• doch, es gilt alles einzuhalten was das werksgerät auch kann.
    was auch den hintergrund hat das alle versuche es ohne sequentielle einspritzung zu versuchen erbärmlich gescheitert sind. das mpi setup reagiert extrem empfindlich, der unterschied zwischen fett und mager laufendem zylinder (dank charge-stealing) beträgt im schnitt ca 15%. und das muß mit der elektronik ausgeglichen werden.

    auf die große schwester der MS warten "wir" (die MS user) schon seit jahren und wies aussieht wirds die nie geben. als nächstes kommt die MS3 die auch nicht alles kann.

    ...puups egal was das Werksgerät kann.
    Mir geht mir nicht darum was wünschenswert und Stand der Technik wäre, sondern was machbar ist. Mich interessiert nicht die Ökonomie oder dein künstlerischer Anspruch:D.
    Mit dem "Gemischklau" beim Mini mußte man schon immer leben. Eine überarbeitete ums würde aber die Möglichkeit bieten, plug and play (Sensorik und Kabelbaum nutzbar) auf den Motorlauf beim MPI Einfluß zu nehmen. Quasi als reine Saugrohreinspritzung. Wär doch 'ne prima Lösung für mein selbstgebautes Saugrohr. Ansonsten bleibt mir nur der Weg, weiter mit Rüddel das remapping des serien MPI Steuergerätes voran zu bringen.

    Bis später...

  • ...neu nun wirklich nicht, vor allem mit anderen throttle bodies etc.. Selbst in der BCT fährt einer eine Mega-Squirt. Aber die serien Peripherie des MPI weiter zu nutzen wäre das Ziel.

    Bis später...

  • um stand der technik gehts ja auch gar nicht.

    und mein anspruch ist da auch deutlich geringer als der vom werk.
    nur seit jahren doktern da viele leute auf der ganzen welt dran rum. und alle kommen immer auf die sequentielle einspritzung zurück weil es schlicht und einfach nicht anders geht.
    wir brauchen einen zylinderbezug, den hat der MPi ab werk, aber die ums. kann damit nix anfangen, und wird es auch so nicht können. dafür muß vieles geändert werden.
    einfach n adapter zwischen MPi und ums. geht nicht

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Könnte man eigentlich eine Steuerung nehmen und das 2. Signal zeitverzögert einspritzen? Also auch mit einer Steuerung, da sich ja mit der Drehzal auch der Einspritzabstand ändert.

    "Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch!"
    10" Bremse rockt

  • nein.
    und zwar aus dem ganz einfachen grund weil immernoch die zylindererkennung fehlt. die anlage weiß nicht welcher zylinder grad benzin haben will (das wieviel spielt da noch keine rolle). und wenn zylinder 1 ansaugt, aber in den kanal von 3 und 4 eingespritzt wird führt das zu geringem erfolg.
    das ist übrigens auch der grund warum bei deiner anlage hier beide düsen syncron arbeiten müssen.

    und bevor die frage aufkommt: nein, das geht nicht beim MPi, dafür sitzen die düsen zu dicht am kopf. natürlich könnte man einen komplett anderen, beheizten, "nassen" krümmer bauen bei den vor oder kurz hinter der DK wahllos eingespritzt wird. aber das hat nix mehr mit MPi zu tun.

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Genau das macht ein Sequencer-Board. :D


    Zitat von Afterburner

    Könnte man eigentlich eine Steuerung nehmen und das 2. Signal zeitverzögert einspritzen? Also auch mit einer Steuerung, da sich ja mit der Drehzal auch der Einspritzabstand ändert.


  • natürlich könnte man einen komplett anderen, beheizten, "nassen" krümmer bauen bei den vor oder kurz hinter der DK wahllos eingespritzt wird. aber das hat nix mehr mit MPi zu tun.

