• ...da ich grad am motorkonzept tüfftle,und eher drehmoment als hohe drehzahlen bevorzuge ,wollte ich euch nach erfahrungswerten zum benz verbrauch befragen :

    md 286 (vorhanden) war ich um die 10 l/100......wo spielt die musik noch bei akzeptablen verbrauch ?

    md 266 ...evo1 ....sw5.....metro.....einfach-doppel-vergaser......

    getriebe hat 3.1..also bissl power sollt schon kommen....

    kopf stage2

    0.40 übermass

    rc 40

    krümmer muss noch gefunden werden

    lg aus dem wienerwald

  • Also meine beschränkte Erfahrung sagt: Ja, Benzin wird verbraucht. Mal mehr, mal weniger ... primär abhängig von der Fahrweise und der Abstimmung des Motors. Getriebe und RC40 sollten idealerweise kein Benzin verbrauchen, sonst ist was undicht.

    Vielleicht solltest Du die Frage etwas präzisieren, denn auf die Liste da ober müsste ich wohl mit "Meine BP255 mit Einfachvergaser und 3,76er EÜ verbraucht zwischen 6 und 10 Liter" antworten und ich befürchte, das ist nicht hilfreich ;)

  • Ein Getriebe verbraucht schon Leistung und damit Sprit.

    Also je besser das Getriebe läuft, desto leichter tut sich der Motor, ergo weniger Spritverbrauch.

    Die Getriebeübersetzung ist erstmal maßgeblich für dein gewünschtes Streckenprofil bzw. die angestrebte Motorleistung. Ein Motor mit 90PS tut sich mit einer 3,1er EÜ leichter als ein 850er mit 34PS.

    Spritverbrauch: Ganz einfach. Ein Motor mit 100PS kann doppelt soviel verbrauche, wie ein 50PS Aggregat.

    Lässt man einen Benzin-Motor mit 100PS (73kW) eine Stunde lang bei Nennleistung laufen, wird er um die 25 Liter pro Stunde schlucken.

    Im Standgas wird der dann 1-1,5 Liter pro Stunde brauchen.

    Das heisst, deine Range ist extrem abhängig von deinem gewünschten Einsatz.

    Heisst, ein Motor, der 12 odr 15 Liter sauft, muß nicht schlecht sein.

    Je nachdem, wie wild der Fahrer drauf ist. :biggrin:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • ...man kann ja in wirklichkeit nur schwer "langsam" fahren mit dem mini... :madgo: ...aber mit zwischen 6 und 10 l kann ich schon was anfangen.....

    angedacht ist ein setup mit dem man auch ein paar 100 km halbwegs stressfrei ,dh nicht zu laut und eben mit einem disziplinabhängig nicht allzuhohem vebrauch fahren kann....zb von wien ans meer....die berge sollt er auch können....und bei " sonderprüfungen" ist klar ,daß ein bissl mehr ist.....

    intressant wär zb wie viel mehr eine 286er mehr verbraucht als was zivileres bei autobahn 4-4500rpm......ab da verlässt man eh schon das österreichische limit..... :roll-eyes:

  • Der Verbrauch ist direkt abhängig vom Motormanagement. Ich bleib bis 85% Last (MAP) bei Lambda 1 und fette erst darüber an. Das bedeutet bei 4.500 U/min bin ich bei 7l , 5.200 U/min bei 8l. Das ganze mit einer 3,21 EÜ.

  • hannes62

    Nach dem Lesen und -hoffentlich- korrekten Verstehen des gewünschten Fahrzeugcharakters wird die folgende Zusammenstellung --mit der KCMD286 oder 286SP wird das nichts-- eine gute Kompromißlösung bieten und in üblicher Alltagsbenutzung --je nach Qualität des Kopfes-- 7-9 Liter brauchen :

    Vergaser Cooper/ MG Metro Nockenwelle --252/268° angestrebt-- und 1.5:1 Hochhubkipphebelwelle

    Vergaser Cooper/MG Metro Verteiler und passende Zündspule

    SUHIF44 (wenn vorhanden und 'kostet nichts' auch einen HS6, aber HIF44 besser) Vergaser mit ovalem K&N Luftfilter mit 64053 Stubstack + CAHT770 Einlaßkrümmer. Schön wäre, wenn die Übergänge angepaßt würden und danach der Einlaßkrümmer gestiftet montiert.

    Die Verdichtung sollte 10.3:1 betragen (verträgt der Std. Kolben für Vergaser Cooper, Inno Cooper. MG Metro)

    CAEG365 Maniflow Long Centre Branch Auslaßkrümmer mit RC40 oder 1 7/8" Maniflow System

    Dieses System so k o m p l e t t montiert ohne irgendwelche Kompromiße wird bestmöglich -für diese Komponenten- in der Wirtschaftlichkeit unterwegs sein, aber auch ein bißchen etwas 'im Ärmel haben', auch wenn es keine Rakete ist und 3.1 einen Tick zu lang.

    Unterstützt die Wirtschaftlichkeit, begrenzt das Spaßvermögen.

    Da es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, ist es immer eine Frage von 'was ist da' und 'was möchte ich neu investieren.

    Der Knoten im Handtuch wird am Ende die Abstimmung des Vergasers und die Nadelauswahl sein. Das wird Mühe kosten, aber dafür fast kein Geld.

    P.S.: Die größte Unbekannte ist bei allem die Qualität des Kopfes und wer den gefertigt hat mit welchen Ventilgrößen.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas Hohls (14. Juni 2022 um 19:29)

  • Ein 94 DIN PS 1293er Motor lief bei MD266-angepaßtem Verteiler- BP7 Kopf-Hochhubkipphebelwelle 1.5:1- 10.3:1 Verdichtung-- 2xHS4 mit offenen KNs und Stubstacks-- Large Bore LCB und 2" Maniflow System -3.44:1 CWP und 0.86 5. Gang mit im Alltag ca. 8-9 Litern über fast 100.000Km(ich glaube 94.000 genau).

    Bei Vollast waren es dann auch gern 12-13 Liter, aber zu anderer Zeit auch nur 7 beim 'Cruisen'.

    Die Regel ist einfach :

    --Die Komponenten müssen etwas taugen -- die Zusammenstellung muß adäquat sein --die Abstimmung muß stimmen.

    Immer das System liefert das Ergebnis. "Ich kann ja schon 'mal......" ist Geldverschwendung und bringt Frust. Ganz oder gar nicht.

    Andreas Hohls (Nachsatz)

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