nicht banause sondern realist
mal ganz im ernst, 20er jahre unangetatstet bedeutet bedeutet komplettrenovierung , alle installationen (gas/wasser/elektro) neu, heizung neu bzw. nachrüsten, neue fenster, neue bäder, ...
das bedeutet es sowieso, aber es ist ein unterschied, ob ich selbst alles reinmachen muss und dabei auf die substanz achten kann und selbst entscheiden, wo welches loch durch wände und boden kommt, oder ob das ding schon fünfmal renoviert, angebaut, erweitert, umgebaut, verbastelt und sonstwas wurde. da sind die ganzen punkte nämlich auch fällig... (btw. fenster sind 70er jahre meranti mit isoglas - die halten noch ne weile)
dadurch machste eh 90% vom innenausbau kaputt , die erhaltenswerten türen und böden müssen danach zumindest aufgearbeitet werden .
und wennde dann vielleicht noch irgendwo ´ne wand wegrestaurieren willst um wenigstens ein größeres Zimmer zu haben sowieso
hmmmmmmmmmm
aufarbeiten, abschleifen und tun und machen musste eh - wenn die lamberie und die türen fehlen, weil sie wegrenoviert wurden, sind sie nichtmal mehr für teuer geld wieder beschaffbar. und wenn die dielen unter fünf lagen laminat/pvc/teppich begraben liegen, machts das auch nicht leicher...
übrigens ist das das erste haus, bei dem ich spontan den grundriss gut fand. der kasten hat schon große zimmer. da muss ich nicht erst noch 5 zusammenlegen. der kasten hat auch schon gscheide treppen in jedes (!) stockwerk. da muss ich nicht erst noch treppenhäuser umlegen, verbreitern, verschmälern, sanieren, ... , das ist einfach da und gut. an dem haus sind so viele punkte gut wie sie sind, strukturell muss man da echt wenig bis nichts machen, damits gefällt.