    Wenn die Entwiklung der ms noch nicht soweit ist, muß man halt erstmal anders weiter machen. Also hätte ich gerne schon mal eine ums, die ich für mein eigenes Saugrohr (wie oben schon erwähnt) verwenden kann. Meine Düsen sitzen ja deutlich weiter hinten. (da haben wir ja auch schon drüber gesprochen.) Diese in einer plug and play Variante für die MPI Peripherie...(vielleicht Nockenwellen Signal einfach mal vernachlässigen)......
    Eine Platine, ein paar elektronische Dingel-Dongels drauf, könnt ihr doch;) Gehäuse mach ich selbst. Meinetwegen auch ohne Saugrohrdrucksteuerung, dann könnten "MPI"- Kompressorvarianten auch damit hantieren.
    Hauptsache man muß nicht alles umstricken, was Geber und Kabelbaum anbetrifft um irgend eine andere freiprogrammierbare ECU verwenden zu können. Dazu kommt dann die Erfahrung mit der Programmierung der Log-Files durch euch. Keiner muß mehr komplett mit 'ner neuen Programmieroberfläche anfangen zu lernen. Sollte doch was für alle sein;).
    Eine ums, entwickelt zum Betrieb mit der vorhandenen MPI-Peripherie. Dazu gibt es ein angefertigtes Kunstoff-Saugrohrteil für die std. Drosselklappe mit versetzten Düsenaufnahmen wenn es denn sein muß.
    Da stellt sich für mich allerdings noch die Frage, ob die Injektors bei der serien MPI-Ansaugbücke wirklich schon zu nah am Ventil sind. Kann man das nicht als Mehrpunkteinspritzung nutzen? Hat sich damit schon jemand mal genauer befast? Ist hier eine squientielle Einspritzung wirklich schon notwendig oder nur ein Tribut an die Abgasemission.
    Aber so ähnlich hab ich das ja schon weiter oben geschrieben.

    Bis später...

  • sequentiell ist beim mini tatsächlich nötig. das sieht man schon dadran das andere rover motoren aus dieser zeit ohne auskommen (und teilweise trotzdem euro2 problemlos schaffen).
    krümmerdruck wäre grad bei aufgeladenen varianten nötig um zu wissen wo der ladedruck steht. der DK winkel gibt dieses nicht her. die druckmessung ist aber das geringste, kann man nicht mal problem nennen.

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • ...Adaption der ums. auf den MPI erfordert allein schon eine vollständige Neuprogrammierung des Co-Prozessors, wegen geändertem Zahn- / Lückenkranz auf dem Schwungrad.

  • sequentiell ist beim mini tatsächlich nötig. das sieht man schon dadran das andere rover motoren aus dieser zeit ohne auskommen (und teilweise trotzdem euro2 problemlos schaffen).
    krümmerdruck wäre grad bei aufgeladenen varianten nötig um zu wissen wo der ladedruck steht. der DK winkel gibt dieses nicht her. die druckmessung ist aber das geringste, kann man nicht mal problem nennen.

    ...Teil eins: versteh ich nicht (weder die Aussage noch den Zusammenhang):D
    ...Teil zwei:meine ich bei den Freunden von der Insel gesehen zu haben, daß sie für die Kompressor-Variante beim "MPI" in Verbindung mit einer Omex-Ecu auf den Krümmerdruck verzichtet hätten. Kann mich aber auch täuschen.

    Zitat

    ...Adaption der ums. auf den MPI erfordert allein schon eine vollständige Neuprogrammierung des Co-Prozessors, wegen geändertem Zahn- / Lückenkranz auf dem Schwungrad.

    Na, das ist ja eine ganz schwierige Aufgabe für den Langhaarigen. Man wächst mit seinen Aufgaben und es würde mich nicht stören wenn er es auch täte. Also wachsen;)

    Übrigens interessiert mich noch, ob der Reluktorkranz beim SPI und MPI noch "volles" Signal produziert, wenn er vier bis fünf mm aus dem Schwungrad rausgucken würde? (Position zum OT-Geber bleibt unverändert)

    Bis später...

