• In der Regel sieht man das auch ohne zerlegen.

    Wenn nur die "Hülse" und nicht das dahinter liegende Material der Schwinge weggefressen ist,

    sollte man sie mit nem RepSatz und ner ordentlichen Reibahle retten können.
    Dem Bild nach könnte hier aber die linke (von der Welle verdeckte) Ecke schon etwas mehr gefressen haben.

    Grüße
    Andreas

  • In der Regel sieht man das auch ohne zerlegen.

    Wenn nur die "Hülse" und nicht das dahinter liegende Material der Schwinge weggefressen ist,

    sollte man sie mit nem RepSatz und ner ordentlichen Reibahle retten können.
    Dem Bild nach könnte hier aber die linke (von der Welle verdeckte) Ecke schon etwas mehr gefressen haben.

    eieiei :redface: oder siehst du das anders ?

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Es ist äusserst schade daß die dummen immer so selbstsicher, und die klugen so voller zweifel sind.

  • Hallo Didi,

    ich meine auch dass man es besser sehen kann wenn die Welle raus ist.

    Und retten kann man sicher ne Menge

    DO ist von mir ja nicht weit... ich könnte Dir da auch helfen, hab alles da um Schwingen zu überholen.

    Gruß aus Witten Lutz

  • Hallo zusammen,

    kurzes update...mit Hilfe von Lutz konnten wir eine Schwinge retten und instandsetzen.

    Die Schwinge auf dem Bild oben ist leider auf dem normalen Wege nicht mehr zu retten.

    Da benötigen wir eine Ersatz "Hydro!Schwinge".

    Danke an Lutz für seinen Einsatz !!

    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar

  • Wenn der normale Weg nicht gangbar ist, muss man halt ein bisschen abschweifen. Hydroschwingen wachsen ja auch nicht auf Bäumen...

    Also falls das neue Lager in den "ausgenagten" Sitz nicht gerade reinfällt (d.h. wenn der Sitz nur einseitig ausgeschlagen ist, würde ich eine Reparatur mit gutem Kaltmetall in Erwägung ziehen. Meist hat sich da ja nur eine "Rundnut" auf ca. 2 Uhr Position eingearbeitet, sodass der Lagerkäfig dort nicht mehr gestützt ist - da kann man im Fall der Fälle den Bereich mit Kaltmetall (Weicon Stahl oder Loctite 3450) reparieren, sodass das Lager wieder um den ganzen Umfang formschlüssig ist.

    :bullhorn: So, Moment bitte - ich will mich mental noch kurz auf die Steinigung vorbereiten. :innocent:

    The correct number of classic cars to own is always n+1,

    where 'n' is the number currently owned

  • oder mal mit ner Maschinenbaubude reden. Den ganzen Klotz ausdrehen und eine passende Hüle einpressen... Sollte kein Hexenwerk sein. Dann kann man wieder ganz normal Lager montieren

    Wird in GB gemacht. Auf Bohrwerk in Flucht gebohrt, dann angefertigte Buchsen mit Kragen eingepresst, um auch den Bund zu reparieren, auf dem der Gummiring "abdichtet".

    Anschließen noch mal die Lagersitze in Flucht gebohrt und dann mit neuen Lagern/Buchsen versehen.

    Da gab´s vor einigen Jahren mal einen Artikel drüber im Minimagazine. Minispares lässt (oder ließ damals) bei der Firma ihre AT-Schwingen überholen.

    Für seltenere Hydro-Schwingen oder gar australische Moke Schwingen auf jeden Fall eine Überlegung wert :thumbs_up:

    Übrigens, den "Pfusch" mit dem Kaltmetal habe ich auch schon einmal erfolgreich gemacht. Allerdings waren da nur sichtbare/fühlbare Spuren von den Lager-Nadeln vorhanden. Nadellager wurde zusätzlich mit Loctite Lager und Buchsen-Kleber eingesetzt. Hat hervoragend funktioniert und gehalten. :tongue: :redface:

    Gruß, Diddi

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