Hallo zusammen!
Kurze Frage: kann das sein, dass die SPI/MPI Tankanzeige in einem Vergaser Mini zu wenig anzeigt? Also tank fast leer obwohl er fast voll ist?
Danke für kurze Info und Grüße
Nobby
Hallo zusammen!
Kurze Frage: kann das sein, dass die SPI/MPI Tankanzeige in einem Vergaser Mini zu wenig anzeigt? Also tank fast leer obwohl er fast voll ist?
Danke für kurze Info und Grüße
Nobby
Nein, die Tankgeber in allen englischen Minis sind gleich.
Da ist es egal, ob es ein MPi, SPi, Später Vergaser mit Nippon Seiki Uhren oder früheren Smith´s Uhren ist...
Man kann das aber justieren...
https://allbrit.de/downloads/BULLETINS/Tankanzeige.pdf Leider fehlen darin die entsprechenden Abbildungen...
Gruß, Diddi
Hallo liebe Gemeinde,
das ist ja auch interessant.
Bisher dachte ich, es liegt an einem Spannungsregler am Armaturenbrett,
der allerdings auch die Temperaturanzeige regelt.
Borny
Hallo liebe Gemeinde,
das ist ja auch interessant.
Bisher dachte ich, es liegt an einem Spannungsregler am Armaturenbrett,
der allerdings auch die Temperaturanzeige regelt.
Borny
Den Spannungskonstanter gibt´s bei allen englischen Minis
Bei den Smith´s Mittelinstrumenten separat hinten am Tacho
Bei den späteren Smith´s Seiteninstrumenten genauso separat hinten am Instrumentengehäuse.
Bei den späteren Nippon Seiki Instrumenten ist er innen im Instrument integriert...
Deshalb passen auch alle Kombinationen untereinander.
Unterschiede gibt´s dann wieder in Bezug auf Wassertemperatur. Beim Vergaser direkt vom Sensor, beim Einspritzer von der ECU. Die Sensoren haben dann wieder unterschiedliche Werte.
Beim Inno mit Veglia oder Jaeger Instrumenten siehts wieder anders aus. Die brauchen ihre eigenen Tankgeber und Temperaturfühler.
Gruß, Diddi
Nein, die Tankgeber in allen englischen Minis sind gleich.
Da ist es egal, ob es ein MPi, SPi, Später Vergaser mit Nippon Seiki Uhren oder früheren Smith´s Uhren ist...
Man kann das aber justieren...
https://allbrit.de/downloads/BULLETINS/Tankanzeige.pdf Leider fehlen darin die entsprechenden Abbildungen...
Gruß, Diddi
Hi Didi,
wegen ähnlichem Problem am MK1 habe ich diesen Beitrag gefunden Aber wie du schon sagtest fehlen die bunten Bilderchen. Somit kann man ja diese Anweisung nicht befolgen oder irrre ich mich da?
Somit kann man ja diese Anweisung nicht befolgen oder irrre ich mich da?
Du irrst
Danke Paul, auch in Namen meiner Großeltern
Schiess los..............
Danke Paul, auch in Namen meiner Großeltern
Aber Paul hat schon Recht. Es geht auch ohne bunte Bilderchen, auch wenn die es leichter verständlich machen würden...
Eigentlich braucht man dafür nehr als nur 2 Hände...
Wenn du den Tankgeber in der Haand hast erklärt sich einiges von selbst.
Der Geber hat einen mechanischen "Leer" und "Voll" Anschlag.
Der Draht-Bügel steckt am "Poti" in einer "Muffe" und ist mit einer seitlichen Klemmschraube gesichert.
Wenn du den Tankgeber neben den Tank in Einbau-Position hältst, wirst du feststellen, dass der Schwimmer bei "Leer" Anschlag noch nicht den Tankboden berührt, sondern ein wenig darüber "in der Luft" steht. So wird sichergestellt, dass bei gerade eben "Leer" Anzeige auf der "Uhr", noch immer eine "Pfütze" Sprit im Tank ist und nicht direkt schon "heiße Luft und tote Fliegen" gefördert werden...
Quasi Reserve, ohne dass sie angezeigt wird...
Zur "Kalibrierung" des Gebers...:
- Geber ausgebaut und elektrisch angeschlossen
- Zündung einschalten
- Tankgeber ganz langsam in Richtung "Leer" bewegen, bis auf der "Tank-Uhr" der Zeiger exakt auf dem "Strich" für Empty steht.
- Jetzt bräuchtest du viele Hände oder eine geeignet Vorrichtung...
- In dieser Position die Strippen am Geber abziehen und mit einem Multimeter den Ohm-Wert des Potis messen und notieren
- Die seitliche Klemmschraube lösen, so dass der Drahtbügel sich in der Welle (Muffe) frei bewegen/drehen lässt.
- Den Drahtbügel des Schwimmers an den "Leer" Anschlag legen/arretieren
- Die Welle (Muffe) so verdrehen, dass der zuvor gemessene und notierte Ohm-Wert erreicht wird.
- Klemmschraube wieder anziehen und noch mal Ohm-Wert testen/messen und ggf. Einstellung korrigieren
- Schwimmerarm gegen "Voll" Anschlag legen und wieder den Ohm-Wert messen. Er sollte zwischen 10 und 15 Ohm liegen. Liegt er unter 10 Ohm, den "Voll" Anschlag etwas nach unten biegen...
- Wenn du jetzt den Geber wieder anschließt, sollte nach mehrmaligem Bewegen am "Leer" Anschlag wieder exakt Empty, oder minimal darunter angezeigt werden. Steht der Zeiger über der Empty Markierung, noch mal wie oben nachstellen... Ohm-Wert messen, Klemmschraube.......
Passt alles soweit, einbauen und mit Sprit testen... (Reserve-Kanister mitnehmen... )
Gruß, Diddi
Wenn man sich das Ganze mal überlegt, kann man(n) sich das Ganze aber auch noch etwas einfacher machen und es reichen 2 Hände...
- Geber ausbauen
- Zuerst einmal sicherstellen, dass der Schwimmer bei "Leer" Anschlag noch etwas über dem Tankboden steht. Berücksichtigen, dass er natürlich ein wenig im Sprit eintaucht... ...ggf den Bügel auch etwas biegen, wenn er zu tief steht...
- Klemmschraube lösen
- Bei angeschlossenem Geber die Zündung einschalten
- Den Schwimmer an den "Leer" Anschlag legen.
- Die Welle/Muffe des Potis langsam so verdrehen, dass der Zeiger auf dem Empty Strich oder minimal darunter liegt (Geduld, der Zeiger wandert langsam!!!)
- Klemmschraube wieder anziehen
- Ohm-Wert bei "Voll" Anschlag messen (10-15 Ohm, nicht unter 10) und ggf. Anschlag etwas biegen
- Einbauen und testen
Gruß, Diddi
Ich habe mir den Geber untenherum so eingestellt, dass bei Erreichen des roten Striches mit der Zeigerspitze noch genau 5 Liter drin sind (leergefahren, Kanister rein). Das reicht dann immer noch bis zur nächsten Tankstelle
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