• ...wer noch Federn haben möchte, ich habe eine ganz frische Charge auf Lager ;)

    PN/ Email an mich bitte.

    Grüße Olli

    ___________________________________________


    Schaut doch mal auf meine HP:

    http://www.custom-minis.de http://www.honda-mini.de

    PS: ich setzte folgende Pro-these auf:
    Teile von Fahrzeugherstellern die mit einem Anfangsbuchstaben aus dem selben Alphabet stammen, sind untereinander kombinierbar :D

  • Hallo Minigemeinde,

    nach ca. einem Monat, nachdem ich mit den blauen Federn fahre, hier meine Eindrücke: Ja, es ist deutlich weicher als mit 20 Jahre alten (plattgedrückten) vorderen Gummifederelementen (die dank HiLo jedoch nicht am vorderen Aufschlaggummi auflagen). Damit wird die Chose richtig komfortabel. Der Unterschied is enorm. Ich fahre nicht mehr immerzu nickend durch die Gegend, was mich oft gestört hat, da der Eindruck erweckt wurde, ich würde allen Verkehrsteilnehmern, unabhängig von Ihrem Verhalten, wohlwollend zunicken. Nein, das wollte ich wirklich nicht. Das ist jetzt Vergangenheit.

    Aber im Ernst: Die Seitenneigung bei Kurvenfahrten ist größer und natürlich im ersten Moment ungewohnt. Nun habe ich noch recht neue Kayaba Gas-a-Just, deren Dämpferwirkung vielleicht nicht ideal für die Federn ist. Es wird im Thread weiter oben schließlich auf andere, bessere Kombinationen hingewiesen. Eventuell sogar ein Stabi am Heckrahmen.

    Nach anfänglichen Zögern habe ich den Mini nun in meinen Lieblingskurven im Grenzbereich getestet und kann keine schlechteren Haftungseigenschaften feststellen. Man muß sich nur trauen.

    Ein kleiner Tip zum Einbau: Wer Hilos von Ripspeed hat, muß vorne den oberen Querlenker ausbauen, sonst geht das Gedönse nicht rein. Bei der Gelegenheit finde ich es praktisch, gleich den Knucklejoint mitzutauschen.

    Ein kleiner Nachteil, im Falle jemand fährt auch noch die Kayaba Gas-a-Just: Diese Dämpfer haben einen extrem großen Hub und sind ausgefedert auch äußerst lang. Folge: Hinten werden die Schwingen beim Ausfedern sehr spät durch die Dämpfer begrenzt. Weitere Folge: Da die Federn unter leichter Spannung im ausgefederten Zustand der Schwinge sein müssen, steht der Wagen am Ende recht hoch (Abstand Reifen-Kotflügel ca. 9cm). Abhilfe wäre ein Anschlag für das Ausfedern der Schwinge, oder eben andere Dämpfer.

    Fazit: Beide Daumen nach oben für die Federn! Nie mehr Gummi!

  • U.U. wird diese Einstellung einen 'Lagerwettstreit' der 'Pro' & 'Contra' Fraktionen provozieren, was nicht die Absicht ist.
    Dieser Beitrag von 'Landmann' zeigt indes abenteuerliche Schlußfolgerungen.

    --Eine neue Federeinheit erscheint --ganz überraschend ? -- komfortabler (was synonym als 'besser' verstanden wird), nur weil sie ihre Aufgabe angenehmer verrichtet, als ein 20 Jahre altes Bauteil, welches ('plattgedrückt') offenbar auch schon defekt weiterverwendet worden war.

    --Eine technische Umrüstung, die dramatische Seitenneigungen produziert, so daß man sich entweder 'nur trauen muß', oder doch besser einen Stabi einbaut, wird als gute und empfehlenswerte Lösung propagiert.

    --etc.

    Vielleicht einmal bei der Schlußfolgerung zuvor über folgenden Aspekt nachdenken :
    --Ein Sweatshirt neu aus der Boutique wird immer den adretteren Träger ausmachen im Vergleich zum ausgeleierten nach 20 Jahren des Tragens.
    Oder technisch gesprochen sollte man neue Federn, egal welches Herstellers und Systems immer mit neuen (Gummi-)Federelementen vergleichen .
    Und in der Natur der Sache liegt es, daß eine Spiralfeder immer zarter die Arbeit aufnimmt und deshalb speziell bei Näße leichter zu fahren ist und komfortabler wirkt/ist.
    Bei keinem g u t abgestimmten Gummifahrwerk 'nickt' der Kopf des Fahrers, es sei denn bei Rennautos.

