• ....und schon wieder muss der Peine herhalten, um einen 300bar Pumpstation für Flüssigluft hin zu stellen? ;)

    Gibt es einen Prototyp Peine? :D

    PS: ...Flaschen!
    http://www.pruefraum-online.de/html/prufraum-…asflaschen.html

    ___________________________________________


    Schaut doch mal auf meine HP:

    http://www.custom-minis.de http://www.honda-mini.de

    PS: ich setzte folgende Pro-these auf:
    Teile von Fahrzeugherstellern die mit einem Anfangsbuchstaben aus dem selben Alphabet stammen, sind untereinander kombinierbar :D

  • Guten Tag zusammen.
    Der Hut liegt jetzt wieder seit ein paar Wochen hier herum, also setze ich ihn mir mal auf, mal sehen ob er passt.
    Mich lässt das Thema nicht los.
    Nach derzeitigem Stand werde ich einen ca. 18-KW Drehstrommotor einbauen, zu Batterien werde ich mich so spät wie möglich entscheiden (die LiFePo werden eher günstiger mit der Zeit), erst mal Mechanik klarmachen.
    An einfachsten scheint Kupplung und Getriebe drinlassen, aber direkt ans Differential gefällt mir am Besten (dann ggf. ein fremdes). Von Radnabenmotoren bin ich geistig weg.
    Regler gibt es zu kaufen, leider aber teuer, hie und da findet man Leute im Web, die haben sich die komplett selbst gebaut, beneidenswert! Wäre natürlich ein Hammer wenn die hier vertretenen Spezialisten Zeit und Interesse hätten....
    So wie ich das sehe muss man sich allerdings die Frage stellen ob man das Rad nochmal erfinden muss, es sei denn
    - man kommt auf eine (Teil-) Lösung die es bisher noch nicht gab (Innovationen!), oder
    - man bekommt es für wesentlich weniger Geld hin (da verschätzt man sich aber im Vorfeld häufig!), oder
    - man macht es aus purer Freude am Beweis, dass es geht und dass man es kann,
    - oder einer belibigen Kombination davon.

    Meine Absicht ist, einen kompletten Vorderrahmen mit Motor, (Getriebe und) Diff., Wellen, Radnaben und kompletter Radaufhängung in meinem bescheidenen Kämmerlein zusammenzustecken, bis dahin wird dann (hoffentlich) ein Regler "gefunden" (wie auch immer) sein, ebenfalls der Batteriesatz.

    Ich hatte mal aus Platzgründen (und weil es auch das schönste Auto ist!) an einen Kombi gedacht, aber da das Gesamtgewicht das gleiche ist, kann es auch (fast) genauso gut eine Limousine werden, es sei denn ich bekomme in nächster Zeit eine wirklich günstige Kombi-Karosserie herbei (oder meine Mama gewinnt endlich im Lotto!).
    Wenn es kanz knapp wird, dann wird es in meinen Blauen (jaja, ein bisschen braun ist auch dabei) eingebaut.
    Zum nächsten TÜV-Termin (Jan2012) möchte ich so gut wie lautlos vorfahren, elektrisch eben.

    Finanzierung wird nach wie vor der Knackpunkt sein, ich sehe mich hier mal nach Sponsoren um. Da böte ein Kombi auch wesentlich mehr Werbefläche! Ich hab auch schon an die Gründung einer Mini-GmbH gedacht, muss mich mal beraten lassen.

    Hier also der Aufruf:
    Hallo Elektriker, Lust bekommen? Natürlich sind auch alle anderen herzlich zur Mithilfe eingeladen.

    MfG
    Schelle

  • brrrzzz.....brzzz......

    hier fährt schon ein "Low budget E-Mini"

    http://www.16vminiclub.com/gallery/displa…?album=4&pos=16

    Der hier ist nicht low Budget, hat aber 600 Kw::eek::eek:

    http://www.sportauto-online.de/szene/news/ele…au-1733189.html

    Gruß

    Rüdiger

  • Moin zusammen, ich habe mir gestern einen Clio èlectrique gekauft, damit werden jetzt erst mal Erfahrungen gesammelt. Wenn alles so bleibt, sind wir mit der Leistung (19 kW, 90 km/h, 90 km Reichweite, 4 Sitzplätze) des "Elektrikers" zufrieden.

