Zündung - Unterbrecherkontakt

  • Nachdem ich gestern mal den Zündverteiler näher unter die Lupe genommen habe, ist mir aufgefallen, dass am Unterbrecherkontakt die beiden Kontaktflächen sich nicht exakt gegenüber stehen, sondern so etwa um 25% versetzt sind. Die äußere platte runde Kontaktfläche ragt über die innere gut sichtbar hinaus.


    Nun bin ich mir nicht sicher, ob das für die Funktion unerheblich ist, oder ob es vielleicht auch ein Grund für den schlechten Motorlauf sein könnte. Klar ist es leichter, den Kontakt zu tauschen, aber es interessiert mich halt.

  • Hallo!


    Wie alt sind die Kontakte?
    Haben diese Abbrand?
    Wenn ja, würde ich die ausbauen, auf einem Wetzstein (Schleifstein !fein!) planen und wieder einbauen. Abstand auf 0,4mm stellen, Zigarettenpapier zwischen Unterbrecher klemmen, 1.Zyl. OT suchen, Verteiler so drehen, dass in der richtigen Wellendrehrichtung das Zigarettenpapier bei OT herausfällt, festziehen und dann muss es doch mal nen PUFFER machen.
    Danach mit Strobo die Zündung auf vorgegebenen Wert einstellen.


    Viel Glück.
    Marco

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  • Hallo!


    Wie alt sind die Kontakte?
    Haben diese Abbrand?
    Wenn ja, würde ich die ausbauen, auf einem Wetzstein (Schleifstein !fein!) planen und wieder einbauen. Abstand auf 0,4mm stellen


    Viel Glück.
    Marco



    Keine Ahnung wie alt die Kontakte sind, denn die waren schon im Wagen beim Kauf. Kein Abbrand zu sehen, eigentlich von den Flächen her schön plan, bloß halt dass sich die Flächen nicht gegenüber stehen, sondern versetzt aufeinander kommen. Statt Unterbrecherkontaktabstand werde ich lieber den Schließwinkel einstellen, das ist mir genauer.

  • Ist es ein 59D Verteiler mit einer Verstellspange ?


    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Normalerweise ist die Nummer aussen auf dem Verteiler eingeschlagen.


    Die Kontakte im 59D haben so eine kleine Verstellspange, die von der Unterdruckverstellung betätigt wird. Das verschiebt die eine Kontaktplatte etwas in der Höhe, je nach Unterdruck. Ich nehme an, das soll den Verschleiß auf der Fläche etwas verteilen und so punktuellem Abbrand vorbeugen.


    Wenn man den Kontakt ausgebaut in der Hand hat kann man das schön sehen. Dadurch stehen aber halt die beiden Kontakte nicht immer genau gegenüber.


    Grüße,
    Andreas

    irgendwas ist ja immer...

  • Da ich nun schon 20 Jahre Diesel fahre, ist mir erst jetzt die Frage gekommen:


    wie sehen die Kontakte von guten Unterbrechern denn aus. So metallisch glänzend (neu) oder wie die von dem Mini, silbergrau-matt, wie oxidiert? Wie schon mal erwähnt, ich habe keine Ahnung wie lange die drin sind, aber ist es kein Abbrand sonst vorhanden (kenne ich von früher: Berg und Krater)

  • Heute Einstellungen vorgenommen. Motor ist ein 1000er mit Lucas-Verteiler, müsste ein 45... sein, da der 25er eine Rändelmutter haben soll und der 45er eine Klemmschraube. Die hat er ja.


    Schließwinkel war nur 40 Grad und ich habe ihn auf 52 Grad eingestellt (46-56 sind angegeben).


    Nur mit dem Zündzeitpunkt, da habe ich keine Markierung gefunden, denn den Deckel in der Schwungradglocke kann man definitiv nicht öffnen, das ist ein Stück. Ich versuche mal zwei Bilder einzustellen, weiß aber nicht ob das so funktioniert. Auf dem einen ist zu sehen, dass der angeblich zu öffnende Deckel, hinter dem sich die Schwungscheibe verbirgt, halt eben nicht zu öffnen ist. Und auf dem zweiten ist -wie heißt das??? Kurbelwellenrad??? Da gibt es eine Markierung, aber ohne nähere Bezeichnungen. Mehrere Zacken, der oberste etwas länger als die darunter liegenden, deshalb nehme ich mal an, dass das der OT ist. Ich habe den ZZP jetzt 2 Zacken tiefer eingestellt, allerdings nur auf Verdacht. Auf diesem Zackenblech steht 8xx,
    x steht für nicht wirklich lesbar, auch erraten ist schwer möglich. Buchstaben oder Zahlen??????