    --Wenn 'man sich nur trauen muß', dann ist mit einem Fahrwerk etwas grundverkehrt !
    Ein gutes Fahrwerk verrichtet seine Arbeit völlig unauffällig und man/frau erwischt sich stets dabei, daß man viel zu schnell fährt, weil man sich so sicher fühlt. Und das ist eine Erfahrung aus über 35 Jahren mit guten Gummifahrwerken.
    Aber keine 'Bange', Federfahrwerke stehen da Gummifahrwerken in nichts nach. Auch mit Federfahrwerken kann man das hinkriegen, ohne 'daß man sich trauen muß'.
    Einfach nochmals mit dem Hersteller oder Anbieter der Federn sprechen, der wird sicher Tips haben, das vorhandene Problem zu beseitigen.
    Wenn die (notwendige?) Montage eines Stabis die einzige Lösung wäre, dann wäre allerdings grundsätzlich mit der Federrate etwas nicht in Ordnung.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • @ Andreas Hohls

    Grundsätzlich stimme ich überein. Auf keinen Fall wollte ich wieder eine Grundsatzdiskussion auslösen.

    Korrekt ist auch, dass ein einigermassen objektiver Vergleich nur mit neuen Federelementen Sinn macht. Daher hatte zu Beginn auf die alten Federelemente hingewiesen. Meine Schlussbemerkung wirkt da verwirrend ist somit Quatsch.

    Trotzdem erhoffe ich mir im Vergleich Federn zu Gummi eine bessere Haltbarkeit der Federn. Alle vielleicht 10 Jahre die Gummibällchen vorne wechseln finde ich dann auch nicht so prickelnd, da unser Mini sowieso schon recht pflegebedürftig ist. Aber die Zeit wird es bringen, ob die Federn tatsächlich haltbarer sind.

    Nur noch kurz zum "sich nur trauen und der Seitenneigung": Die anfangs platten Federelemente lassen einen Seitenneigung gegen 0 zu. Im Vergleich zu den Stahlfedern ist der Unterschied gefühlt eben enorm. Und somit tastete ich mich anfangs langsam and den Grenzbereich ran. (natürlich ohne andere Verkehrsteilnehmer und mich selbst zu gefährden). Und siehe da: Nichts auffälliges passiert.

    Man möge mir meine etwas schnoddrige Ausdrucksweise nachsehen.
    Nix für ungut und maximale Minigrüße

  • Es gibt nichts zu verzeihen, denn es ist alles in Ordnung.
    Es beschrieb einer recht euphorisch einen Eindruck und es kam ein anderer und 'bestand' auf etwas mehr Klarheit und Präzision in der Ableitung und Schlußfolgerung.
    Und nun ist ja auch diesbezüglich Harmonie hergestellt.

    Andreas Hohls

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  • Morgen

    Auch hier ohne eine Grundsatzdiskussion auslösen zu wollen:

    Das Mini Fahrwerk ist nun einmal aus den 50er Jahren und kein Auto fährt heutzutage auf Gummibälgen herum (meines Wissens)
    Stand der Technik sind nun einmal Schraubenfedern.
    Wenn man mal unter so ein "modernes" Auto schaut, stellt man schnell fest, das wirklich fast jedes zusätzlich Stabilisatoren hat. die Fahrzeuge sind auf Komfort ausgelegt, damit die Seitenneigung nicht ausartet, bedient man sich aus dem Stabi-Regal.

    Thema Mini:

    Es ist unheimlich schwer eine Eierlegende-Wollmilchsau zu schaffen, so verhält es sich bei den Federn auch.

    Die empfohlene Federrate, gemeint sind die grauen Federn, sind ein Allrounder, nicht zu hart, nicht zu weich. Komfortgewinn ist enorm, Seitenneigung des Minis ist akzeptabel. Ein breiter Einsatzbereich kann abgedeckt werden. Für Rallye/Rennstrecke gibt es schon einen fertigen Plan über eine neue Variante.

    Genauso wie ein Gummibalg-Fahrwerk ist auch ein Federfahrwerk durch weitere Komponenten erweiterbar.

