Moin,
langsam verzweifele ich. Mein Mini MK2 von 1988 mit 1000ccm, 42 PS 130.000km und nachgerüstetem Katalysator fällt unregelmäßig aber immer häufiger und ohne offensichtlichen Auslöser ins Stangas während der Fahrt ab. Nimmt man das Gas dann weg, fängt er sich manchmal direkt wieder, manchmal steht man aber auch 15 min. auf dem seitenstreifen, bevor er auch nur daran denkt, anzuspringen. Nachdem er dann ausgeht und nicht mehr startet scheinen die Kerzen für 10min. Örgeln komplett trocken. Im Benzinfilter direkt vor dem Vergaser, jedoch steht das Benzin voll. Die Hauptdüse des SU HS4 Vergaser (Waxstat) wurde schon von uns gewechselt. Der Vergaser selbst ausgebaut, gereinigt und überholt.
Die mechanische Benzinpumpe wurde von mir gestern auf Empfehlung eines bekannten ausgebaut und zerlegt. Mir ist ein Riss im Rückschlagventil aufgefallen, das dafür gesorgt hat, dass manchmal kein Förderdruck entstand und das Benzin zurück in den Tank fließen konnte. Heute habe ich ein Rückschlagventil an die entsprechende Stelle in die Benzinleitung eingesetzt. Problem bleibt bestehen. Achja: der Motorölstand im Dämpfer des Vergasers ist ok. Und als der Vergaser ausgebaut war, hat die Schwimmernadel gut funktioniert.
Kerzenbild: minimal zu mager, weil diese von aussen optisch sehr schlecht aussehen, werden wir sie trotzdem in den nächsten Tagen erneuern.
Kann die auf dem angehäntem Foto abgebildete Dose eine Ursache sein. Welche Funktion übernimmt sie? Ist ein Fehler in dem Katalysaatorsystem für solche Probleme bekannt? Wofür ist der sehr dünne (Unterdruck)schlauch zwischen Zündverteiler und Ansaugflansch des Vergasers?
Übersehen wir hier etwas komplett?
Danke für jeglich Hilfe! LG, Max