mini heitzt nicht richtig

  • Hallo habe vor paar wochen den wärmrtauscher meines 98 er mpi's gewechselt. Seit dem heitzt er nicht mehr richtig. Es dauert lange und richtig war is es dann auch nich.
    Gruß jens

  • Wird der Motor richtig warm? Wenn nicht, Thermostat kontrollieren, wenn das Wasser ständig durch den Kühler fließt, wird es nicht warm genug bei diesen Temperaturen.

  • Hi,

    und da gibt´s dann noch ein Heizungsventil das zugesetzt sein kann und deswegen nicht richtig öffnet, daß kann man mit z.B. Coregatabs über Nacht reinigen. :cool:
    Und so einen Thermostat, der keine 10 Euro kostet, den sollte man eh alle 5-6 Jahre, rein aus Sicherheit für den Motor, wechseln. Dann gehen auch z.B. die drei Gehäuseschrauben auch nicht fest!:D

    Grüße,

    Leo.

  • Als erstes mal den Kühlmittelstand überprüfen, denn nach so einem Wechsel geht ja doch einiges am Kühlmittel verlohren, bzw muß dem Kühlkreislauf wieder zugeführt werden.
    Zudem wird der Gußklumpen bei kalten Temperaturen schon deutlich später warm, als im Sommer, so daß natürlich es einiges dauert, bis da ein warmes Lüftchen durch den Heizungskühler kommt. Sollte aber die Temperaturanzeige sich nornmal verhalten, dennoch die Luft nicht angewärmt werden, bleiben als Ursache nur ein zugesetzter Heizungskühler (bei Dir auszuschließen, da neu), ein nicht öffnendes Ventil (siehe Beitrag "Sachleon") und zu geringer Kühlwasserstand.

  • Guten Abend...

    Ich würde auch darauf tippen das nicht richtig entlüftet wurde.
    Ich fülle den Heizungswärmetauscher immer vom Motorraum mit mit Kühlflüssigkeit bis es am Rücklauf wieder raus kommt...

    Gruß...Mini-Guido ;)

  • Wo sitzt das heitzungsventil das ich reinigen muss? Is genug kühlflüssigkeit drin

    Das sitzt beim MPI hinter der Schalterleiste, da wo man kaum rankommt...
    Wäre eine Überlegung das vom SPI im Motorraum zu verbauen, dann muss natürlich auch ein anderer Heizungszug verbaut werden, der vom SPI...

    Gruß...Mini-Guido ;)

  • Hi Michael, ja bei den Vergasern hatte ich auch nie entlüftet, ohne Probleme. Denke das beim MPI der Kühler -insbesondere der Deckel- nicht den höchsten Punkt bildet und somit dort nicht selbstständig entlüften kann.

  • Hi Michael, ja bei den Vergasern hatte ich auch nie entlüftet, ohne Probleme. Denke das beim MPI der Kühler -insbesondere der Deckel- nicht den höchsten Punkt bildet und somit dort nicht selbstständig entlüften kann.

    Ja, wenn da mal nicht die Physik wäre...;)

    Eigentlich sollte es so funktionieren, aber gerade bei den späteren Modellen haben da die "Ingenieure" gegen die Physik entwickelt...:rolleyes:

    Bei den Wärmetauschern ab Vergaser-Cooper sitzen Vor- und Zulauf am Wärmetauscher sogar ganz unten :rolleyes:
    Wie soll denn die Luft aus dem oberen Bereich des Wärmetauschers den Weg nach unten aus dem Rücklauf heraus "finden"...
    "Freiwillig" tut sie das auf keinen Fall...:headshk:
    Dazu kommt noch, dass der Weg vom Motorraum aus zum Wärmetauscher nur noch "bergab" geht...
    Auch da sträubt sich die Luft schon gewaltig...
    Der Wärmetauscher ist "nach Entlüften" maximal zur Hälfte gefüllt :rolleyes:

    Ich gehe so vor:
    - Die Schläuche werden an der noch ausgebauten Heizung angeschlossen, und diese so im Fußraum positioniert, dass die Anschlüsse oben sind
    - Im Motorraum den Vorlaufschlauch am Heizungsventil abklemmen
    - Über den Vorlaufschlauch dann mit Kühlflüssigkeit füllen (Trichter), bis die Kühlflüssigkeit oben im geöffneten Kühler ankommt
    - Vorlaufschlauch wieder am Heizungsventil anschließen und weiter über den Kühler auffüllen. Deckel drauf.
    - Motor mit erhöhter Drehzahl warm laufen lassen oder fahren. Heizung wieder einbauen und nach Abkühlung noch mal den Füllstand kontrollieren.

    Ihr werdet euch wundern, um wie viel wärmer die Heizung jetzt funktioniert;)
    Vorausgesetzt natürlich, das Heizungsventil öffnet vollständig und das Thermostatventil arbeitet korrekt...
    Wichtig auch, dass die Schläuche am Wärmetauscher korrekt angeschlossen sind: Vorlauf (vom Ventil) am in Fahrtrichtung vorderen Anschluss!

    Bei den früheren Wärmetauschern mit je einem Anschluss unten und ganz oben ist das mit dem Entlüften weniger ein Problem. Der Rücklauf am hinteren/oberen Anschluss fördert alle Luft nach draußen...;)
    Nur hat der eben die kleineren 1/2" Anschlüsse statt 5/8" (weniger Durchfluss) und eine weniger effiziente Matrix ;)

    Da aber auch hier die Luft nicht ganz freiwillig nach unten zum Wärmetauscher will, empfiehlt es sich beim Auffüllen zumindest, den Vorlaufschlauch am Heizungsventil beim Auffüllen abzuklemmen...

    Gruß, Diddi

  • Ja, wenn da mal nicht die Physik wäre...;)

    Eigentlich sollte es so funktionieren, aber gerade bei den späteren Modellen haben da die "Ingenieure" gegen die Physik entwickelt...:rolleyes:

    Bei den Wärmetauschern ab Vergaser-Cooper sitzen Vor- und Zulauf am Wärmetauscher sogar ganz unten :rolleyes:
    ...

    Des ist sogar mir nun klar... Gott sei Dank fahre ich ältere Autos, die noch nicht so "verschlimmbessert" wurden.:rolleyes::D
    Und nun ist mir auch klar, warum ich damit noch nie Probleme hatte. :thumpsup:

  • Ich habe ja bei den MPi's schon viel erlebt, hatte aber noch nie Schwierigkeiten das Kühlsystem zu entlüften! Was mir aber als Schwachpunkt aufgefallen ist, ist das Heizungsventil. Wenn es schwergängig ist, kann es vorkommen, dass der Bowdenzug nicht mehr von der Klemme gehalten wird und durchrutscht. So kann das Ventil garnicht mehr bewegt werden.

  • Ich habe ja bei den MPi's schon viel erlebt, hatte aber noch nie Schwierigkeiten das Kühlsystem zu entlüften!

    Das Kühlsystem selbst ist ja auch nicht das Problem. Es ist der Heizungs-Wärmetauscher ;)

    Und die verbleibende Luft da drin sieht man eben nicht...

    Hab´s damals so festgestellt:
    Heizungsschläuche dicht am Wärmetauscher mit Schlauchklemmen zu geklemmt und dann gelöst. Das austretende Wasser aufgefangen.
    Wärmetauscher aufrecht (Anschlüsse oben) hin gestellt und mit der aufgefangenen Flüssigkeit wieder aufgefüllt. Danach ließ sich noch einiges nachfüllen, bis er "übergelaufen" ist...
    Es war noch mal etwa die Häfte der aufgefangenen Flüssigkeit...;)

    Mit dem schwergängigen Ventil = Durchrutschen des Zuges, hast du natürlich vollkomen Recht. Dann öffnet das Ventil nicht mehr...

    Gruß, Diddi

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