Robert Enke ist tot
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TJ -
10. November 2009 um 21:33 -
Geschlossen
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Ich glaub das gar nicht, aber das kann auch keiner glauben, der nicht ähnliches durchgemacht hat.
Könnte schon wieder heulen.....Gruß
Rüdiger
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Mein zutiefst empfundenes Beileid für die junge Familie, Freunde und Bekannte.
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Manche Nachricht haut einem dermassen vom Hocker, das man nur noch fassungslos ist....
Für mich eindeutig die Nr. 1 im deutschen Tor!!!
R.I.P.
Inno-Uwe
das letzte mal, das ich so geschockt war, war am 11. Sep 2001...einfach nur fassungslose Leere. -
Tja warum Selbstmord ? Seine familie kann ihm in dem Fall wirklich leid tun.
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Leider muß ich aber auch trotz aller Fassungslosigkeit sagen, mir tut jetzt aber auch der Lokführer leid, der dieses Trauma sicher auch über Jahre mit sich herumschleppen muß.
Wenn sich jemand bewußt das Leben nimmt, so sollte er darauf achten, nicht unnötig Unschuldige mit seiner Entscheidung psychologisch zu belasten.
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas zu rational rüberkommt. -
Berufsrisiko.
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Leider muß ich aber auch trotz aller Fassungslosigkeit sagen, mir tut jetzt aber auch der Lokführer leid, der dieses Trauma sicher auch über Jahre mit sich herumschleppen muß.
Wenn sich jemand bewußt das Leben nimmt, so sollte er darauf achten, nicht unnötig Unschuldige mit seiner Entscheidung psychologisch zu belasten.
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas zu rational rüberkommt.Ich stimme dir voll und ganz zu, ich wohne an der Hauptbahnlinie Karlsruhe, da werfen sich andauernd Leute vorn Zug, traurig dass noch wer mit reingezogen werden muss. Allein die vorstellung denjenigen in die Augen zu schauen.....
Statistisch gesehen nimmt jeder Lockführer eine Person pro 5 Jahre mit....Trotz allem mein herzlichstes Beileid der Familie
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Berufsrisiko.
Aber ein recht mäßig bezahltes.Laut Spiegel-online.de ca. 2000 € Brutto im Monat.
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Ein Witz wenn man bedenkt was für Verantwortung diese person trägt
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Wenn sich jemand bewußt das Leben nimmt, so sollte er darauf achten, nicht unnötig Unschuldige mit seiner Entscheidung psychologisch zu belasten.
Auch wenn das jetzt vielleicht etwas zu rational rüberkommt.Wenn sich Selbsmörder so rational Gedanken über ihr Handeln oder die Folgen machen würden, gäbe es sicherlich viel weniger von ihnen...
Die Arme Ehefrau, zwei Schicksals schläge binnen 3 Jahren...
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Leid tun mir die Angehörigen.
Ich verstehe es einfach nicht, daß Leute die sich finanziell nie mehr Sorgen machen müssen, ihr Leben nicht in den Griff kriegen. Ich hab keinen bisschen Mitleid mit dem Typen. Schon, weil er sich so feige davonmacht.
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du bist echt nicht ganz dicht!
Natürlich muss Du für Robert Enke kein Mitleid mehr haben - das ist zu spät.
Aber versuch doch mal Dich in seine Lage zu versetzen? Gerade weil beruflich und finanziell doch (scheinbar?) alles perfekt lief und es familiär wieder aufwärts ging, muss es ihm doch so schlecht gegangen sein, dass er dies als einzigen Ausweg gesehen hat...
Mir tut auch die Familie leid, die vielleicht nie wirklich erfahren wird, was die Ursache war.
Du wärst natürlich die ganz coole Sau, die sich mit den Millionen auf eine einsame Insel verpisst hätte und alle, egal, wer alles was von Dir wollte etc. etc. die Dir auf den Sack gegangen sind, könnten Dich mal kreuzweise... ist klar!
Manchmal solltest du echt 2 min. nachdenken, bevor Du postet... Du fällst hier ja immer wieder mit hirnrissigen Posts auf, die in Deinen Augen "knallharte Aussagen sind, zu denen du stehst" etc. etc.
Aber gerade in einem solchen Thread gehört so ein Schwachsinn nicht hin!
Shorty... der versucht das unbegreifliche zu verstehen, wie sich ein junger Mann in dieser Situation fühlen muss, um sowas zu tun! *Trauer*
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Du bist ja schräg drauf ....
