Kennt jemand den HErsteller dieses Lenkrades?
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Die Nabe hast du ja sicher schon abgeschraubt gehabt...ob sich da noch was an Nummern findet....
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Ja, aber leider steht da auch nichts.
Ich muss mal schauen, was mein TÜV-Prüfer dazu meint, bevor es hübsch gemacht wird…
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Es könnte das Problem auftreten, daß nach dem Abschrauben des oberen Ringes sichtbar wird, daß alle 3 Speichen einzeln ohne jede weitere Anbindung unter diesem Ring nur geklemmt sind, keine Verbindung zueinander haben.
Das wäre ich der Tat ein wichtiger Sicherheitsaspekt.
Bei Indianapolis Lenkrädern, u.U. ähneliche Herstellungsperiode, gibt es ein ähnliches Problem.
Bildschön (das Indianapolis), aber im Gebrauch nicht zu empfehlen.
Andreas Hohls
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Ich habe dieses angesprochen geteilte Indianapolis und sogar frisch vom örtlichen TÜV abgenommen...ati1...habe bei vielen anderen Lenkrädern ein viel schlechters Gefühl als bei dem Indianapolis...Alles was auf Mountney hört würde ich z.B. nie verbauen...das das Indianapolis später auch einteilg wurde wird sicher einen Grund haben...aber auch geteilt habe ich kein schlechtes Gefühöl dabei..aber zum Glück auch noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht...
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Bildschön (das Indianapolis), aber im Gebrauch nicht zu empfehlen.
Andreas Hohls
...... ja, aber ......
Mir stellt sich dann die Frage: "was hat das Lenkrad auszuhalten"
Die mehrteilige Konstruktion auseinander reißen ? .... verbiegen ??
Denkt mal an den Reiter .... der hat nur die Zügel um seinem Hafermoped "Befehle" oder "Hinweise" zu geben wie/wo es weitergeht .... und auch Motorradfahrer werden feststellen, daß die Maschine viel ruhiger durch die Kurven geht, wenn man sich NICHT an den Lenker klammert ..... der ist nämlich keine "Haltestange" sondern nichts weiter als eine Vorrichtung die Lichtschalter, Bremse und Kupplung "handlich" für den Fahrer bereithält.
Jeder "Fahrzeugführer" der einmal die Gelegenheit hatte, einen Pkw mit Vollschalensitzen zu fahren ..... und bemerkt hat wie "entspannt" es sich Kurvenwedeln lässt wenn einem nicht der Beifahren auf den Schoß rutsch und man selbst ständig halt suchen muss .......
Das Lenkrad ist ein "Steuerelement" ...... nicht mehr und nicht weniger ..... aber eben nicht zum "daran festhalten" ..... und schon klappts mit den Nachbarn
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Danke für die Tips, aber die Speichen sind in der Mitte nicht einzeln zusammengeführt. Da alle Teile aus Stahl gefertigt sind und das Material auch nicht zu dünn anmutet, macht es einen recht stabilen Eindruck. Lediglich die Nabe hinterlässt einen etwas schwächeren Eindruck, da sie "nur" aus einem dicken Blech gedrückt ist und die Verzahnung (ein Drehteil) angeschweißt wurde.
Auffällig ist übrigens noch, dass auf der Rückseite das (Kunst-)Leder mit einem Ring geklemmt und nicht wie meist üblich genäht ist.
Ein Hinweis war auf Springalex, dem muss ich noch nachgehen.
Hier noch weitere Bilder:
Grüße
Daniel
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Sehr gut, daß die Befürchtung in's Leere ging.
Leider die Problematik völlig mißverstanden.
In der Theorie und leider berücksichtigen das nur sehr wenige, die sich zuvor dieses Szenario 'zigfach durch den Kopf gehen ließen und im Falle des Eintretens fast reflexhaft handeln, nimmt man im Falle eines Frontalaufpralls die Hände vom Lenkrad und verschränkt die Arme vor der Brust.
Wohlgemerkt, in der Theorie.
In der Praxis nehmen die meisten nicht einmal den Daumen aus dem Lenkradkranz, sondern umklammern das Lenkrad mit aller Kraft und oft noch ausgestreckten Armen zum Abstützen.
Und dann wirken sehr, sehr hohe Kräfte auf ein Lenkrad, wobei die Form der 3 Einzelspeichen ein Problem werden könnten.
Gott sei Dank eine in diesem Zusammenhang auch nur theoretische Feststellung, da dem Themeneröffner 'Countryman' völlig 'schnurz' mit durchgehendem Lenkradkranz.
Andreas Hohls
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Nun ja ..... das "Hände weg vom Lenkrad" und Arme vor der Brust verschränken .... das macht der Renn-erfahrene Andreas, ich kenne das Spiel als einer der mal Rallyfahrer werden wollte, habe es bei den drei Abflügen die ich mir mit verschiedenen Autos geleistet habe, jedoch völlig verpeilt.
Ich war einfach immer langsam genug wenn der "finale Einschlag" erfolgte.
Was mir viel mehr Sorge macht als ein "mehrteiliges" Lenkrad das man vielleicht auseinanderpflückt ..... ist die Lenksäule die wie eine Lanze in den Raum ragt .....
