Umbau auf Elektroantrieb in einer Spezialfirma

  • Aus der Broschüre von Swindon:

    "Swindon Powertrain’s Classic Mini Kit has been designed to ensure that no vehicle
    modifications are required,"

    und

    "Swindon Powertrain also offers a range of optional components including a purpose designed 12

    kWhr battery pack, which fits under the original bonnet in place of the internal combustion engine"

    Weisst du mehr?

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Ich hatte an den SWIND-E gedacht, mit der Batterie im Motorraum wäre Rückrüstung natürlich machbar.

    rules are for the interpretation of wise men and the obedience of fools

  • Wow....da reicht der Mitteltunnel ja für nen fetten V8 mit Heckantrieb :laughing:

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • @ Andi...

    auch eher meine Favorisierte V8riante :biggrin:

  • @ 'Alle'

    Und sachlich mißliebige Stellungnahmen zum Thema werden auf der Seite dort gelöscht, obwohl mit Realnamen gezeichnet, 'da themenfern'. Wenig souverän.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • @ 'Alle'

    Und sachlich mißliebige Stellungnahmen zum Thema werden auf der Seite dort gelöscht, obwohl mit Realnamen gezeichnet, 'da themenfern'. Wenig souverän.

    Andreas Hohls

    Interessant! Solcher Blödsinn bleibt:

    Ja, so kommen wir voran.

    Und am besten auch die Mona Lisa mit modernen, schrillen und biologisch abbaubaren Acrylfarben mal auf den heutigen Stand der Technik bringen. Immer dieses blasse Gesicht, geht gar nicht.

    rules are for the interpretation of wise men and the obedience of fools

  • Was haste denn dort geschrieben?

    Hi A.H., ich schließe mich der Frage an:

    Welch ketzerisches Teufelsschreibwerk hast Du denen da in die Parade geschrieben, dass die es prompt löschen mussten, um nicht womöglich endgültig in die Hölle zu kommen?

    MfG

    Markus

  • Meine Eindrücke vom Artikel, und dem Plan von BMW an sich:

    • Bei denen in der Halle liegen wohl Teile herum, aber kein einziges elektrisches.
    • Ladesteckdose (Typ2) zeigt sich ziemlich motivationslos hinter dem Tankloch, vermutlich von innen mit Klebeband "fixiert". (Wenn damit kostbares Regenwasser aufgefangen werden soll, dann empfehle ich noch einen Trichter.)
    • Vom Antrieb bisher zu sehen: nix (wenn man mal vom ausgeräumten Motorraum absieht). Man kann an anderer Stelle lesen, bei den zu verwendenden Komponenten werde noch gesucht.
    • Batterie: ebenfalls nix zu sehen. Ich brauche für 160km (gefahren, nicht geschrieben) 135kg Batterien, die bekomme ich keinesfalls im Motorraum unter (und behaupte dass meine schon ganz schön dicht gepackt sind). Wenn die das hinbekommen: Hut ab!
    • Instrumente im Tachoei: wenn mich meine Augen nicht täuschen (Maulwurf...), dann haben die sich die Instrumente per Photoshop o.Ä. zurechtgemacht, sehr grob ausgedruckt (ich meine ich sehe die Pixel) und oben drauf geklebt.
    • Da bin ich sogar mit meinem Projekt#2 schon weiter.

    Dann mal bei "ecomento" (Firmensitz in Stuttgart) ins Impressum geschaut, bzw. mal im Netz gestöbert was das für ein Laden ist. Einen Herrn mit identischem Vor- und Nachnamen finde ich bei der BMW-Niederlassung Stuttgart/Rosensteinpark im Service-Team. Sollte das wirklich die gleiche Person sein, dann mag das erklären warum da missliebige Diskussionsbeiträge entfernt wurden.

    Ob die Kunden finden, die sich den Umbau leisten? Ich wünsche es ihnen.