    Die Elektrifizierung des Minis wird aber weiterhin verfolgt, mit Technik nach aktuellem Stand (AC, wesentlich höhere Reichweite, vielleicht ein bisschen spritziger. Ich bin jetzt viel am Rechnen und Lesen, einiges ist hier ja schon andiskutiert worden, einige Fragen formuliert, ein paar sogar beantwortet.
    Aber wie gesagt, ich bleibe dran! Zeitrahmen: 2 Jahre, ich muss mich nebenbei noch um Hausausbau, Beruf und Familie kümmern.

    Von den anderen Teilnehmern dieses Threads liest man so wenig in letzter Zeit...
    Bis die Tage, Schelle

  • llo zusammen,

    ja bleibt am Ball !!! Ich verfolge diesen Fred mit meiner Freundin mit sehr großem Interesse....

    Schon damals die Aktionen vom Klasen verfolgt, weil der ja direkt in der Nähe gewerkelt hat....

    Na ja, hatte ja nicht den gewünschten Erfolg, vielleicht tüftelt der inzwischen am Brenstoffzellen Mini . . .

    Denke als erstes verklagen wir mal BMW, damit der Hawk Mini Sprint offiziell wieder hergestellt werden darf.....

    Wäre ne schöne Basis für einen Elektro Mini.....


    Wenn es möglich ist den Mini so zu modifizieren, das man so gute 80 km Reichweite hat und er eine Spitzengeschwindigkeit von 80-100 km/h hat, wäre es für meine Bedürfnisse, mehr als ausreichend,

    Scheint ja zu funktionieren, mit einem normal schweren Mini ( siehe australischer E Mini)

    So wie dougie geschrieben hat: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich"

    Also erstmal ohne Schnickschnack, Gewicht, CW-Wert, Energierückgewinnung, beim Bremsen, Heizung usw. kann ja nach und nach optimiert werden, wenn der Mini die Grund Bedürfnisse erfüllt.....

    Ich wäre sofort dabei ( eigene Photovoltaikanlage im Garten, um Strom aus der Steckdose zu vermeiden)

    Was mich halt erschreckt, war die Aussage, das ich alle 2-3 Jahre neue Batterien kaufen muss......

    Gruß Ralle

  • @ ralle:
    Ja, der Clasen hatte mich vor 10 Jahren überhaupt auf Mini gebracht, wollte ich sofort mitziehen. Allerdings Kosten für Umbau viel zu hoch...der Mini ist geblieben. Und genau wegen der Abneigung, alle 2...3 Jahre neue Akkus zu kaufen, lasse ich definitiv die Finger von Blei.
    SAFT gibt z.B für seine Ni/Cd Batterien 1.500 Ladezyklen an, das wären bei 80 Km Reichweite....jawohl: 120.000 km. Wer das in 3 Jahren elektrisch verfährt, hat auch seinen Beitrag geleistet...
    Das wären dann 100Ah, 19 Batterien je 6V, ca. 250 Kg Gewicht. Kosten gebraucht ab 5.000,-- EUR, habe ich mir sagen lassen.
    Ich halte Rekuperation nach wie vor NICHT für Schnickscknack, weil genau das erhöht die Reichweite (da schwanken die Angaben zwischen 10% und 30%) ohne zusätzliches Gewicht (das wiederum einen Teil der zugewonnenen Reichweite verpulvern würde), insbesondere wo es bergig ist (z.B. bei uns hier in Siegen). Außerdem lassen sich Drehstrommotoren besonders einfach im Generatorbetrieb einsetzen, der Regler wird halt ein bisschen teurer. Überhaupt wird das Gewicht immer ein Knackpunkt sein.
    Einen Gleichstrommini würde ich bauen, indem ich einen Peugeot106 oder CitroenSaxo ohne Akkus kaufe und ausschlachte (gibts schon um die 3.500,--EUR), und aktuelle Batterien besorge. Je später man die Akkus kauft, desto billiger sollen sie werden, wenn man den Veröffentlichungen glauben mag (also wenn der Rest fertig ist).