  • ...Teil eins: versteh ich nicht (weder die Aussage noch den Zusammenhang):D
    ...Teil zwei:meine ich bei den Freunden von der Insel gesehen zu haben, daß sie für die Kompressor-Variante beim "MPI" in Verbindung mit einer Omex-Ecu auf den Krümmerdruck verzichtet hätten. Kann mich aber auch täuschen.


    Na, das ist ja eine ganz schwierige Aufgabe für den Langhaarigen. Man wächst mit seinen Aufgaben und es würde mich nicht stören wenn er es auch täte. Also wachsen;)

    Übrigens interessiert mich noch, ob der Reluktorkranz beim SPI und MPI noch "volles" Signal produziert, wenn er vier bis fünf mm aus dem Schwungrad rausgucken würde? (Position zum OT-Geber bleibt unverändert)

    Bis später...

    teil 1: könnte man beim MPi mini aufs sequentielle verzichten hätte rover das mit sicherheit gemacht ;) die abgasnorm hätte man auch anders in den griff bekommen
    teil 2: ich hab beim VMax kit auch gesehen das er den werks drucksensor auf der saugseite platziert hat. was aber nicht heißt das es richtig ist ;)

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • teil 1: könnte man beim MPi mini aufs sequentielle verzichten hätte rover das mit sicherheit gemacht ;) die abgasnorm hätte man auch anders in den griff bekommen

    Also doch eher eine Vermutung, und "man" hat sich damit noch nicht genauer befaßt.
    Dazu kommt, daß die MPI Geschichte für den Mini doch prinzipiell ohne direkten Auftrag entwickelt wurden....und hier vielleicht andere Prioritäten wie z.B. Drehmoment und dessen Verlauf wichtig waren.

    ...schaun mer mal
    Bis später...

  • Zitat von dougie

    ...Adaption der ums. auf den MPI erfordert allein schon eine vollständige Neuprogrammierung des Co-Prozessors, wegen geändertem Zahn- / Lückenkranz auf dem Schwungrad.


    Das sollte ja nicht so komplex sein :p

    Wie laeuft denn das System bei Alex mit der MPI-Bruecke ?
    Ist das Problem die Platzverhaeltnisse der Vorlagerung oder die Duesengroesse ? Die Wege der Moped-klappen sind auch sehr knapp.

    Das der originale Weg vom MPI mit den Uebergangen schwer wird war doch klar, oder ? :)

  • Also doch eher eine Vermutung, und "man" hat sich damit noch nicht genauer befaßt.

    doch hat "man" ;) und alle sind zu dem gleichen ergebnis gekommen, es muß sequentiell sein, sonst muckt der mpi mini mit leistungsverlust im normalen betrieb.

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Jetzt mal wieder bisle ontopic zum Projekt.

    Erstmal Danke an Felix für meine neue Lambdasonde und für die Stecker an die Einspritzpumpen.

    Dann habe ich einen Flansch gezeichnet, um die Klappen mit dem Krümmer zu verbinden. Die beiden Runden Teile will ich dann mit Samco Schläuchen verbinden.

    "Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch!"
    10" Bremse rockt

  • Vom Gefühl her würde Ich den Übergang s-förmig gestallten.
    Also so; Kenne mich zwar nicht aus, sieht aber 'sanfter' aus, als Übergang:

    Und halt vom 'Winkel' her so flach wie möglich,
    damit die Kante keine Kante ist...

    Interesantes Projekt! Kommt die UMS. mit so etwas klar?
    Oder ist da dann - für die Elektronik - 'einfach' wie mit einer Düse?

    Gruß,
    Jan

    Tach zusammen,

    also ein s-förmiger Übergang ist nicht besonders gut, da dieser wenn genau passend auf eine Strömung ausgelegt werden kann, um keine störende Verwirbelungen entstehen zu lassen, sprich es könnten sonst "Totwassergebiete" erzeugt werden, die den nutzbaren Querschnitt verengen. Es gibt da eine Regel mit einem Winkel von 7°. Dort ist das Optimum und Du bekommst eine saubere Strömung und die beste Füllung.

    Gruß,
    Christian

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!