    Hat jemand das schon mal gesehen?

  • Und auf dem zweiten ist -wie heißt das??? Kurbelwellenrad??? Da gibt es eine Markierung, aber ohne nähere Bezeichnungen. Mehrere Zacken, der oberste etwas länger als die darunter liegenden, deshalb nehme ich mal an, dass das der OT ist. Ich habe den ZZP jetzt 2 Zacken tiefer eingestellt, allerdings nur auf Verdacht. Auf diesem Zackenblech steht 8xx,
    x steht für nicht wirklich lesbar, auch erraten ist schwer möglich. Buchstaben oder Zahlen??????


    Hat jemand das schon mal gesehen?


    Das sind die Markierungen für die Zündungseinstellung ;)


    Und ja, die Zahlen habe ich schon gesehen ;)


    Da steht 0 4 8, wobei die 0 auf dem ersten langen Zacken, die 4 auf dem ersten kurzen Zacken und die 8 auf dem 2ten kurzen Zacken steht.


    Und die bedeuten: Langer Zacken = 0° = OT, dann 4° vOT und dann 8° vOT


    6° z.B wäre die 2te "Kerbe" also Mitte zwischen 4 und 8 ;)


    Auf der Riemenscheibe ist am Rand eine Kerbe. Diese Kerbe zeigt an den Zacken die entsprechende Position der Kurbelwelle.


    Und hier wird dann auch "geblitzt" ;)


    Um die "Optik" zu verbessern, kann man die Kerbe und auch die Zacken mit etwas Tippex oder weißem Lack markieren.


    Übrigens: Selbst neue Unterbrecherkontakte haben eine matt silbrige Farbe (Wolfram ;))


    Gruß, Diddi

  • Danke Diddi,


    dann habe ich ja alles richtig eingestellt, auf den Zacken 8 Grad vor OT.


    Zwar läuft der Motor immer noch nicht wirklich gut, aber jedenfalls besser als vorher. Der Rest des Problems wird wohl am Vergaser liegen, aber dazu später. Heute kann ich jedenfalls erst einmal beruhigt schlafen.

  • Danke Diddi,


    dann habe ich ja alles richtig eingestellt, auf den Zacken 8 Grad vor OT.


    Zwar läuft der Motor immer noch nicht wirklich gut, aber jedenfalls besser als vorher. Der Rest des Problems wird wohl am Vergaser liegen, aber dazu später. Heute kann ich jedenfalls erst einmal beruhigt schlafen.


    Das wäre zumindest die korrekte Einstellung gem. Handbuch, aber...


    Ein Tip noch.


    Viele 1000er mögen auch ein wenig mehr Frühzündung.


    Wenn der Motor (und damit die Steuerkette) schon einige Km runter hat, verschiebt sich der tatsächliche Zündzeitpunkt durch Längen der Steuerkette etwas in Richtung spät.


    Deine 8° vOT könnten also in Wirklichkeit nur 5 oder 6° vOT sein. :eek:


    Deshalb ruhig mal denn ZZP etwas früher, z.B. 10° vOT einstellen und "testfahren".
    Hörst du dann beim kräftigen Beschleunigen aus niedriger Drehzahl ein Zündungsklingeln, war es etwas zuviel.
    Dann gemächlich heim fahren, wieder etwas zurück stellen und erneut testfahren.


    Klingelts nicht mehr, dann :thumpsup:


    Und 1-2° "mehr Frühzündung" können einen spürbaren Unterschied ausmachen. Vor allem, wenn es die nötigen ° sind, um den korrekten Wert zu erreichen ;)


    Auch Zündkerzen können einen deutlichen Unterschied ausmachen.
    Die besten Erfahrungen beim (serienmäßigen) 1000er hatte ich bisher mit Champion (R)N9YC ;)


    Gruß, Diddi

  • Deine 8° vOT könnten also in Wirklichkeit nur 5 oder 6° vOT sein. :eek:



    Moin Diddi,


    ein guter Tipp, ich werde es schnellstens angehen. Die 1. Prüfung hatte ergeben, dass der Motor im OT zündete und durch die Einstellung auf 8 Grad vor OT schon schneller und runder lief.
    Leider habe ich schon vor vielen Jahren alle meine Einstellgeräte verschenkt und mußte mir jetzt neue kaufen. Die sind soweit ganz gut, jedoch ist die ZZP-Lampe ein Katastrophe, denn sie blitzt nur mit einem roten Licht. Da lässt sich die Markierung (mit weißer Lackfarbe gesetzt) kaum sehen, denn die Farbe verblasst bei dem Licht. Von früher her kenne ich es als richtig helles, weißes Licht mit Superkontrast. Na ja, es geht für den Zweck, aber eben nicht perfekt.


