Specialist Components Einspritzanlage für den SPI

  • Bei deiner aggressiven Art ist es wohl besser, dass du nichts eingetragen bekommst und Serie fahren musst...

    Ich dachte, wenn du gerne rätselst, dann schicke ich dir eine verschlüsselte Botschaft. Der Groschen ist nicht gefallen?

    "....................." ???????? Thema, Eintragung!

  • Alter Verwalter , wird immer suspekter hier..

    ⚠️ Tipps von mir basieren auf Erfahrungen, die schon ein bißchen was her sind. Können und müssen nicht ganz aktuell sein ⚠️

  • Ganz nebenbei ..

    Ich würde bei kaltem Motor immer die Drehzahl anheben ..warum? Weil es gut für die Leerlaufstabilität ist.. unter vielen Randbedingungen.. vermeidet Aussetzer und sorgt letztlich auch für einen schnelleren Motorwarmlauf

    Und vor allem.. warum sollte man es nicht tun ? Welchen Nachteil hat man?

    Vielleicht den Punkt nochmals überdenken..

    Jabba, dachte ich mir auch. Und das ist auch so.

    Je höher die Anfangsdrehzahl beim Starten, desto schneller läuft er warm.

    Ohne Drosselklappensteppermotor und ohne Vorwärmung haben wir nur Drehzahl und Zündung um was zu erreichen.

    Deshalb muß man in diesem fragielen Moment des Kaltstarts die

    verschiedenen Parameter vorsichtig dosieren. Wenn der Sprit vom Heitzigel vorgeheitzt wird, wie bei Spi/Mpi

    entzündet sich der warme Benzin/Luft Dampf viel besser.

    Doch leider hammer das hier nicht.

    Angenommen ich trete das Gaspedal, um mehr Luft reizubringen, geht er ja im Kennfeld, also in der "BaseMap"

    auch in einen anderen Bereich und fettet mehr an, was zu "Absaufen" oder zu fett führt. siehe unten

    Nochmal zur Erklärung: Y-Achse: Wie sehr trete ich das Gaspedel durch (Wert vom Drosselplappenpoti 0 - 5Volt

    X-Achse: Drehzahl

    je höher dier Wert in den Kästchen desto fetter, je niedriger desto weniger fett

    Da wir nen Einspritzer haben müssen wir das Gaspedal nich treten, sondern können alles sich regeln lassen.

    Würde ich ihm auf den "Coolant Temperature Multiplayer" noch das "Acceleration Enrichment" mit drauf geben

    wenn ich Gas gebe (#108), addiert sich das dann zu zu fett. guckst Du Bier:

    In den ersten 30 Sekunden kommt von der LC2 kein Wert, also auch noch keine Closed Loop Unterstützung.

    Irgendwie schaltet die Sonde erst nach ca. 30 Sekunden zu. Ich meine bei der LC1 war das

    sofort da, was aber wiederrum für die Lambdasonde nicht so doll ist, wenn diese im vorgeheizten Zustand von der für den

    Kaltstart hohen Gemischmenge geduscht wird.

    Mann könnte wenn man die obere Grafik sieht in den ersten 30 Sekunden über dem Punkt "Closed Loop Correction nen Strich ziehen

    und das als "Gesamtrechnung" sehen. Dann geht er nach den von mir eingestellten 100 Sekunden in den Closed Loop,

    regelt sich also über die Lambdasonde. Bis dahin geht es über die eingestellten Parameter.

    Wann die Lambdasonde einschalten soll läßt sich natürlich auch einstellen:

    Hier ab null Grad 100 Sekunden.

    Bei Drosselklappenverstellung über Steppermotor ist das anders. Ich kann einstellen: Mehr Luft indem ich in nem Menü den "DC-Wert" erhöhe,

    also die Drosselklappe macht mehr auf, und fette gleichzeitig leicht an, was ich auch einstellen kann.

    Aber hier:

    Sobald ich das Gaspedal betätige um die Drehzahl hochzubringen, hat er mehr Luft, aber das Drosselklappenpoti gibt auch ans Steuergerät

    einen höheren 0-5 Volt -Wert raus und er wird fetter.

    Warum habe ich die Drehzahl auf 950 U/min im Warmlauf über die Einstellschraube an der Drosselklappe gesetzt und nicht auf 1100 wie

    empfohlen?

    Weil ich nicht will, das mein Auto im Standgas bei warmen Motor mit 1100 U/min läuft.

    Ich hab ja nur Zündung und fett/mager.

    Ich hab mehrmals gesehen/gelesen und gefühlt, das er bei 10 Grad vor OT im Standgas relativ stabil im Bezug auf Verbraucher wie Licht

    und elektrischen Zusatzlüfter funktioniert.