    Und @ badtaste:
    Danke für die Links, Infos sind immer willkommen!
    MfG
    Schelle

  • Moin zusammen,
    scheinbar ist das Interesse am E-Auto weitgehend eingeschlafen (meines nicht).
    1300er Motor und Auspuff usw. hab ich schon ausgebaut (werde ich bei Gelegenheit verkaufen).
    Bin jetzt auf der Suche nach ca. 20 kW Drehstrommaschine (asynchron) und Umrichter.
    Mein Gedanke ist, einen handelsüblicher Inverter, der aus Drehstrom (400V) über einen (DC-) Zwischenstromkreis das geregelte Drehfeld für den E-Motor erzeugt, dafür zu modifizieren (soweit haben sich offensichtlich schon einige Leute in einem anderen Forum Gedanken gemacht, da es geht aber irgendwie nicht voran). Weiterhin sollte der Teil VOR dem DC-Zwischenkreis als Ladegerät (3-Phasig, also leistungsfähig und schnell!) fungieren können, der Zwischenkreis bekommt den Akkupack als "Puffer", und los geht's.
    Ist mir klar: so einfach wird's nicht gehen, aber vielleicht im Prinzip machbar.
    M.E. wären dann die Komponenten deutlich billiger, weil aus bestehenden Serienfertigungen (gebraucht?!), Ersatzteile ebenso günstiger.
    Oder bin ich da zu naiv, und Elektrik funktioniert doch nicht so einfach?
    Welcher ELEKTRIKER oder einfach nur Kompetenter mag sich einklinken?
    MfG
    Schelle

  • scheinbar ist das Interesse am E-Auto weitgehend eingeschlafen.

    nö, aber solange ich keine steckdose am parkplatz hab ist es für mich sinnfrei da weiter drüber nachzudenken

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Tja, stimmt natürlich.
    Diese Hürde hab ich schon mal nicht mehr, ich hab' mir eine kleine Stromkiste vors Haus genagelt. Steckdosen für unterwegs gibt es schon an einigen ADAC-Geschäftstellen, ein nichtkommerzielles "Drehstromnetz" fürs E-Tanken gibt es auch schon (richtig gut!), und die Tendenz geht eindeutig in Richtung "mehr".
    Die weit größere Hürde bei mir ist halt, dass ich wenn's ins elektrische Detail geht leider nur noch mehr oder weniger passiv zuhören (bzw. lesen) kann und so viel wie möglich zu verstehen versuche.
    Masch-bauer eben, und nicht E-Techniker...
    MfG
    Schelle

  • bin ja angehender elektroniker für antriebs und maschienentechnik aber für mich kling das sehr naiv :D mal hier und da in umrichter und mal da in 20kw motor. also wirds denke nichts die motoren die bei elektro fahrzeugen eingesetzt werden haben nichts mehr mit irgendwelchen handelsüblichen asynchron maschienen zu tundie sind ja schmeist glaube 6 polig aber halt ec motoren also sprich elektrinik Kommutierung und die steuerung für diese phasenverschiebung und die frequenz umrichtung ist glaube auch nicht mal eben in 6 wochen zusammen gelötet wenn ihr wisst wie ich mein ^^

  • ich glaub da liegt das problem ;)

    nicht das man sowas nicht in 6 wochen zusammenschustern könnte, sondern das die leute vom fach zu kompliziert denken, schon weil sie immer "was technisch besseres" kennen.
    aber es gibt genug umbauten (nicht mini, aber immerhin), die benötigte technik gibts direkt ausm regal (nicht high end, brauch man aber auch nicht. oder fahren alle verbrennungsmotoren am technischen maximum? ;) ). man muß es nur sinnvoll zusammenbauen.

    wertungsfrei nenn ich es mal "typisch deutsch", man findet immer gründe dagegen, anstatt es einfach mal zu machen, auch wenns dann nicht gleich perfekt ist.

