Mannol Safari 20W-50.
Das ist doch nur teil mineralisch.
Mannol Safari 20W-50.
Das ist doch nur teil mineralisch.
Korrekt.
Hab heute auch noch die hintere Spur einstellen können. Im Endeffekt sind es jetzt 1,5 mm gesamt Vorspur, weil ich es nicht neutraler einstellen konnte. Mal testen wie es läuft, notfalls nochmal dünnere Plättchen anfertigen. Aber bei Gummibuchsen und 165/70R10 Bereifung fällt das wohl ohnehin eher unter Mentalmasturbation. Rechts fahre ich jetzt 2 Shims, links musste ich zusätzlich zu den 2 normalen Shims noch ein Dickes aus 3 mm Alu anfertigen. Nicht schön, aber ich wollte halt alle 4 Räder passend zueinander UND zur Karosse ausrichten.
Ich habe mir außerdem britische Kennzeichen designt. Falls es wem hilft, hier die Vorgaben: die offizielle Schriftart ist "Charles Wright Bold" und kann gratis runtergeladen werden. Das heutige Kennzeichenmaß ist 520 x 110 mm. Die Minimalanforderungen an Schriftgröße und Abstände sind wie folgt:
Das sind die heutigen Maße mit 7 Buchstaben. Alle Buchstaben und Zahlen bis auf 1 / i sind 50 mm breit, 79 mm hoch und haben zwischeneinandern sowie zum Rand 11 mm Abstand.
Davon abweichend haben alte Kennzeichen mit nur 6 alphanumerischen Zeichen breitere Buchstaben: 57 mm.
Leider sah das dann im Endergebnis ein wenig verloren aus, da zuviel Schwarz am Rand überblieb:
Ich habe daher den schwarzen Rand beschnitten und den Abstand zwischen XLR und 18G geringfügig erhöht. Somit war das Kennzeichen nur mehr 44 cm breit. Außerdem habe ich noch eine zweireihige Version gemacht (305 x 235 mm) und ebenfalls beschnitten, bis es mir optisch recht war:
Danach habe ich ein Blatt Papier mit Duct Tape schwarz beklebt und ans Auto gehalten: Viel zu groß also die Gesamtgröße nochmal um -10% verringert und ab zum Plotten. Je nachdem wie mein Frontemblem Thema ausgeht, kann ich einreihig mittig überm Austin Cooper Logo kleben und die Löcher kaschieren, oder außermittig zweireihig auf der Fahrerseite, sofern das Austin Emblem alle Löcher abdeckt.
Fehlt nur noch der passende Motor, damit "Accelerating" auch mit Leben gefüllt wird.
Heute stand der erste Bremsentest an! Ziel war eine Baseline zu bekommen, also einen Ausgangspunkt, um das schwächste Glied in der Kette aus Scheibe/Belag/Sattel/Belüftung/Flüssigkeit zu bestimmen. Umgebungstemperatur waren ca. 20° C. Ziel war so lange von 100 auf 20 km/h zu bremsen und anschließend wieder zu beschleunigen, bis die Bremsleistung spürbar nachlässt.
Um alte Bremsflüssigkeit als Variable ausschließen zu können, habe ich einen neuen HBZ verbaut und das komplette System mit Motul RBF 660 (Siedepunkt: 330° C!) befüllt.
Auf Grund der Streckenführung waren die ersten beiden Bremsversuche nur mit 90 bzw. 80 km/h, aber dem Ergebnis tut das keinen Abbruch. Zu Beginn lagen die Temperaturen von Scheibe/Sattel/Belagplatte bei 35/30/37° C.
Beim 5. Bremsversuch trat bereits spürbares Fading auf, das auch bei weiteren Versuchen blieb (aber immerhin nicht drastisch schlimmer wurde). Die Scheibe hatte dabei (unkritische) 265° C, die Belagplatte 75° C und der Sattel selbst 70° C - also weit vom Kochen entfernt. Da auch die Scheibe keine kritische Temperatur hatte und der Bremsbelag auch noch keine große Hitze an die Platte abgeben konnte, lässt das nur den Schluss zu, dass das Belagsmaterial (wie erwartet) nichts taugt und bereits bei 250+° C die Grätsche macht. Da ich den Belag noch nicht ausgebaut habe, kann ich zur Marke keine Angaben machen, aber es wird irgendein 08/15 Standardbelag gewesen sein.
mini-forum.de/attachment/49952/
Kleine Randbemerkung: beim dritten Bremsversuch trat die maximale Bremsleistung auf, also selbst dieser Belag kann ab Kalttemperatur noch geringfügig zulegen.
Anschließend bin ich noch einen zweiten Versuch gefahren, um gezielt das Versagen noch einmal zu provozieren und die Temperaturen zu messen. Scheibe 270-280° C, Sattel 60-70° C, Belagplatte 80° C.
Der Flaschenhals im Seriensetup sind also die Beläge. Nicht die Scheiben, nicht die Sättel. Nun werde ich als Nächstes die Performance Beläge von Minispares einbauen und das Spiel wiederholen.
