Distanzscheiben

    Hallo
    Die Aufbereitung meines Kleinen geht voran. Da die Rostschäden doch nicht so gravierend sind ist mehr Zeit und Geld für die Optimierung des Minis übrig.


    Hilos sind schon verbaut, Konis und neue Reifen auch.


    Optisch sitzen die Felgen ja etwas tief in den Radhäusern, hinten sind zwar Distanzscheiben drauf ( 7mm) aber da könnte doch etwas mehr gehen.
    Ich dachte an 20mm inkl neuen Radbolzen oder wird das hinten zu eng ?
    Und die hinteren 7mm würde ich dann vorne drunterschrauben .


    Da ich ja noch neu beim Minioptimieren bin . Meine Frage geht das von der Freigängigkeit her und wirkt sich das für das Fahrverhalten nicht negativ aus ?


    Beste Grüße
    Wolfgang

    Hi,


    bei mir sind mit 12" Minilite Felgen 20 bzw. 25 mm Spurverbreiterungen eingetragen.;)
    Passt gerade noch unter die Serienverbreiterung, vorne mußt Du allerdings, je nach Zustand der Federgummis, bzw. nach Höheneinstellung der Hilos evtl. etwas von der Radlaufkante entfernen.:rolleyes:
    Wobei eigentlich 7mm vorne ohne Änderungen passen müßten.


    Gruß!


    Leo.

    Die Frage, die zunächst geklärt werden müßte ist, ob das Fahrwerk durch die Änderungen verbessert werden soll, sprich besser fahren, oder ob das Ziel ist, ein anderes Aussehen zu erlangen.


    Grund dieser 'Zunächstfrage':
    Einige Änderungen, die in Minikreisen recht beliebt sind, verschlechtern das serienmäßige Fahrverhalten merkbar - deutlich !


    Deshalb muß ein 'empfehlenswert' sich genau daran orientieren, was angestrebt wird.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.


    Es sind 8er Distanzscheiben ab Werk ;) .


    Beim 40th sind die Radhäuser vorne eh ziemlich groß ausgeschnitten , sodaß man die hinteren Scheiben nach vorne packen kann . Vorrausgesetzt , das die Bolzen lang genug sind ! 6 bis 7 Umdrehungen sollten die Radmuttern schon greifen .


    Hinten kann man maximal 20 mm Scheiben mit anderen Radbolzen verbauen .


    Das Problem " Deines " Fahrwerks sind allerdings die Koni Dämpfer ! Das Zeugs harmoniert in keinster Weise mit der Gummi Federung eines Minis und 13 Zoll Rädern .


    Hier sollte man Kayaba oder Monroe Dämpfer verbauen .


    ..... und natürlich muß der Mini auch vermessen werden , um zu schauen , ob überhaupt alle Fahrwerks Werte im grünen Bereich sind .

    Ok das mit der Freigängigkeit ist klar da würde ich sowiso danach schauen.
    Wenns streift ist es ja Mist und gefährlich.
    Grundsätzlich ist eine gute Optik ja ok das war auch mein erster Gedanke.
    Aber nicht zum Nachteil des Fahrverhaltens.
    Ich denke wenns von der Freigängikeit her geht und das Fahrverhalten nicht schlechter wird mach ichs.
    Die Dämpferfrage interressiert mich sehr. Warum sind die Konis beim Mini Mist ?
    Sind die anderen Dämpfer Gasdruckstoßdämpfer und von der Funktionsweise her besser geeignet?
    Grüße
    Wolfgang


    Es passt einfach nicht zusammen . Ich kenn auch persönlich Niemanden , der nach Umbau unzufrieden war .


    Das ist so ähnlich wie das Reifen Thema .


    Ein 175 / 50 -13 Dunlop SP 2000 funktioniert auf einem Mini anders , als auf einem Golf .

    Da also eine Verschlechterung des Fahrverhaltens nicht gewünscht ist, Folgendes mitbedenken:


    --Minis sind ab Werk 'Untersteuerer', d.h. zu schnell in die Kurve und die Vorderräder streben geradeaus dem Kurvenrand zu, anstatt willig einzulenken.


    --Eine Verbreiterung der Spurbreite bringt für die betroffene Achse immer ein Mehr an Richtungsstabilität


    --In der Schlußfolgerung heißt das, daß eine nur hinten deutlich verbreiterte Spur, die Untersteuerneigung erhöht. Die ungelenkte Hinterachse die nunmehr sehr richtungsstabil dann geworden wäre, die hätte noch weniger Grund, der gelenkten Vorderachse um die Kurve zu folgen.