Das hat nichts mit "knallhart" zu tun. Dem Menschen waren alle Möglichkeiten offen sich helfen zu lassen, die manch anderem verwehrt bleiben. Da er sie nicht genutzt hat und er sich so feige aus dem Leben stiehlt, seine Frau mit einem Kind zurücklässt, verschwende ich keinen Mitleidsgedanken an diese Person.
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Mein Beileid an die Angehörigen,
und
Zitat...Dem Menschen waren alle Möglichkeiten offen sich helfen zu lassen, die manch anderem verwehrt bleiben. Da er sie nicht genutzt hat und er sich so feige aus dem Leben stiehlt,...
so einfach kann man sich das nicht machen!
Gruß
Andreas
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Auch mein Beileid an Familie und Lokführer/in!! Geld alleine bedeutet gar nichts, also ist eine Diskussion das er deswegen ein sorgenfreies Leben hatte schwachfug!!
PS: Zum Thema Gehalt kann ich das auch nicht ganz nachvollziehen. Ein Pilot bsp. bekommt unverhältnismäßig mehr und hat meist noch weniger Personen an Bord sprich Veranwortung. Der Zug wird bestimmt auch nicht viel güstiger sein als der Flieger und großen Schaden kann man mit beidem anrichten. Ausbildungstechnisch ist das höhere Gehalt ein Leben lang wohl auch nicht gerechtfertigt: Naja, und es klatscht beim Lokführer auch niemand wenn er den Bahnhof getroffen hat. Ok, vielleicht ist der pilot etwas pünktlicher -
Scheinbar hat es einen Abschiedsbrief gegeben, also wird zumindest die Familie und der engere Freundes-/Bekanntenkreis erfahren was Ihn dazu bewegt hat.
Er war in ärztlicher Behandlung bezüglich der psychischen Probleme.
Vielleicht waren es doch ganz andere Gründe die Ihn dazu veranlasst haben.
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Es ist sicherlich ein menschliches Drama, was dahinter steckt.
Und so Dinge kann man mit egal welchen finanziellen Mitteln nicht beheben.Vielleicht sogar im Gegenteil ist das existenszsorgenbefreite Leben so öde, daß man sich aus Langeweile umbringt. Gab's dieses Jahr ja schonmal.
Ist aber ein weit verbreitetes Phänomen.Aber sind nur reine Spekulationen.
ZitatEin Pilot bsp. bekommt unverhältnismäßig mehr und hat meist noch weniger Personen an Bord sprich Veranwortung.
Naja, ein Pilot muß den Flughafen 4-Dimensional treffen (Raum+Zeit).
So'n Lokführer nur mit Glück 2-Dimensional (Zeit + X-Achse), meistens klappts nur 1-Dimensional.Also sind die Anforderungen deutlich gehobener.
Dazu kommt noch der Notfallplan. Was macht ein Lokführer, wenn das Triebwerk ausfällt, ein Vogelschwarm auf den Gleisen hockt, die Frontscheibe vereist ist, die Servolenkung verreckt ist...? Richtig. Anhalten und sich wundern, warum die Kiste überhaupt Servolenkung hat.Das stell ich mir in der Luft etwas gewagt vor.
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Du bist ja schräg drauf ....
Das hat nichts mit "knallhart" zu tun. Dem Menschen waren alle Möglichkeiten offen sich helfen zu lassen, die manch anderem verwehrt bleiben. Da er sie nicht genutzt hat und er sich so feige aus dem Leben stiehlt, seine Frau mit einem Kind zurücklässt, verschwende ich keinen Mitleidsgedanken an diese Person.
Lies bitte doch mal diesen Abriss über den Mensch und die Schicksalsschläge Robert Enkes.Wenn ich bedenke, welches Getöse du vor Jahren wegen deiner Homepage gemacht hast... wie böse und schlimm doch das alles war...
Und mit meiner zitierten Gehaltsangabe für Lokführer wollte ich keine (hinkende) Verhältnismäßigkeitsdiskussion lostreten, schon gar nicht in diesem Thread!
Mir ging es nur um die lapidare Äußerung über das "Berufsrisiko". -
Lies bitte doch mal diesen Abriss über den Mensch und die Schicksalsschläge Robert Enkes.
Wenn ich bedenke, welches Getöse du vor Jahren wegen deiner Homepage gemacht hast... wie böse und schlimm doch das alles war...
Der Vergleich hinkt ....
Ich hab mir die Zeit genommen und es gelesen. Meine Meinung bleibt.
Ich hab ja nie behauptet daß er es einfach hatte, aber Frau und Kind allein lassen ist mies ... -
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