    Die Zündkerzen werde ich mal tauschen, denn auch bei den vorhandenen lässt sich das Alter schwer schätzen.


    Ein positiver Effekt dieser Prüfungen war zudem die Kompression. Beim 1. Zyl. waren es 11,5. Aber mit durchgetretenem Gaspedal sogar 12,5. Und die 12,3 - 12,7 fanden sich auch auf den anderen Zyl.


    Mein Sohn fährt den Mini jetzt seit Februar und vielleicht so insgesamt 1200 km. Wie er damit von Trier hier bis an die Küste gekommen ist, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben bei dem Laufverhalten des Motors, vom Rest mal ganz zu schweigen.
    Der Motor lief sicher nie richtig, aber das störte ihn nicht, wie die Jugend so ist. Hauptsache laut und auffallen und beides war ihm sicher. Der röhrende Sound öffnet wahrlich die Ohren und er ist schon von weitem zu hören. Nur ein getunter Lanz-Bulldog wäre noch auffälliger. Weil er aber nun mal nicht richtig eingestellt ist -der Mini- schmeißt er auch ziemlich viel Dreck raus, so dass nach einiger Zeit das Nummernschild hinten mit Tarnschwarz überzogen wird. Erschwert das Blitzen, meint er nur. Wie damit die TÜV-Abnahme im Mai möglich war ist ebenso eines der vielen Rätsel um dieses Auto.


    In letzter Zeit hatte sich die "Laufkultur" so weit verschlechtert, dass der Motor beim Anfahren und nach dem Hochschalten immer würgte und stotterte, wobei der Leerlauf noch passabel war. Nur mit eingeschaltetem Licht und abfallender Drehzahl leicht zu wenig. Beim warmem Motor war es geringer, aber nicht weg.


    Deshalb gemacht:
    - neuer Luftfiltereinsatz
    - Dichtung zwischen Luftfilter und Vergaseransaugrohr fehlte
    - Ansauluftvorwärmung geprüft
    - Schlauch für Ansaugluftvorwärmung zum Krümmer fehlte ganz
    - Ventilspiel eingestellt (waren fast alle zu locker)


    Das dürfte also ok sein, aber besser ging es auch nicht.


    Dann gestern:
    - Schließwinkel
    - ZZP
    - Zündkabelkontakte (alles top)


    Danach lief er besser, Anfahren auch besser, aber die Übergänge noch so, dass man glaubt, gleich krepiert er. Mit mehr Gas geht das. Und vor allem geht es für die Übergänge und beim Beschleunigen richtig gut, wenn man den Choke so etwa halb herauszieht, selbst wenn der Motor das von der Wärme her nicht mehr bräuchte. Dann beschleunigt er auch super. Ist aber kaum Sinn der Sache. Wenn der Motor dann in einer mittleren Drehzahl konstant läuft, dann muss der Choke wieder rein, sonst läuft er schon wieder nicht gut rund. Also: Anfahren und Umschalten = Choke raus, gleichmäßig fahren = Choke rein. Nervig.


    Am Vergaser habe ich noch nichts gemacht. Doch, neues Öl eingefüllt, ein leichtflüssiges, so wie Nähmaschinenöl. Vergaser mochte ich nie so wirklich, obwohl ich sie früher ziemlich zerlegt habe und vor allem vom Verbrauch her optimal mager eingestellt habe.
    Ich denke mir, dass die "Restprobleme" wohl am Vergaser liegen werden, wegen der Verbesserung mit Choke-Trick.


    Was denkst Du? Du hast immer so viele gute und vor allem klar definierte Tipps.