    Es mag sein, daß der Eine oder die Andere gemütlich fährt und diesen Nachteil gar nicht bemerkt, nur wissen sollte man es, um eine bewußte Entscheidung zu treffen.


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

    Bei Verständnisproblemen hilft häufig das Extrapolieren:


    Wäre die HA 100m breit, wäre Sie dann spurstabiler? Vielmehr ändert sich durch Verbreitern der Spur das Übersetzungsverhältnis Rad zu Dämpfer/ Feder, d.h. Radfederrate /-dämpfungsmaß wird weicher. Andererseits wird die Rollsteifigjkeit der betreffenden Achse größer und damit die Radlastzunahme bei Kurvenfahrt für das betrefeffende kurvenäussere Rad größer --> Grip vergrößert.


    In Folge ist die Aussage richtig, dass die Untersteuerneigung durch ein Verbreitern der HA-Spur größer wird, lediglich die Ursache ist eine andere.

    Hab jetzt hinten 20 mm und lange Radbolzen und vorne die 8mm die ursprünglich hinten drauf waren. Ich finde so siehts gut aus .
    Am Freitag neuTüvund AU bekommen ohne Mängel.
    Fahrwerk wurde vermessen und ne vernünftige Höhe ist eingestellt.
    Jetzt wird noch am Interieur gearbeitet / Musik und Lederpflege


    in 2 Wochen melde ich ihn an


    Grüße
    Wolfgang

    Hat der Prüfer die Distanzscheiben eingetragen? Oder hat er sie schlicht übersehen???
    Wenn er die eingetragen hat, komm ich mal in Aalen vorbei.


    Gruß Kek

    Wer Leute entlässt um Geld zu sparen, hält auch die Uhr an um Zeit zu sparen.


    Henry Ford




    The Beatman Group

    Zitat von KEK

    Hat der Prüfer die Distanzscheiben eingetragen? Oder hat er sie schlicht übersehen???
    Wenn er die eingetragen hat, komm ich mal in Aalen vorbei.


    Gruß Kek


    Eigentlich könne die 20mm Scheiben nicht eingetragen werden, da es zu einer ET von -1 kommt.

    Zitat von JumboHH

    Eigentlich könne die 20mm Scheiben nicht eingetragen werden, da es zu einer ET von -1 kommt.


    Hatten die originalen Rover-Sportspack-Felgen nicht eine Einpresstiefe von 21mm?
    Ziehe ich davon die 20mm ab, komme ich auf ET +1mm. :confused:

    Zitat von Minifahrer

    Hatten die originalen Rover-Sportspack-Felgen nicht eine Einpresstiefe von 21mm?
    Ziehe ich davon die 20mm ab, komme ich auf ET +1mm. :confused:


    So isset! Textvollmach...

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    Henry Ford




    The Beatman Group

    Also ich bekam nur 12mm Scheiben eingetragen da der Prüfer in Siegen meinte man darf nicht unter ET2 kommen. Smoor Roadster mit ET14 sind verbaut.
    Ursprünglich geplant waren 15mm Scheiben.

    Gruß Daniel :cool:

    Also die Distanzen wurden nicht extra eingetragen.
    Der KÜS Mann hat aber bemerkt das welche montiert waren und erwähnt daß bei diesem Modell welche ja ab Werk montiert sind.
    In meinem Brief steht aber nichts von der Werkseitigen Montage extra drin.


    Ich hatte mal einen 924 Turbo der hat ab Werk auch Distanzen drin sind auch nicht extra im Brief erwähnt.
    Beste Grüße
    Wolfgang

    Also.


    In meinem alten Brief stehen die Rover-Sportspack-Felgen wie folgt vermerkt: "* Ziff. 20 u. 21. A. Felge 6Jx13, ET 21,7mm *". Die werkseitigen Spurplatten von 8mm für die HA sind nicht vermerkt, aber diese sind in der Bedienungsanleitung erwähnt.
    Ich gehe davon aus, das in der werksseitigen ABE Nr. e11*93/81*0045 davon sicher etwas niedergeschrieben ist.

    Ich weiß Thread ist mittlerweile schon 2 1/2 Jahre alt...


    Braucht man beim Sportpack Modell vorne eigentlich auch verlängerte Radbolzen, wenn man die original montierten 8mm Distanzscheiben von hinten nach vorne packen würde?


    Grüße,


    Adrian

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