    Ich habe gestern den ersten im Hause produzierten Stabi getestet (160Ps Vtec 13") und bin hoch zufrieden. Der Stabi ist nicht zu hart, das er die Hinterachse derart schlecht macht, das man nur noch erfahrene Rennfahrerlegenden ans Steuer setzen kann, aber auch nicht zu weich, das man ihn gleich weglassen könnte!

    Trotz der üppigen Leistung und einer nicht Topfebenen Strasse, fühlt man sich sofort sehr sicher und fährt tendenziell viel zu schnell ;)

    @herr Hohls: nichts für Ungut, aber..vielleicht sollten Sie mal eine Runde mit so einem ausgerüsteten Auto fahren, denn ich höre schon zum wiederholten Male von Ihnen die Spekulation über ein zwingend notwendigen Stabi (wir haben uns damals bei dem ums. Prüfstandslauf darüber unterhalten) ;)

    Grüße und weiterschrauben!

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  • Zur Korrektur :
    --Der Hinweis auf den notwendigen Stabi auf Grund des starken Rollens kam immer von Anwendern. Persönlich könnte ich zu (Spiral-)Federfahrwerken außer in der bestätigten Theorie nichts beitragen oder empfehlen oder abraten, da keine persönliche Erfahrung vorliegt. In den eigenen Minis haben alle herkömmlichen Gummifederfahrwerke so hervorragend funktioniert, daß kein auszugleichender Mangel herrschte. In keinem Bereich, auch nicht beim Komfort.

    --Aber offenbar haben beide Typen (Gummi und Spiralfeder) doch etwas gemeinsam, denn ja auch ich schrieb in einem der Vorbeiträge bereits, daß man in einem guten (Gummi-)Fahrwerk stets tendenziell zu schnell fährt, weil man sich so sicher fühlt.

    --In der Schlußfolgerung bedeutete das dann, daß offenbar mehrere Wege nach Rom führen mit eben nur unterschiedlich hohen Kosten.

    Andrfeas Hohls

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  • Dann empfehle ich trotzdem, zwecks Horizonterweiterung, den Blick über den (Mini-)Suppentellerrand hinaus und einfach mal eine Feder-er-Fahr-ung zu machen um die graue Theorie, nebst Schlussfolgerung zu untermauern/überdenken/über den Haufen zu werfen!
    ;)

    Ich bin zum Vergleich auch schon neue Gummifederelemente gefahren um festzustellen, das ich den Komfort der Federn weiterhin genießen möchte.

    Grüsse

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    PS: ich setzte folgende Pro-these auf:
    Teile von Fahrzeugherstellern die mit einem Anfangsbuchstaben aus dem selben Alphabet stammen, sind untereinander kombinierbar :D

  • Diese Toleranz komfortbedürftigen Menschen gegenüber war stets vorhanden ! "Jeder soll nach seiner Facon seelig werden", das wußte schon der Alte Fritz, bevor es Minis gab.
    Da es persönlich nichts gibt, was ich an einem Gummifahrwerk vermißte, bedarf es dieser ErFAHRung nicht.
    Bekanntermaßen ist es immer undankbar, wenn man gerne ein Bedürfnis befriedigen möchte, welches aber gar nicht besteht. Aus diesem Grunde gibt es ja soviel Werbung, da die Werbung den Betrachter oder Zuhörer überzeugen möchte er/sie verpaßte etwas ganz Kolossales, wenn er nicht dieses oder jenes anschaffte.
    Im Bereich Mini hat es ein solches Produkt ja deutlich leichter.

    Viele Minieigner/innen, die auf einfach defekten, weil 15 oder mehr Jahre alten Federelementen herumrutschen, die denken es läge am FederPRINZIP, daß ihr Mini nicht mehr so gut fährt und wissen nicht daß es einfach der Zustand ist.
    Somit sind sie sicherlich deutlich empfänglicher für ein solches kaufmännisches Angebot !
    Und gewiß, die Ansprüche an ein Auto haben sich auch verändert, gibt es gewiß zusätzlich Einige, denen selbst ein intaktes Mini-Fahrwerk in Bezug auf den Komfort als verbesserungsbedürftig erscheint.

    Trotzdem vielen Dank für das Angebot !

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Ich grab das Thema mal wieder aus, da bei meiner Restauration eigentlich die Federelemente auch getauscht werden sollten.