    Ich könnte die 1100 U/min in warm, die bei kaltem Motor nur 900 rum wären, über niedrigere Zündung wieder runterbringen.

    Bei dieser Geschichte: Zündung vor = mager = Drehzahl höher

    Zündung zurück = fetter = Drehzahl niedriger

    bei gleicher Zündung : Gemisch magerer = Drehzahl höher

    " Gemisch fetter = Drehzahl niedriger - wichtig für die Feinabstimmung des Leerlaufes

    Also den vor OT Zündzeitpunkt runterprogrammieren über dieses Menü:

    Das ist das "Zündung vor OT" Menü , welches auch im Leerlauf Temperaturabhängig dan Zündzeitpunkt maßgeblich mitbestimmt.

    Man sieht hier sehr schön wie ich den bei exakt 90 Grad Cel. einsetzenden Zusatzlüfter zündungsmäßig abfange.

    Das funktioniert schon bei 15 % Lambdaregelung - mit leichten Einbrüchen im Lambdawert.

    Bin ja noch in der Einstellphase. Wenn ich die Maximum Closed Loop Correction höher stellen würde, was ich auch werde,

    fängt er das noch bseer ab.

    Weiter zu Deiner Frage:

    Momentan sehe/fühle ich das noch so:

    Wenn ich die Drehzahl auf 1100 U/min setze, bremse diese dann auf 900 U/min, so wie ein Standgas angenehm ist, hatte ich den Eindruck,

    daß je weiter ich mit der Zündung unter 10 Grad OT zurückgehe, desto fragieler / weniger stabil ist mein Standgas beim zuschalten von

    Verbrauchern wie Zusatzlüfter oder Licht und desto schneller zieht er dann über ein Lambda ins Magere, holt sich dann zwar nach wenigen

    Sekunden wieder, ist mir aber momentan noch zu instabil.

    Beim Starten mit 950 U/min warm, somit 800 kalt ist zwar die Warmlaufphase für ca. 40 Sekunden bei 800 U/min,

    aber wer läßt das Auto den vor sich hin laufen bis es warm ist. Man fährt ja eh nach wenigen Sekunden los.

    Bin da aber noch am Testen und Ausprobieren...

  • ...nur mal so als Laie zwei Fragen, nach dem Motto "warum nicht"🥴 nachfragen:

    Wird beim SPI das Gaspedal NICHT per Drahtzug mit der Drosselklappe verbunden und ein Motor übernimmt die Öffnung?

    Gibt es die Möglichkeit die ganze programmierte Regelung vom original Steuergerät an einem PC sich anzugucken, um zu schauen, wie die Briten das früher alles geregelt haben? ...weil dann würde man nicht bei 0 anfangen müssen. (Oder besteht die Möglichkeit bei Rover/BMW zu fragen, ob sie den ganzen Programmcode offen legen?) ...also wie die Nadel und Feder und Krümmer Tabellen bei Vergasern...

  • Die Anlage von SC hat keinen Stepper oder „Nebenluftzigarre“ wie z.B. Mercedes. Daher bleibt ihm mit den Komponenten, die er hat, erstmal nichts anderes übrig.

  • Nachden ich mir das Geblubber von WyNot nochmal durchgelesen hab will ich folgendes klarstellen:

    Der Mini fährt natürlich und hat auch Tüv.

    Ich geb den in meiner Miniwerkstatt ab - Gott sei dank ist die nur 20 km weg - und hole das Auto mit bestandenem Tüv und Asu wieder ab.

    Ob jemand die Haube aufmacht oder nicht ist mir Pups. Und ja, die Einspritzanlage ist noch nicht eingetragen.

    Es hat auch nie jemand gekratzt ob auf der SPI - Spritze (mein vorheriges Setup mit Megasquirt und aufgebohrter Seriendrosselklappe)

    ein offener K&N Luftfilter drauf war.

    Ich denke das ist halt der Unterschied wenn man da Tüv macht wo jemand ein Herz für alte Schätzchen hat.

    Fragen nach Eintragung und Tüv werden hier nicht diskutiert!

    Ich fahre mit der Einspritzanlage seit 10.000 km und nach langem abstimmen läuft das Auto super.

    Im Bezug auf Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit ist es natürlich am Besten sein Mini original zu lassen,

    ich will da niemand nen Flo ins Ohr setzen.

    Das Projekt hat immens viel Geld verschlungen und mich viele Nerven gekostet.

    Ein getunter Motor hat natürlich auch je nach Farhweise ne kürzere Lebensdauer, aber darüber

    kann man sich in nem gesonderten Fred auslassen.

    Hier geht es darum was geht und für die, die es interessiert wie es funtioniert und eingestellt wird.

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