Die Zukunft und alternative Antriebe

  • Ich fahre derzeit einen Benziner als Firmenwagen, E-Auto war leider für mich erstmal noch kein Thema, weil ich teils bis 500km am Tag fahre und mir das schlicht mit der Reichweite NOCH zu wage war (schaue mir jeden Sonntag die E-Auto Tests bei Grip an und lese auch viele Berichte dazu). Ich hätte aber gerne einen Hybrid gehabt, da hat aber leider mein AG nicht mitgespielt, weil zu teuer für ihn (für mich wäre es ja günstiger geworden). Fand ich sehr schade. Aber nu, jetzt habe ich den Benziner noch ein Jahr und bis dahin hat sich ja wieder viel getan, so daß ich zuversichtlich bin, das mein nächster ein Stromer wird. Privat würde ich bei meinem Bedarf locker mit einem Stromer hinkommen und würde bestimmt auch eine Möglichkeit finden, den zu leasen etc. Aber die Frage stellt sich ja gar nicht derzeit. Also habe ich für Emotionen und den Spaß meinen Mini...

    Jeder kann einen kleinen bescheidenen Anteil zum Umweltschutz leisten, und Dieter lebt es ja auch herovrragend vor :thumbs_up: Nachhaltiger geht es wohl kaum. Und als Schwabe hat er da auch auf die Kosten sehr wohl geachtet :wink:

    Es ist nicht alles Schwarz und weiß...reichlich Platz für grau! :smile:

    Und einen Riesenvorteil hat das Ganze ja auch noch....unsere Minis werden immer mehr wert, bilden einen Lichtblick im Verkehr und werden immer mehr zum Kulturgut.

    Zu hause haben wir übrigens nur 2 Kaminöfen und sonst keine andere Heizung..wäre es Wohneigentum, würde ich über Photovoltaik auf jeden Fall nachdenken. Aber auch so sparen wir Müll und Energie ein wo geht. Umrüstung auf LED Birnen im Haus wo geht wird suggsessiv gemacht. Ist halt ein altes Bauernhaus, da geht vieles eben nicht, E.Buke und sonstiges habe ich nicht.

  • ach herrjeh...die 2 E-Bike,s ( KTM) hab ich auch noch glatt vergessen,......haben aktuell 4500Km drauf..... :scream:

  • Leute, Leute. Die ganzen Diskusionen sind doch völlig überflüssig. Unser Klima heutiges ist nicht mehr zu retten! Und da hilft überhaupt nix. Keine E-Autos, keine Kernkraftwerke, kein e-Fuels, nix.

    Das Klima wird sich so verändern, dass es uns Menschen das Überleben schwer macht. Unser Planet geht deswegen nicht zugrunde. Er macht nur ohne Menschen weiter. Das gab es schon einmal, Erde ohne Menschen. Und es war auch schon immer so. Nimmt eine Spezies überhand, verändert der Planet die Bedingungen und schafft den Parasiten ab.

    Und was solls? Dann gibt es halt in 5000 Jahren nur noch wenige und stark mutierte Menschen. Und ob die dann ein Auto brauchen????

    Wenn alle so blöd wären wie ich, wäre das ganz schön gut.

  • austin mini :
    1:1 im Sinne von "Nur E-Autos"? Sicherlich nicht. Das die E-Autos so vordergründig in der Diskussion stehen hat wohl mehr mit den kruden "Ablehnungs Fake Argumenten" zu tun und von der Tatsache das die E-Eiferer nicht akzeptieren das es wirklich (wenn auch sehr wenige) Fälle gibt wo ein E-Auto nicht praktikabel ist.

    Aber klar sind auch HO, Fahrgemeinschaften, weniger Entfernungspauschale um Mensch und Arbeitsplatz näher zusammenzubringen... generell alles Punkte die helfen.

    Die DW Geschichte verstehe ich nicht. Du schreibst doch selbst das die 0,25% die Leute motivieren E-Autos zu nehmen? Damit funktioniert das doch?

    Warum sollten die nicht relevant werden? Als Verbrenner sind Sachen wie Passat (Hatte mal einen DW der war >70k, die neue Generation ist generell teurer), A6, C-Klasse, E-Klasse, ganz vorn dabei und werden als Leasingrückläufer gern von Privatkäufern genommen weil dann irgendwo für die Hälfte vom Preis zu bekommen. Hier fahren in letzter Zeit weniger e-tron mit DW "Kennung" rum, dafür mehr als (wahrscheinlich) Privatfahrzeuge. Wenn so die MEBs, Ioniq5... um die 30k€ zurück kommen finde ich das durchaus attraktiv als Preis.

  • howlowcanyougo Da hast du mich aber gehörig missverstanden. Wir sind uns von der Einstellung sehr ähnlich und gerade das "andere Meinungen akzeptieren" ist meine Intension gewesen, kam wohl nicht rüber.