    - Wie sieht es denn mit weiteren Erfahrungen aus?
    - Wie tief kann man den Mini fahren?
    Ich hab 6x12 ET3 Supalight verbaut und dafür den Radkasten gut ausschneiden müssen. Im Moment ist auf 12 Uhr zwischen Reifen und Kotflügel ca. 3,5-4cm (Zeige- und Mittelfinger übereinander) Platz, bei Lenkeinschlag natürlich vorn weniger, reicht das auch für die Federn?
    - Bleibt das Fahrwerk herrlich straff oder wird das so weich, wie bei neuen Autos die Serienfahrwerke? Mir geht es explizit um die Karosserieneigung..

    Vielen Dank im Voraus für Antworten! :thumpsup:

  • ..... "neuer Kram" hin, "ewig gestrig" her ......

    Nichts gegen die Hersteller der Stahlfedern ......

    Wenn ich so sehe, was in "freien" Werkstätten mit "Reparatur aller Fabrikate" an Federn ersetzt wird ..... Federbruch hier, Federbruch da ....

    Man kann es nichtmal mehr auf Hersteller begrenzen ..... haben die Schmiede verlernt welche Legierung geht und welche nicht ??

    Einen gebrochenen Gummikonus habe ich noch nicht gesehen ......

    Max


  • Wenn ich so sehe, was in "freien" Werkstätten mit "Reparatur aller Fabrikate" an Federn ersetzt wird ..... Federbruch hier, Federbruch da ....

    Man kann es nichtmal mehr auf Hersteller begrenzen ..... haben die Schmiede verlernt welche Legierung geht und welche nicht ??
    Max

    O.T.: Das, oder es liegt am Strassenzustand... :rolleyes:

    irgendwas ist ja immer...

  • Ganz klar Gummis sind "Besser"
    die Federsätze die ich bissher kenne und gefahren habe, sind bauartlich bestimmt einfach zu klein um richtig arbeiten zu können.

    die Gummis arbeiten grade im Progressivverhalten wesentlich besser.

    (Neuteile)

    "Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it."

  • Ganz klar Gummis sind "Besser"
    die Federsätze die ich bissher kenne und gefahren habe, sind bauartlich bestimmt einfach zu klein um richtig arbeiten zu können.

    die Gummis arbeiten grade im Progressivverhalten wesentlich besser.

    (Neuteile)

    Moin,

    bei den Dir bekannten Federnsätzen, ist da auch ein grauer Satz aus dem Hause Mr.Cooper erfahren worden und wenn ja, mit welchen Dämpfern?

    Grüße, Ide

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Federn brechen heute aus einer Kombination von 2 Gründen. Der Preisdruck im Zuliefersegment ist gigantisch. Da die OEMs nicht mehr bereit sind Stahlpreiskompensationen vollständig zu tragen, ist es an den Herstellern die gewünschten Eigenschaften mit möglichst wenig Draht zu realisieren.

    Vor 15 Jahren galten Spannungen von 750 N/mm² als unbeherschbar. Heute sind Spannungen von über 1200 N/mm² keine Seltenheit und die Dinger in Serie frei zu prüfen ist fast immer eine Gratwanderung. Zusätzlich ist die Forderung nach möglichst geringem CO2 Ausstoß und damit geringem Gewicht ein Grund, möglichst wenig Draht einzusetzen.

    Ich glaube weder der eine noch der andere Gesichtspunkt haben irgendeine Relevanz für die hier zur Diskusion stehenden Drahtwicklinge.

  • Moin,

    bei den Dir bekannten Federnsätzen, ist da auch ein grauer Satz aus dem Hause Mr.Cooper erfahren worden und wenn ja, mit welchen Dämpfern?

    Grüße, Ide

    Ich hätte mich für die grauen interessiert in Kombination mit kurzen GAZ einstellbar.
    Gibts dazu Erfahrungen/Vergleiche? Auch wg. der Tiefe (siehe mein Post auf der Seite davor)?

  • Moin,

    bei den Dir bekannten Federnsätzen, ist da auch ein grauer Satz aus dem Hause Mr.Cooper erfahren worden und wenn ja, mit welchen Dämpfern?

    Grüße, Ide

    Tja, wohin führt uns diese Frage jetzt ?!?!
    Wenn ich jetzt JA schreibe (und ja ich kenne die Grauen) , waren dann X,Y oder gar Z, die Falschen Dämpfer ?!?!
    Kommt als nächste Frage dann ; "Welche Rad Reifen Kombination ?! Welcher Luftdruck etc ... ???