Ich habe mich vor Jahrzehnten mit einem Inno B 39 durch einen Straßengraben gerollt .... bin auf dem Dach liegen geblieben, trotz Gurt lag ich frei im Auto weil der super "Mexico GT Sportsitz" kollabierte und die Rückenlehne wegbrach .... jeder Aldi-Liegestuhl hat ein stabileres Gestell.
Den Mexico GT hatte ich mit einem anderen Mini gekauft, man saß gut darin.
Zurück zu Lenkrad / Lenksäule ..... hat mal einer eine "Sicherheits-Lenksäule" für den Mini gesehen / gebaut ?? statt der "Lanze" vielleicht 2 ineinander verschiebbare 4kant-Rohre ??
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Alles was auf Mountney hört würde ich z.B. nie verbauen
dem stimme ich voll und ganz zu. Mountney verbiegen sich schon wenn man sich beim Ein oder Aussteigen daran abstützt!
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@ Maxx...Sicherheitslenksäule hab ich noch nichts von gehört (beim Mini)
jedoch sind RAID Lenkradnaben aus einem ca. 100mm breiten, perforiertem Blechring gefertigt die sich bei einem Aufprall
z.B. mit der Brust oder versteiften Armen verformt.
Zumindest wird ein Teil der Energie / Kräfte aufgenommen.
Ähnlich bei Victor F.
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Nun ja ..... hätte ja sein können, daß irgend ein begabter Schrauber schonmal darüber nachgedacht hätte, bei einem massiven Impact nicht aufgespießt zu werden ....
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Gab es da nicht mal eine andere Lenksäule für den kanadischen Markt?
Habe da irgendwas im Kopf, bin mir aber nicht mehr sicher.
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Auf die Schnelle grade das noch gefunden:
BILLET STEERING COLUMN FOR MORRIS CLASSIC MINIMade to Order This is a work of art. It's an aluminium steering column designed to directly suit the Morris Classic Mini - Single Stalk. It is manufactured…billetworks.com.auStolzer Preis, aber sehr schick und „collapsible“!
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Maxxs: Ältere Streifenpolizisten, die ihre aktive Zeit in den 80er. und 90er. Jahren hatten berichten schauriges über verunglückte Fahrer mit gebrochenen Lenkrädern und vorhandenen Lenksäulen 😳! Die Kraft beim Aufprall kann bis in den Tonnen-(1000kg) Bereich gehen...durch die Arme in das Lenkrad. Die Chancen stehen bei 0 👎...da die Physik nie überlistet werden kann🤔, stellt sich immer die Frage wohin die kinetische Energie geht😵! Der lockere 3-Punkt Gurt ohne Straffer-System führt zu einem Biegen des Lenkrades, Brechen und Harakiri-Ende! (Vermutlich ist die Sorge der Holzsplitter das kleinste Problem 😉, wenn auch nicht für den TÜV 🤣)
Zumal der Sitz aus dem Haltebügel/Sitzschienverschraubung brechen kann (könnte🤷♂️, ich meine "wird"!). Die H-Punkt-Gurte geben da bestimmt mehr Luft zum Leben, wenn der Korpus fest in der Sitzschale steckt und ordentlich gehalten wird. Zwei Punkte auf der Hutablage reichen🙄 da? Aber auch da gibt es Grenzen, bei Herrn Plasa haben sich die Gurtbefestigungen verformt🙁! Irgendwann ist immer eine Überlebensgrenze erreicht...und bestimmt gerade bei unseren Minis😧...
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Physik ......
Mark Surer flog damals mitsamt 6-Punkt Renngurt durch die geschlossene Tür aus dem RS 200 der sich in einer brennenden Benzinwolke inclusive Beifahrer in einen Aschehaufen verwandelte ....
Alles hat eine Grenze.
Jeremy Charles Robert Clarkson, der Moderator von "Motors" sagte einmal: "es ist nicht die Geschwindigkeit, die tötet ..... es ist die Art wie man zum Stillstand kommt"
Da ist viel wahres dran ...... und deshalb schwirrte mir auch eine "knautschbare" (Teleskop oder sonstwie) Lenksäule durch die Gedanken ....
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kurzes Update:
Es ist offensichtlich ein Motec Lenkrad…
Danke für Eure Hilfe!
Daniel
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Es gab --gibt irgendwo bestimmt immer noch-- eine Umbaumöglichkeit einer, ich meine, Lotuslenkung mit kardanischem Gelenk.
In Folge steht das Lenkrad dann anders und eine nach oben schiebende Lenksäule würde dann evtl. nicht zwangsläufig auch Richtung Kopf/Brust schieben.
Genauere Details leider vergessen.
Andreas Hohls
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Leider die Problematik völlig mißverstanden.
In der Theorie und leider berücksichtigen das nur sehr wenige, die sich zuvor dieses Szenario 'zigfach durch den Kopf gehen ließen und im Falle des Eintretens fast reflexhaft handeln, nimmt man im Falle eines Frontalaufpralls die Hände vom Lenkrad und verschränkt die Arme vor der Brust.
Wohlgemerkt, in der Theorie.
Andreas Hohls
wenn ich allerdings die Wahl habe zwischen einer Netzhautablösung oder schmerzen in den Armen hätte würde ich die arme bevorzugen 😉
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