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Die DW Geschichte verstehe ich nicht. Du schreibst doch selbst das die 0,25% die Leute motivieren E-Autos zu nehmen? Damit funktioniert das doch?

    Warum sollten die nicht relevant werden? Als Verbrenner sind Sachen wie Passat (Hatte mal einen DW der war >70k, die neue Generation ist generell teurer), A6, C-Klasse, E-Klasse, ganz vorn dabei und werden als Leasingrückläufer gern von Privatkäufern genommen weil dann irgendwo für die Hälfte vom Preis zu bekommen. Hier fahren in letzter Zeit weniger e-tron mit DW "Kennung" rum, dafür mehr als (wahrscheinlich) Privatfahrzeuge. Wenn so die MEBs, Ioniq5... um die 30k€ zurück kommen finde ich das durchaus attraktiv als Preis.

    Das wären die dreijährigen, die normalerweise dem Vertragshändler aus den Händen gerissen werden müssten.

    Allerdings stellen sich Vertragshändler dreijährigen kaum noch selbst auf den Hof, warum wohl?

    Die Versicherer lehnen eine Garantie für solche Autos zu annehmbaren Konditionen oftmals ab, und ohne Garantie kauft wohl kaum jemand so ein Auto gebraucht. Da hakt es massiv. Schau mal bei Mobile wie viele Elektroautos von unabhängigen Gebrauchtwagenhändlern angeboten werden. Wenn du so ein Auto kaufst kannst du dich als Bittsteller bei Problemen an den Vertragshändler wenden. Da haben wohl viele keinen Bock drauf.

    Ein wesentlicher Unterschied zum Verbrenner ist, dass auch die meisten unabhängigen Gebrauchtwagenhändler, die normalerweise die dreijährigen Rückläufer gerne nehmen oder die sechsjährigen noch immer Hof stehen haben Elektroautos meiden wie der Teufel das Weihwasser.

  • Hier demonstrieren die dummen Serben gegen den Lithiumabbau in ihrem Land. Die kapieren auch gar nichts, ist doch für die Umwelt und fürs Klima!

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa…umwerk-100.html

    Und? Beitrag auch gelesen? Da steht nicht das die dummen Serben nichts für die Umwelt und das Klima tun wollen. Da steht auch nicht das die was gegen E-Autos haben. Dort steht nur das sich Umweltschützer Gedanken über die Auswirkungen machen was die Verschmutzung des Grundwassers angeht.

    Die EU will dort Lithium fördern um die Abhängigkeiten von China (Die mal wieder schneller und cleverer waren was die Sicherung von Rohstoffen angeht) zu reduzieren. An alle die brav gelernt haben das Lithium Abbau böse ist weil das für die unsinnigen E-Autos gebraucht wird:

    Rund ein Drittel davon wird für Glas- und Keramik benötigt. Diverse Herstellungsverfahren für industriell nutzbares Aluminium brauchen Lithium und letzendlich brauchen nicht nur E-Autos sondern auch die ach so beliebten Handys, Tablets, Notebooks... Li-Akkus.


    Entschuldigung, wenn du der Meinung bist andere mit Schimpfwörtern zu belegen wirst du bitte damit leben was ich aus deinen Aussagen und deinem Schreibstil interpretiert habe (Vier-Seiten-Modell – Wikipedia).

    Vor allem solange du Vermutungen über Zusämmenhänge anstellst die mit keinem Kommentar begründbar sind. ;)

    Ich bin alt genug das mich die Umwelt schon interessiert hat als es keine E-Autos in nennenswerten Zahlen gab.

    Eine tolle Brauchwassererwärmung auf dem Dach habe ich schon vor über 10 Jahren wieder runtergeworfen. Wenn das Wasser einmal warm ist, verpufft jede weitere Sonnenenergie. Mit einer PV Anlage an der selben Stelle und Heizkartusche kann man die PV Energie für andere Sachen nutzen sobald das Wasser heiss ist.

    Deine Nachhaltigkeitsidee ist nicht zu Ende gedacht. Es ist völlig egal, wie lange Du etwas benutzt. Relevant ist wie lange es insgesamt genutzt wird.

    Weisst du was ich u.a. nicht verstehe? Das Thema ist Zukunft und alternative Antriebe. Ich habe aber nirgends etwas gefunden was aus deiner Sicht nun gegen E-Autos spricht oder was die bessere Idee für den Individualverkehr ist. Dafür mal wieder Diskussionen zum Thema Barzahlung. Was letztlich egal ist, solange ich mein Geld für wesentlich höhere Zinsen angelegt bekomme sehe ich z.B. gar nicht ein ein Auto bar zu bezahlen. Da ist auch das Thema mit "Leisten können" völlig irrelevant. Wenn sich jemand 1000€ im Monat Leasingraten für einen Porsche leisten kann und will, dann soll er das doch tun. Wieso willst du ihn zwingen 10 Jahre das Geld beiseite zu legen um dann den Porsche Bar zu bezahlen?