    All dieses ändert nichts an der Tatsache das die Federn einfach zu klein sind,
    und das neue Gummielemente einfach Funktionieren ..... PUNKT.....

    Sollten die "Grauen" Federn die Besten sein, dann würde ich vorschlagen dazu auch gleich die besten Dämpfer zu empfehlen, und das ganze dann als KOMPLETTFAHRWERK anzubieten, um damit das Best mögliche zu haben für die, die alle keine Lust mehr auf Gummis haben.

    --------------------------------------------------------------------
    Dazu muss ich aber noch sagen, das ich es TOLL finde, wenn jemand sich Gedanken macht und sogar was komplett neues entwickelt und auch noch fertigen lässt. (hut ab)
    Aber warum macht man es dann nicht gleich richtig ???
    Grade ihr Baut soviel um (Hondamotor,komplett andere Bremse, Stabis, Antriebswellen und und und )
    Warum Baut ihr die (wirklich Tolle Idee "Feder") dann nur als "Kompromiss" ???
    Steckt also die gute Idee in den "Alten Schund rein" und empfehlt dann auch noch "Budget" Hilos :headshk:

    Wenn man doch sowas tolles neues macht, dann sollte man doch auch "Kompromisslos" auf die Richtige Feder achten und evtl vor einem Umbau dess Rahmens und/oder dess Oberen Tragarm´s nicht zurückschrecken
    sondern direckt alles so bauen das eine Vernünftige Feder auch Gut Arbeiten kann ;)

    "Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it."

  • Moin, Ducky,

    ich frage deshalb, weil aus Deinen vorherigen Beiträgen nicht eindeutig hervorging, ob Du auch die Mr.Cooper-Federn gefahren hast und diese in Deine Gesamtbetrachtung miteinbeziehst.

    Habe selbst einen Satz "grauer" erworben und werde diese zusammen mit Bilstein-Dämpfern testen. Von daher interessiert mich das Thema sehr :), vor allem die Erfahrungen und Eindrücke.

    Bisher habe ich nur gute Eindrücke von der subjektiven "Erfahrung" gelesen, welche jedoch nicht die technischen Aspekte berücksichtigen, was ich persönlich hoch interessant finde!

    Eingebaut habe ich die Federn noch nicht, da ich kurz vor Bestellung der Federn zuerst neue Federgummis verbaut hatte und ein paar tausend Kilometer mit den auch neuen Bilstein-Dämpfern fahren wollte, um einen Vergleich anstellen zu können, wenn dann die Umrüstung auf Federn erfolgt.

    Grüßle, Ide

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Zitat

    O.T.: Das, oder es liegt am Strassenzustand...

    Jaja, die Standardausrede von Werkstätten dt. Premiummarken.

    Witzigerweise fahren andere Marken, meist fernöstliche, auch auf genau diesen unseren Straßen. Allerdings ist mir kein Fahrzeug aus dem fernen Osten bekannt, bei dem die Federn gebrochen wären.
    Im Übrigen gibt es ausserhalb Deutschlands noch wesentlich schlechtere Straßen.

    Vor allem bei Mercedes, VW und Opel dagegen knallen die bei mäßig niedrigen Laufleistungen ab (BMWs machen an anderer Stelle vorab die Grätsche). Die 'gute' E-klasse des Kollegen ist dabei sogar derart auf den Boden runtergeknallt, daß die Karre nicht mehr lenkbar war. Ok, wenn der Federteller kleiner als der Innendurchmesser der Feder ist...
    Auch knarzende Federn kündigen einen Mercedes lang genug vorher an, bevor er um's Eck gefahren kommt. :thumpsup:

    Ein Grund u.a. ist das eine Zeit lang 'gesparte' Glaskugelstrahlen und Oberflächenbehandeln und sicherlich die erhöhten Spannungen innerhalb des Materials. (Wobei hier tatsächlich wenige Gramm mehr Material pro Feder das Ganze massivst verbessern würden).

    Gut, ob das bei einer Karre für 50.000 Euro +x jetzt richtig ist, muß jeder für sich entscheiden. ;)

    Ich für meinen Teil habe mich seit langem genau gegen diese optimalstoptimierten dt. Karren entschieden und fahre (im wahrsten Sinne) äusserst gut damit.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

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