    Ob die damit Geld verdienen? Wage ich zu bezweifeln.

    Ob es sein kann dass wir keinen (oder maximal einen Prototypen) davon sehen? Halte ich für gut möglich.

    MfG

    Schelle

  • schelle63

    Da der Beitrag gelöscht wurde, es aber immer dann auf Punkt & Komma ankommt, wenn man zuvor weiß, diffizile Themen anzusprechen, ist es schwierig authentisch auf diese Frage zu antworten. Es wurde keine Kopie gespeichert, da mit wenig souveräner Löschung nicht zu rechnen war.

    Grundsätzlich ist das Thema E-Auto ohnehin ein sehr, sehr komplexes und schwieriges Thema, was vermutlich den Rahmen eines Forums sprengt.

    Die grundsätzliche Haltung dazu ist aber wichtig, um einen Beitrag einordnen zu können.

    Deshalb zunächst die grundsätzliche Ansicht dazu :

    --E-Autos sind in den aller-,allermeisten Fällen am Ziel, die Umwelt zu entlasten, vorbei gedacht. Sie sind nur eine Weise nicht besser, sondern anders am

    Verkehr teilzunehmen. Im Übrigen ist das eine der 5 Daseinsgrundfunktionen menschlichen Lebens :'Miteinander in Verkehr treten'.

    Autos/Individualverkehr sind 1 Ergebnis dieser Daseinsgrundfunktion. In der frühen Geschíchte waren es Knüppeldämme, bei den Römern schmale

    Pflastersteinwege. Aber zurück zum Thema, Ziel: Umwelt entlasten sagt die E-Autoindustrie und verrückterweise auch die Politik.

    --Es wurde bewiesen, daß Fahrzeuge bei Herstellung und Verschrottung 60% der Schadstoffe generieren, egal wie lange man ein z.B. Auto auch fährt.

    Somit dauert es ca. 60.000 Kilometer, bevor ein Stromer gleichziehen kann, also seinen Herstellungsnachteil ausgleicht.

    --Eine mehrere Jahre dauernde Studie, die auch berechnete, wie Strom, jede Art von Strom, entsteht und was das für Umweltbelastungen bedeutet ergab

    das.

    Die gleiche Studie berechnete, daß dehalb ein Stromer in Ordnung sein könnte -gute Energiegewinnung vorausgesetzt-, wenn er nicht größer und

    schwerer als ein Tesla Model 3 wäre und maximal 200-300 Kilometer Reichweite hätte, bei gleichzeitig hoher Inanspruchnahme.

    Also viele Personen über viele Kilometer transportieren.

    Ein in diesem Sionne ideales Auto also der von der DHL hergestellte Paketwagen, der aber leider gerade ausgemustert wird.

    Ganz gewiß nicht ideal die heute angebotenen Hybrid SUVs oder SUV mit reinem Elektroantrieb und 800 Kilometern Reichweite bei Tonnengewicht.

    --In Chile können die Bauern nicht mehr vernünftig Ackerbau betreiben, da durch das Ausspülen des Lithiums der Grundwasserspiegel massiv

    abgesackt ist..........................................................und es gäbe noch vieles mehr zum Thema 'Ansicht'........langweilte aber u.U. .

    --Deshalb nur noch 1 wichtigstes Argument: Es ist das amerikanische Prinzip 'Genuß ohne Reue' mit dem üblicherweise die Massen geködert werden.

    'Ja, das und das ist vielleicht nicht gut, aber wir erfinden jetzt etwas und dann kann der gleiche Unsinn weiter betrieben werden, ohne daß es schadet.'

    Genau das wollen Menschen hören, weil man dann bei Übergewicht nur die Füße auf eine Rüttelplatte stellen muß, um gesund zu leben.

    Nebenbei schaut man weiter im Sitzen fern und ist Chips, trinkt Bier oder Cola.

