Was habt ihr heute an eurem Mini gemacht?

  • Edelstahl in Guss …..

    Es gibt doch da so eine „elektrische Wertigkeitstabelle“ ….. komme herade nicht auf die Bezeichnung …. aber wenn zwei Werkstoffe die on dieser Tabelle weit voneinander entfernt sind, zusammen gebracht werden, zersetzen sie sich gegenseitig ….

  • Hab mich heute nochmal der Dämmung angenommen. Alubytul ans Dach und hinter den Tacho. Die Haube verklebt. Dann noch die Tachowelle schnell tauschen wollen, da die alte abgeschert ist. Da die neue nicht richtig aufs Ritzel am Getriebe wollte dieses ausgebaut. Dabei bemerkt dass der Rest der alten Welle noch im Ritzel steckt und auf Teufel komm raus auch drin bleibt. Ritzel aus nem anderen Motor ausgebaut und glück gehabt -> gleich groß. Das ganze wieder eingebaut und ne neue Welle bestellt, da die bereits neue beim Einbauversuch kaputt gegangen ist, da ich sie versucht hab auf den alten Rest zu stecken🫣

  • Leute....erstmal sind es mit Sicherheit nur die Stehbolzen für das Thermostatgehäuse.

    Zylinderkopfstehbolzen aus Niro gibt es nämlich keine, daher ist die Zugfestigkeit völlig wurscht.

    Mit genügend Fett oder Konservierungsmittel (z.B. Hohlraumwachs) eingesetzt, passiert da überhaupt gar nix...

    Wie lange soll die Schraubverbindung denn unangetastet bleiben? Jahrhunderte? Welcher Mini hält so lange? (oder sein Besitzer?!)

    Gruss Andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Edelstahl in Guss …..

    Es gibt doch da so eine „elektrische Wertigkeitstabelle“ ….. komme herade nicht auf die Bezeichnung …. aber wenn zwei Werkstoffe die on dieser Tabelle weit voneinander entfernt sind, zusammen gebracht werden, zersetzen sie sich gegenseitig ….

    Gemeint ist hier sicherlich die Elektrochemische Spannungsreihe.

    Ja...es wird oft und gerne eine Batterie zusammengebaut. :roll-eyes:

    Zunächst die Edelstahlbolzen (falls überhaupt VA):

    Edelstahl hat üblicherweise eine Zugfestigkeit von 700N/mm² und liegt damit im Bereich einer 8.8er Schraube und ist ganz sicher nicht fester oder spröder als Normalstahl. Ganz im Gegenteil.

    Edelstahl hat eine Bruchdehnung von bis zu 50%. Das ist wie Kaugummi...

    Wer Terrassenschrauben einschraubt, kann sich mal einen Strich auf die Schraube machen und zusehen, wie sich diese wie ein Korkenzieher in sich verdreht. :eek:

    Oder im Schraubstock versuchen, eine Spaxschraube eines beliebigen Herstellers :wink: einmal aus Normalstahl und aus VA-Stahl abzuschlagen/abzudrehen.

    Chemisch: Ja, grundsätzlich ist das ungeschickt. Aber damit das wirkt, braucht man ein Elektrolyt. Wasser z.B.

    Wenn aber an der Stelle Wasser austritt, hat man sowieso ein etwas höher priorisiertes Problem. :scream:

    Und da ja sowieso der Aluguß des Thermostatgehäuses in Lösung geht (und auch, falls verbaut, der Alukühler), hat man einige viele Jahre Zeit, bis was passiert. Es kommt auf die Größenverhältnisse der Flächen zueinander an.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Klingt schon weniger beunruhigend.

    Nur um das fanz richtug zu stellen: es sind die stehbolzen am anderen Ende des Kopfes wo das Wasser für die Heizung (oder bypass) abgeht.


    Frage ist, stellt das loctide eher elektrolyt oder isolierung dar....

    Gruß
    der Michael

    (alle Angaben in Fahrtrichtung)

    Einmal editiert, zuletzt von sailorbrand (24. November 2024 um 18:01)

  • Bei herrlichem Sonnenschein ne schöne große Runde (160km) durch den Schwäbischen Wald bis in, s hohenloische und auf der Autobahn heimwärts den Hüha,s mal Auslauf gegönnt.

    Und wieder schön zu den anderen Pferdchen gestellt...

  • Thema Loctite:
    Im Sondermaschinenbau haben wir Versuche mit alkalischen Flüssigkeiten, mit V4A Schrauben in einer Alukühlplatte gemacht.
    Es handelte sich um Loctite Schraubensicherung blau. Diese hat das Gewinde gegen Korrosion geschützt.
    Grüße Holger

  • Die Sorge war wohl eher, dass es am Thermostat Gehäuse wäre und es da zu Reaktionen mit dem Alu Gehäuse und dem Schaft kam. Weiter ⬆️ war die Auflösung, dass es am Heizungsauslaß ist und somit es nicht tragisch wäre.

    ⚠️ Tipps von mir basieren auf Erfahrungen, die schon ein bißchen was her sind. Können und müssen nicht ganz aktuell sein ⚠️

  • Die Sorge war wohl eher, dass es am Thermostat Gehäuse wäre und es da zu Reaktionen mit dem Alu Gehäuse und dem Schaft kam. Weiter ⬆️ war die Auflösung, dass es am Heizungsauslaß ist und somit es nicht tragisch wäre.

    Heizungsventil ist doch auch aus Alu... Es sei denn, es wäre ein späteres Model mit Anschluss aus Stahl und Inline.Ventil...

    Für´s Thermostat gibt´s auch Stud-Kits aus Edelstahl.

    Selbst für´s Thermostatgehäuse mit Sandwich-Platte gibt´s auch Bolzen aus Edelrost, stahlfrei...

    Aber so dramatisch ist das nicht. Ob das Gehäuse mit Stahl, oder Edelstahl in Kontakt kommt, macht keinen sooo großen Unterschied...

    Mit Stahlbolzen gammelt´s gerne soo fest, dass das Gehäuse nur durch Zerstörung demontiert werden kann.

    Mit Edelstahl-Bolzen oder Stehbolzen gammelt´s zumindest nicht fest. Dafür leidet das Gehäuse dann etwas wegen elektrochemischer Spannungsreihe.

    Egal wie, das Gehäuse überlebt nicht ewig... :tongue:

    Gruß, Diddi

  • Ich habe auch nur die Sorge des Kollegen vermittelt. Und stimmt, das Thermostat Gehäuse verreckt meist als Erstes 🫣🤣🤣🤣

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