden. Ist auch bei Modell Austin ADO 16 so, und bei Rover und Triumph (TR 6) ebenso. Soll ich vielleicht einen größeren Kabelquerschnitt auswählen? Dann kann die Leistung fürs Licht (immerhin 55W pro Scheinwerfer!) besser durchfliessen.
Solange der Motor draussen ist komme ich an den Kabelbaum gut hin, will da die nötigen Sachen erledigen.