    Um Urlaub zu machen besteigt man weiterhin ein Flugzeug, um nach Kuba zu kommen, oder die Konferenz in München zu erreichen.

    Beim Auto ändert man auch nichts am Verhalten, man tut es zukünftig nur mit Strom. Und schon ist alles geritzt, Genuß ohne Reue.

    Und Obiges ist eine Ansicht, viele andere werden eine andere haben, was hier gar nicht diskutiert werden soll.Es ist aber wichtig für die Grundlage der Einstellung dort im Portal.

    Diese wies eben darauf hin, daß es nicht genügt 'anders zu fahren', sondern daß man grundsätzlich über die Verkehrsteilnahme nachdenken muß.

    Diese wies darauf hin, daß eben in Chile der sehr endliche Rohstoff Lithium so aus dem Berg gespült wird, daß den Bauern das Grundwasser absackt.

    Es ist eben s e h r vernünftig ein Auto sehr lange zu fahren, weil eben kein Neubau und keine Verschrottung entsteht, siehe Mini.

    Es ist aber nicht vernünftig, diesen Klassiker mit hohem Aufwand auf eine andere Betriebsart umzurüsten und dafür Akkumulatoren, Motoren usw. neu herzustellen, die zuvor ja in anderer Betriebsart schon da waren.

    So in etwa gestaltet sich der persönliche Standpunkt. Meine Generation lebte nach dem Motto (West wie Ost, aber West noch viel mehr) 'Vorwärts immer, rückwärts nimmer'. Und das ist in einer Welt der begrenzten Rohstoffe schlicht ein Fehler grundsätzlicher Natur. Nein, nicht zurück in die Steinzeit, aber Augenmaß und Klugheit hat noch nie geschadet.

    Das hat meine Generation aus dem Blick verloren.

    Und natürlich paßt das diesem Anbieter nicht, verstanden. Widerspruch kann eine gute Lösung stets aber auch souverän aushalten. Nur wer bestimmte Gedanken zwanghaft vermeiden muß handelt so.

    Im Übrigen diskreditiert dieses niemanden, der mit immensem technischen, wie auch Zeit- und Know How Aufwand seinen Mini elektrifizieren möchte. Hut ab vor diesen Projekten.

    Dabei geht es ja aber auch nicht um das Versprechen, für einen Weltverkehr die Lösung gefunden zu haben. Jedes System verträgt immer Nischen.

    Wie die Signatur es sagt:'Ein jeder mag dazu eine zustimmende aber auch ablehnende Haltung haben'. Akzeptiert !

    Andreas Hohls

    P.S.: Vielleicht ist es doch notwendig ein 'P.S.' noch hintendran zu hängen. Obige Einschätzung ist ganz bewußt und ausdrücklich keine politische Bewertung, schon gar nicht parteipolitisch. Es ist eine Betrachtung, wie Menschen funktionieren. Und dieses ganz offenbar unabhängig von ihrem Intellekt und sozialer Stellung, sowie Einkommen. 'Unter dem Strich zähl ich', denn zum regulären Fabrikations-/Kalkulationspreis hätten wohl nur sehr wenige einen hochleistenden Stromer gekauft.

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Andreas Hohls (31. Januar 2022 um 22:37) aus folgendem Grund: Rechtschreibung & Richtigstellung

  • Es ist das amerikanische Prinzip 'Genuß ohne Reue' mit dem üblicherweise die Massen geködert werden.

    'Ja, das und das ist vielleicht nicht gut, aber wir erfinden jetzt etwas und dann kann der gleiche Unsinn weiter betrieben werden, ohne daß es schadet.'

    Das ist nicht nur in den USA so, sondern wird hier, speziell bei E-Autos, massivst über die CO2-Zertifikate gefördert.

    Ein reines BEV wird im Flottenverbrauch mit 2*0g CO2 je km gerechnet. Das heisst, ein E-Smart kompensiert konzernintern einen G63 AMG (330g/km entspricht 14 Liter/100km) und schon kommen schöngerechnete 110gr/km für den Flottenverbrauch raus.

