Wenn der Keilriemen genug Spannung hat, hat er auch genug "Grip"? Alte Keilriemen haben oft eine glatte Oberfläche, die bei bissl zuwenig Spannung oder hoher Last über die Kontaktflächen rutscht....
wenn er warm ist springt er nicht an
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..... und wenn man eine „gestresste Batterie“ ein wenig ruhen lässt, erholt sie sich auch ein wenig ....
Die Tatsache das der Motor nach einer bestimmten Zeit im Stand einfach aus geht und das Amperemeter tanzt, ist für mich „Lichtmaschine läd nicht“
Wäre die Lima tot, würde das Amperemeter sich nicht rühren oder nur in den Minus-Bereich ausschlagen.
Bei erhöhter Drehzahl scheint ja genug Strom zu kommen, um den Trümmer am Leben zu halten ....
.... und die Riemenspannung checkt man bei demontiertem Grill UNTER der Lima und nicht oben zwischen Lima und WaPu.
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Das mit der Lima und Keilriemen-Spannung ist ja alles vollkommen richtig und prüfen/einstellen kostet nichts außer etwas Zeit und ggf einen neuen Keilriehmen, passt aber irgendwie nicht hier zu...
ist ein 1300 innocenti
habe einen gang rein
hin und her geschoben
dann springt er wieder an
der Anlasser oder ?
Das könnte durchaus am Anlasser oder auch Magnetschalter liegen...
Wenn der "Bendix-Drive" (Trägheitseinrückmechanismus... was für ein Wort ) wegen Temperatur schwergängig ist und etwas hängt, spurt das Zahnrad nicht richt in den Zahnkranz ein und der Anlasser dreht frei durch...
Durch Gang einlegen und vor/zurück wird das Schwungrad etwas verdreht und der Anlasser findet eine "Lücke und er startet dann...
Auch der externe Magnetschalter kann bei Temperatur etwas schwächeln, der Bendix-Drive bekommt zu wenig Schwung und trifft keine passende Lücke im Zahhnkranz...
Gruß, Diddi
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.... und was lässt das Amperemeter tanzen während der Motor läuft ?
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.... und was lässt das Amperemeter tanzen während der Motor läuft ?
... vielleicht ein Kontaktproblem🤷♂️, wegen vergammelter oder verrosteter Anschlüsse
...vielleicht aber auch ein ausgenudelter Keilriemen, der zu lose sitzt
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Möglichst ebenfalls in Betracht ziehen, daß es mehrere Baustellen gleichzeitig geben kann.
Wenn die dann gleichzeitig agieren, wird es mit der Rückverfolgung der Ursache/n schwierig, da nicht eindeutige Symptome gleichzeitig auftreten.
Daher empfehlenswert wäre, a l l e s als möglich in Betracht zu ziehen und deshalb a l l e Fehlerquellen prüfen, obgleich evtl. die Korrektur nur eines der möglichen Fehler das Anspring- und Laufverhalten scheinbar korrigierte.
--Es ist sehr stark zu vermuten, daß die Batteriespannung nur noch 'kurz vor knapp' liegt. Daher ist die empfohlene Prüfung der Keilriemenspannung naheliegend. Also Batteriespannung zuvor messen/messen lassen und sodann den Keilriemen spannen.
--Es könnte sehr gut sein, daß die letzte Vergasergrundeinstellung lange her ist. Überfettet das Gemisch deutlich u n d der Zündzeitpunkt ist evtl. auch nicht 'auf den Punkt', dann geht der Motor im (evtl. ohnehin zu niedrigen) Standgas aus. Also eine C/O Messung oder ersatzweise Kerzenbildkontrolle, falls die persönliche Erfahrung dazu genügend ist. Vor der Kontrolle mehrere Kilometer unterbrechungsfrei fahren, damit sich ein aussagefähiges Bild überhaupt bilden läßt. Sodann den Düsenstockunterstand ermitteln und das Alter in KM der Düsenstöcke mit in Betracht ziehen. Wäre der Unterstand 2.5mm und die Düsenstöcke schon seit 80.000 in Arbeit, dann muß das Probleme geben. Das aber nur als Beispiel. Also Gemisch prüfen und anpassen.
--Es könnte das Starterritzel auf der Schnecke nicht mehr anständig laufen, weil evtl. der müde Starter ohnehin zu langsam dreht, oder aber die Schnecke 'verharzt' ist. Starter mit abgezogenem Zündkabel (von der Spule) in Gang setzen und schauen, wie schnell er den Motor dreht. Sodann, vorzugsweise wenn warm, den Starter ausbauen und waagerecht den Freilauf des Ritzels prüfen.
Diese Prüfungen a l l e durchzuführen, auch wenn sich zwischendurch das Startverhalten schon bessert, sollte einen erheblichen Schritt nach vorn bedeuten.
Evtl. die Gelegenheit, die Ventile zuvor --wenn kalt-- auch gleich mit einzustellen, was eine kleine Motoreninspektion fann bedeutete.
Kann sicher nicht schaden.
Sehr oft ist es eben nicht d a s ............................,
sondern es überlagern sich diverse Fehlerquellen, die sich über die Zeit eingeschlichen haben. Die Korrektur nur eines Fehlers bedeutete Probleme in sehr naher Zukunft. Dann denkt man :"An den Minis ist auch immer was dran".
Nein, ist es nicht.
Andreas Hohls
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DANKE für die ausführliche Problemfindung
muss ich mich Schritt für Schritt nächste Woche darüber machen
ich werde berichten an was es gelegen hat
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Und trotzdem ist das dann noch keine Garantie, daß der/die Fehler innerhalb dieses Umrißes zu finden waren, aber sicher der richtige Weg zu beginnen, den Mini einmal durchzuarbeiten.
Egal welcher Mini, alle sind heute schlicht und einfach alt.
Wenn nicht zuvor von irgendjemand anders erledigt, ist man gut beraten die Elektrik, oder hier das Motorumfeld mit Gemischaufbereitung und Zündsystem, oder aber Fahrwerk/Bremse (etc., etc.) einmal komplett durchzuarbeiten.
Das ist dann eine gute Chance für lange Zeit Fahrfreude ohne Stehenbleiber.
Wäre dann abschließend interessant, was es (alles) war.
Andreas Hohls
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??? und ????
Was ist nun mit der Baustelle ???
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ich werde berichten an was es gelegen hat
Ich bin gespannt ..... die Ansage kam ja schließlich am 12.8.
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