Dann hast auf jedenfall mal gute Scheiben erwischt, die nicht sofort verziehen bei jedem Scheiss. Nun wird es interessant: welche Beläge sind verbaut? Und ließe sich das mit anderen Belägen selben Typs reproduzieren
Die Schraube gehört übrigens von oben rein
Scheiben: muss man schauen, wirklich heiß würden sie ja noch nicht.
Was erhoffst du dir von der Belag Geschichte? Er ist der Aufgabe so oder so ned gewachsen, und wird durch nen Performance Belag ersetzt. Wenn der Carbon Metallic nix taugt, gibt's immer noch CL RC6 und Hawk DTC. Dann werden üblicherweise woanders wieder Schwachstellen auftauchen.
Kleiner Nachtrag zu anderen Bereichen: die Spur- und Sturzwerte fahren sich ganz gut. Natürlich wird das mit 10" nie das Präziseste oder Einlenk-Gierigste auf der Welt sein, aber es passt zum Charakter des Fahrzeugs. Bei Konstantfahrt im Kreisverkehr schiebt er im Grenzbereich minimal, aber kontrollierbar über die Vorderachse, und beim Lastwechsel dreht das Heck schön ein. Könnte in meinen Augen sogar noch nen Tick mehr.
Und: ich habe 3 weitere PS gefunden:
ZitatWas erhoffst du dir von der Belag Geschichte?
Sicherstellen, dass es wirklich der Belag ist und nicht schwankende Qualität, Fremdeinfluss (Fett) oder ähnliches
Ok verstanden. Kann man theoretisch machen, aber ich werde es ned tun. Es ist nicht davon auszugehen, dass ein Serienbelag in der Produktion dermaßen streut, dass er einmal bei 260° einknickt, und die nächste Charge bei 450°. Und Fett kann's auch bed sein, da die Bremsleistung kalt ja deutlich besser war als bei Fading, und nach dem Abkühlen auch wieder zurückkam. Wie gesagt, das gezeigte Verhalten entsprach genau meiner Erwartungshaltung ggü eines billigen Standard Belags und deckt sich mit meinen Erfahrungen bei anderen Autos. Ich plane daher nicht noch mehr Zeit für diesen Belag aufzuwenden und widme mich lieber den performanteren Mischungen.
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So in etwa sah das letztes Wochenende nach einer ca. 5 minütigen leicht ambitionierten Fahrt aus.
Ohne große Gefällstrecken, immer so im Bereich von 100-~40/50. Aber auch nur mit 64PS und ausgebremst durch einen 90PS-Käfer
Belag kenne ich in dem Fall nicht, aber insgesamt bewegen wir uns mit den 7,5" auf niedrigem Niveau.
Edith sagt noch: Grani meinte die Scheiben. Die sind ähm...typisch britisch.
Ja, aber wenn's dich beruhigt: auch kein 2005er John Cooper Works war mit Brembo Serien-Ersatz Belägen nicht besser. Viermal hart anbremsen und es gab Fading.
In other news: die Löcher in der Motorhaube stellen sich als passende Bohrungen für das frühe Austin Logo bzw dessen Chromrahmen heraus also kann ich die Löcher wieder zu 100% verdecken. Die Chromblende kam in weniger als 24h ab Bestellung von Mini Mania, top Performance!
So, hab die Carbon Metallic Pads von Minispares eingebaut und schon mal eingebremst. Was soll ich sagen? Wahnsinn! Haben meine initialen Erwartungen sogar übertroffen. Selbst kalt deutlich bessere Bremsleistung als der Standardbelag, und wenn sie warm wird (2-3 Bremsungen), dann ist es als hätte man nen Bremskraftverstärker eingebaut. Das Schöne dabei ist, dass zwar die Bremsleistung gestiegen ist, aber der Initialbiss dennoch human ist. Sie lässt sich also sehr schön dosieren. Bin sehr Happy und gespannt wie sie sich beim Temperaturtest schlägt.
Den Hersteller des alten Standard Belags (links) konnte ich leider nicht verifizieren. In den Rechnungen des Vorbesitzers sehe ich nen Posten für EBC Standard Pads aus 2020, das könnten sie sein. Mal Bilder vergleichen.
wieso lässt du nicht das bestehende Emblem?
Mittig gefällt mir besser. Bin zwar kein Synchron-Fan, aber das Format ist einfach auch schöner.
...airodynamisch symetrischer......
Egal. Ich würds nur auf Magnetfolie kleben. Falls der Wachtmeister das weg haben will. Muss man dann nicht abknibbeln, sondern kann am nächsten Tag das Teil wieder zerstörungsfrei dranpappen.
wieso lässt du nicht das bestehende Emblem?
Weil von den Vorbesitzern dermaßen viele Löcher von früheren Emblemen drin sind, dass 8ch sie entweder unter Zuhilfenahme eines mittigen Kennzeichenklebers oder des großen Austin Emblems verdecken muss
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