    Weder die 14 Liter des G sind ansatzweise realistisch (eher 20-25 bei verhaltener Fahrweise) noch läuft der Smart mit Strom aus Einhornpupse.

    Schon gar nicht in Deutschland.

    Also liegt man realistisch betrachtet für beide Fahrzeuge zusammen bei 6-800gr/km. Statt 110!

    Davon mal abgesehen, dass das G sehr viel mehr km runter reissen kann als 3 Smarties zusammen.


    Aber alle sind glücklich mit ihrer Scheinheiligkeit. Das ist die Hauptsache :facepalm:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Scheinheilig können sie in Berlin zur Zeit besonders gut .....

  • Dem kann ich weitestgehend zustimmen.

    • Einem tonnenschweren plug-in-SUV ein "E" vorne und hinten drannageln: Bullshit (weil gelogen).
    • Ein E-Auto im Flottenverbrauch doppelt anrechnen: Bullshit (mathematisch eine Beleidigung für jeden Erstklässler).
    • Tausende von Euros als Förderung für den Kauf neuer E-Autos gewähren: Bullshit (wenn damit (meistens der Fall) ein noch gut funktionierender Verbrenner ersetzt wird).
    • Mit dem "sauberen" E-Auto das Gewissen bereinigen wenn man damit zum Brötchenholen fährt: Bullshit (auch ein E-Auto ist nicht sauber, es ist nur unter Umständen (s.o.) weniger dreckig).
    • Rohstoffe ohne Rücksicht auf Umwelt und Anwohner fördern: Bullshit

    Damit (die Liste ließe sich ja fortsetzen...) haben die Regierenden dem E-Antrieb wie auch der Umwelt (um die es ja eigentlich gehen soll) einen Bärendienst erwiesen; weniger Aktionismus, dafür ehrlich mit nachvollziehbaren und belastbaren Zahlen untermauert, brächte uns dem Ziel näher, und das E-Auto (derzeit stigmatisiert, geradezu zum Feindbild einer ganzen Gesellschaft mutiert) würde nicht (fast) überall pausenlos verteufelt sondern als das angesehen, was es m.E. ist:

    • eine gar nicht mal so schlechte Alternative zum Auto mit Verbrennungsmotor, bezüglich der meisten technischen Daten sogar haushoch überlegen.

    Markus

  • Der E-Antrieb macht in Ballungszentren absolut Sinn. Auch bei LKW/Bus...

    Sofern man eine sinnvolle Ladeinfrastruktur schafft.

    Auf Mittel/Langstrecke dagegen ist der E-Motor eher im Nachteil.

    Die Teslajünger fühlen sich als Helden, wenn sie im Windschatten von LKWs bei 89,5km/h hypermiling betreiben.

    Super Sache. Dann kannste gleich Flixbus fahren.

    Der Verbrenner läuft in der City viel zu oft im Leerlauf, Anfahren/Bremsen ist auch eine Katastrophe etc...

    Er braucht dank moderner Abgasnormen sogar regelmäßig 'Auslauf', damit die ganzen Systeme wieder gereinigt werden und sich ggfs. Verkokungen abbauen können. Absolut hirnrissig. Fahre nicht von A nach B direkt, sondern über C bis F der Umwelt zuliebe :facepalm:

    Schon allein wegen der weltfremden Abgasgesetzgebung steht der Verbrenner ganz klar vor dem Aus.

    Dieses Pferd wurde von Eseltreibern mit voller Absicht totgeritten.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Wenn es ein wenig mehr Kraft sein darf:

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    Ich finde das Auto ist technisch eine Granate, und da hier ja der Technik-Bereich ist stelle ich meine restlichen Kommentare dazu in den Thread "Zukunft und alternative Antriebe".


    MfG

    Markus

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