    Ein sonniges WE
    LG Michael


  • Du hast Recht, das hört sich wirklich an, als wenn die Vergasereinstellung zu mager ist.
    Wenn du die Sache untersuchen willst, dann könntest Du die Vergaserglocke mit den drei Schrauben lösen und die Glocke vorsichtig nach oben abziehen. Achte daarauf, daß auch der Kolben mit der Vergasernadel mit rauskommt. Dann mal den Düsenstockunterstand messen (das Messingteil mit Loch zum Vergaserboden.) Das sollte zwischen 1,5 und 2 mm liegen. Bist Du außerhalb dieses Maßes, dann müßte man nach anderen Dingen schauen.
    Oder Du versuchst es einfach erst einmal mit etwas fetter drehen. Wenn Du unter den Vergaser schaust, dann schaut da so ein komisches Teil raus, da ist ne Mutter (ca. SW 16-17) und ne Feder. Wenn Du die Mutter nach unten drehst, wird das fetter. Aber immer nur eine Schlüsselfläche und dann ne Runde fahren. Eventuel mußt Du das Standgas etwas nachregulieren diese Schraube erkennt man daran, daß sie den Anschlag an der Drosselklappenwelle verändert.
    Ich gehe davon aus, daß es sich um einen HS 4 Vewrgaser und nicht um einen HIF Vergaser handelt.


    Du bist auf dem richtigen Weg :thumpsup:

  • Und vor allem geht es für die Übergänge und beim Beschleunigen richtig gut, wenn man den Choke so etwa halb herauszieht, selbst wenn der Motor das von der Wärme her nicht mehr bräuchte. Dann beschleunigt er auch super. Ist aber kaum Sinn der Sache. Wenn der Motor dann in einer mittleren Drehzahl konstant läuft, dann muss der Choke wieder rein, sonst läuft er schon wieder nicht gut rund. Also: Anfahren und Umschalten = Choke raus, gleichmäßig fahren = Choke rein. Nervig.


    Am Vergaser habe ich noch nichts gemacht. Doch, neues Öl eingefüllt, ein leichtflüssiges, so wie Nähmaschinenöl.


    Wie auch biz schon geschrieben hat, deutet das auf ein Magerlauf-Problem hin.


    Zumindest was das Anfahren und Beschleunigen angeht.


    Bei mittleren Drehzahlen scheint er ja zumindest ohne Choke (eigentlich kein Choke im herkömmlichen Sinn, sondern eine Gemischanreicherung ohne ihm die Luft abzudrehen ;)) gut zu laufen.


    Es kann gut sein, dass du hier zwar einige Fehler behoben, aber gleichzeitig wieder einen "eingabaut" (eher eingefüllt) hast.


    Bei einem serienmäßigen Motor ist Nähmaschinenöl deutlich zu dünn.


    SU gibt dafür ein spezielles SAE20 Dämpferöl an.


    Rover wiederum hat bei den späteren Baujahren einfach Motoröl empfohlen.


    Andere hier schwören auch auf Automatik-Getriebeöl ATF.


    Ich selbst benutze jetzt seit Jahren das SU-Dämpferöl.


    Dieser Dämpfer und dessen Öl beeinflusst masgeblich das Ansprechen und Verhalten beim Beschleunigen. Die SU Vergaser haben keine Beschleunigerpumpe wie andere "Festdüsenvergaser".
    Der selbe Effekt wird beim SU über den Dämpfer erreicht.


    Der Dämpfer setzt dem nach oben steigenden Gleichdruckkolben einen Widerstand entgegen. Dadurch steigt der Unterdruck und gleichzeitig die Strömungsgeschwindigkeit im Bereich der Nadeldüse.
    Dadurch wird dann mehr Sprit angesogen und das Gemisch angefettet, bis der Kolben sein "gewählte" Position erreicht hat.


    Füllt man jetzt deutlich dünneres Öl ein = weniger Widerstand für den Kolben = magereres Gemisch beim Anfahren und Beschleunigen ;)
    Das könnte dein "eingefüllter" Fehler sein ;)


    Probier statt dem Nähmaschinenöl, einfach mal das Motoröl, welches auch der Motor bei euch bekommt ;)


    Gruß, Diddi

  • Nur der Form halber :


    Diddi beschreibt hier die verständliche Version eines SU Vergasers , mit der jeder Schrauber " erstmal " zurecht kommen sollte . Gerade bei Serien Motoren empfieht es sich , sich genau daran zu halten ( also Motoröl ) .


    Anders ist es , wenn Dinge im Umfeld oder am Motor geändert wurden . Hier kann es erforderlich sein , auf andere Öle ( ATF , Singer Voll Zick Zack oder was weiß ich ) umzusteigen . Das geht soweit , das man mit Änderungen sogar ganz auf die Dämpfung verzichten kann .


    Bei Serienmotoren nehm ich eigentlich immer 10W40 als Dämpferöl , das funktioniert selbst im harten Winter dann einwandfrei .