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • ich sag ja nicht das es nicht geht und ich bin nicht der typ der alles theoretisch tot redet aber man brauch doch wenigstens mal so in paar grundlagen und geräte/bauelemente... oder kann ich in baumarkt gehn und bekomm in wandler der mir aus gleichstrom in 3phasen drehstromnetz liefert, ich sag ja nur das man nicht die mini motorhaube aufmacht den e motor aus ner kreissege raus schraubt und ihn in den motorraum haut und los gehts...:thumpsup:

  • wenn man genug kreissägen hat, warum nicht ;)

    wie gesagt, die "brot und butter" technik bekommst in den einschlägigen kreisen ab lager, also regler, motoren, etc.
    und um diese kreise zu finden ist google dein bester freund, gibt erstaunlich viele die sich damit beschäftigen

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Hi Moe k.,
    als angehender Elektroniker (vielleicht schon Spezialist) wärst DU doch genau ein Richtiger, um eben diesen Zustand zu verbessern (also nicht naiv rangehen und einen X-beliebigen Kreissägenmotor (warum eigentlich nicht?) einbauen).
    Es gibt da schon einige Bücher, aus denen man lesen kann dass es nicht ganz trivial ist. Leider kann ich sie lesen, aber zum Verstehen wird es noch ein bisschen brauchen. Einen Dialog (ggf. woanders, damit wir hier die Seite nicht zuballern) fände ich gut. (Oder vielleicht doch hier, wenn's genug andere Mit-Interessenten gibt...)
    Und mit Klas stimme ich auch überein: nicht so viel "deutsch" denken, lieber das Machbare probieren (ordentlich soll's aber schon werden).
    MfG
    Schelle

  • lieber amerikanisch denken :D solang es noch öl gibt kann auch in v8 rein ^^

    ne ich beteillige mich gern an nem dialog ;)
    finde die idee an sich nicht schlecht aber ich liebe einfach den geruch des verbranten benzins :D

  • Wenn das das höchst der Gefühle ist, dann empfehle ich einen Besuch in einer "Wall of Death", hier heißt das Steilwandrennen.
    Da kacheln ein paar Verrückte in einer senkrecht stehenden Holztrommel mit Motorrädern im Kreis 'rum, vorzugsweise auf INDIAN-V2-Motorrädern (sehr amerikanisch übrigens, auch der Spritverbrauch), der Lärm, das Wackeln, der Geruch nach verbranntem Öl und Benzin (teilweise nicht ganz verbrannt...), da kriegst Du eine Gänsehaut nach der anderen.
    Oben am Rand der Trommel stehen dann die Zuschauer (= auch Verrückte) und schauen runter.
    Einmalig.
    Die Technik ist aber im Alltag ein Auslaufmodell, daher mein Interesse am Elektrischen...
    Hier meine Idee (bitte korrigieren wenn hier (hoffentlich wenig!) Mist steht):
    FU gibt es schon in allen Varianten, die machen
    1. aus Drehstrom erst mal Gleichstrom (=Zwischenkreisspannung), daraus
    2. einen in Spannung und Frequenz variablen 3-Phasigen Drehstrom, damit wird dann
    3. ein Drehstrommotor geregelt angetrieben.

    So einen FU müsste man so "zerlegen" können, dass man
    1. den vorderen Teil als Ladegerät verwendet
    2. Zwischenkreisspannung mit einem großen Puffer versieht (= die Akkus),
    3. den hinteren Teil dann zum Antrieb des Motors nimmt.

    Damit sollten die Leistungsteile günstig weil aus Serien-FU bleiben, man müsste "nur" noch die einzelnen Komponenten sinnvoll ansteuern, im Zeitalter von Mikrocontrollern für "Jedermann" machbar.

    Kriegen wir sowas hin?
    MfG

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