  • Ich habe heute noch mal das Öl im Vergaser gewechselt gegen Motoröl, 15w40, ein anderes hatte ich gerade nicht da.
    Das vor ca. 100 km eingefüllte habe ich abgesaugt (mit meinem eigentlichen Handwerkszeug, einer Spritze), aber dabei kam wenig heraus. Dummerweise hatte ich vorher nicht nach dem Ölstand gesehen, aber eingefüllt habe ich wesentlich mehr.
    Kann das Öl irgendwohin verschwinden :confused:? In den Vergaser und dann verbrannt werden? Könnte das dafür verantwortlich sein, dass der Kleine rußt ohne Ende? Er läuft ja jetzt nach der Veränderung der Zündeinstellungen wesentlich besser, nimmt gut das Gas an (heute sind allerdings auch 25 Grad oder mehr bei uns), beschleunigt zufriedenstellend und die Übergänge sind nicht schlecht. Aber rußen, das kann er immer noch. Einmal einiger Minuten Leerlauf und dann ist hinter dem Wägelchen ein schwarzer Fleck.


    Leider hatte ich heute keine Zeit, mich an der Vergaser zu machen. Mit Vegasern stehe ich eh ein wenig auf Kriegsfuß und mit dem komischen Teil hier noch mehr.
    Ich wollte eigentlich noch den Choke einstellen, den man 1/3 herausziehen kann, zieht man weiter, flutscht er wieder zurück, egal ob beim Fahren oder im Stand. Nun war es schon dunkel und alleine hatte ich wirklich keine Lust mehr, mich damit auseinander zu setzen. Beim Vergaser (Fahrtrichtung li.) ist mir aufgefallen, dass dieses Teil, an dem der Choke-Zug befestigt ist, scheinbar anders steht als zuvor (mehr nach re. gedreht), obwohl definitiv nichts daran gemacht wurde bislang. Ich habe ein Bild eingestellt. Fällt euch da etwas auf? (dummerweise verdeckt der Seilzug von der Heizung den Blick auf den Vergaser teilweise. Den Seilzug habe ich heute einfach ausgehakt, nachdem sich die Heizung nicht abstellen lief, Ventil manuell geschlossen, das beugt hitzebedingten Kreislaufbeschwerden vor, bei diesen Außentemperaturen)


    Und dann sind da noch 2 Bilder von Unterdruckleitungen. Wir haben das heute ein wenig provisorisch zusammen geflickt. Gestern war der eine Schlauch abgeflogen, heute der andere (Unterdruckleitung vom Vergaser und die andere geht oder kommt zum oder vom Vergaser). So waren die vorher auch befestigt.
    Aber an diesem, ich nenne das mal Verteilerstück, an dem die beiden Unterdruckleitungen stecken, gab es noch eine andere Öffnung, in die scheinbar auch eine Leitung gehört oder vielleicht irgendwann einmal eine gewesen sein könnte. Es ist aber keine über :headshk:. Dieses "Loch" habe ich dann mit dem blauen Klebeband verschlossen, in einer noch nicht näher zu definierenden Hoffnung. Wißt ihr, ob da eine Leitung hin gehört, wenn ja welche oder ob das Loch einfach offen bleiben muss :rolleyes:??

  • Ahja ....


    Vom Vergaser geht normalerweise ein Unterdruckschlauch zum linken Kotflügel , wo besagtes Ventil sitzt .
    Von da aus gehts dann zum Verteiler .


    Dieses Ventil wird über einen Schalter am Schaltgestänge betätigt . Durch diesen Trick wurde der Mini " bedingt Schadstoffklasse C " .


    ... und fuhr nicht mehr gescheit , weshalb manche Händler dann die Schläuche bei Neuwagen umsteckten und das Problem in den 4. Gang verlegten ( war natürlich total Banane ) .


    Mach die Unterdruckleitung einfach vom Vergaser direkt auf den Verteiler und stell den Motor dann nochmal ein .

  • Ahja ....



    Mach die Unterdruckleitung einfach vom Vergaser direkt auf den Verteiler und stell den Motor dann nochmal ein .



    Aha, nur ein Schlauch vom Vergaser zum Verteiler direkt, nicht über den Umweg. Muss diese Unterdruckleitung einen bestimmten Durchmesser haben oder eine minimale oder maximale Länge?


    Und was muss man dann neu einstellen. Den Vergaser? Oder auch andere Werte, Zündung?

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