    Ich schrieb doch nun schon mehrfach das ich gar kein Problem habe wenn für jemanden ein E-Auto nicht passt. Auch das ich kein Problem habe wenn jemand sagt ihm ist die Umwelt egal oder er findet E-Autos einfach doof (Warum auch immer). Keiner meiner Bekannten hat sich je ein E-Auto gekauft weil ich ihn missioniert habe. Das kann jeder durchaus selber entscheiden.

    Schwer ist es zugegeben dann eher immer die selben falschen Argumente zu hören mit dem jemand vor anderen "begründet" warum E-Autos doof sind.


    ... letztendlich aber auch egal, irgendwie ist die Diskussion um E-Autos ähnlich wie die ob nun BMW Minis baut oder ob nun Commodore oder Amiga die besseren Computer bauen (soweit zu meinem Alter ;) ).

  • austin mini:

    Stimmt, du hast völlig Recht. Womit aber das Thema "Gibt ja keine bezahlbaren E-Autos" irrelevant wird, wenn für den selben Preis Verbrenner verkauft werden.

    Die Frage ist für mich wirklich:

    Wo ist das große Problem.

    Diverse Händler kaufen keine alten Gebrauchten mit viel Elektronik an, weil sie beim Weiterverkauf Gewährleistung geben müssen. Verstehe ich beim Fähnchenhändler der eine 15 Jahre alte S- Klasse kaufen soll.

    Dreijährige Verbrenner haben aber nur unwesentlich weniger Elektronik als ein E-Auto. An der Elektronik kann es also nicht liegen.

    Am Antrieb kann es auch kaum liegen, wenn man sieht was es so für Baustellen bei den Verbrennern gibt, soviel kann an einem E-Antrieb gar nicht kaputt gehen.

    Selber reparieren kann man an weder an aktuellen Verbrennern noch E-Autos viel - Das wird es auch nicht sein.

    Die Akkus lassen sich inzwischen sehr gut bewerten wie gut die sind und aktuell spricht nichts dagegen das die wesentlich länger als 8 Jahre halten. Das Horrorszenario das im Falle eines Falles die gesamte Batterie getauscht werden muss ist ja nun auch nicht realistisch, da sich von einzelnen Zellmodulen bis hin zu einzelnen Zellen je nach Hersteller einiges machen lässt das die Kosten in Bereich drückt die man auch für Schäden an Verbrennern zahlt.

    Was bleibt also? Eine "merkwürdige" Berichterstattung und Stimmungsmache, die weiland schon zu merkwürdigen Dellen bei den Dieselrestwerten zu Dieselgate Zeiten geführt hat.

  • Leute, Leute. Die ganzen Diskusionen sind doch völlig überflüssig. Unser Klima heutiges ist nicht mehr zu retten! Und da hilft überhaupt nix. Keine E-Autos, keine Kernkraftwerke, kein e-Fuels, nix.

    Das Klima wird sich so verändern, dass es uns Menschen das Überleben schwer macht. Unser Planet geht deswegen nicht zugrunde. Er macht nur ohne Menschen weiter. Das gab es schon einmal, Erde ohne Menschen. Und es war auch schon immer so. Nimmt eine Spezies überhand, verändert der Planet die Bedingungen und schafft den Parasiten ab.

    Und was solls? Dann gibt es halt in 5000 Jahren nur noch wenige und stark mutierte Menschen. Und ob die dann ein Auto brauchen????

    Stimmt, ist es nicht.

    Aber es lässt sich noch vor den ganz miesen Kipppunkten bewahren und dämlicherweise bin ich der Meinung das die Menschen das vielleicht sinnvollerweise doch wollen.

    Ach naja, die Evolution hat es immer geschafft das die Lebewesen sich anpassen und hat für eine Weiterentwicklung gesorgt.

    Immer dann wenn sich die Bedingungen sehr schnell geändert haben, gab es größere Einschnitte. Diesmal ist es halt der Mensch der dafür gesorgt hat und ich bin irgendwie nicht der Meinung das Hände in den Schoß legen oder Öl ins Feuer giessen eine Option ist.

    Aber auch das kann ja jeder sehen und halten wie er will, doof ist nur das wir alle in einem Boot sitzen.

  • Boh eh warhammer du verstehst es echt nicht und gehst gar nicht auf das Grundproblem ein. Es geht nicht um den Antrieb. Wie soll die Mieterin im 10ten Stock ihr Auto laden, wenn es keine Möglichkeit in der Großstadt gibt. Das ist doch das "Problem". Warum soll der Langstreckentyp sich mit Restreichweiten beschäftigen wollen? Warum soll sich der Gelegenheitsfahrer sich ein Elektroauto kaufen, wenn er mit Bus und Bahn fährt usw...

    Perse ist Elektro nicht schlecht aber die Vereinbarkeit mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Umständen match (noch) nicht. Da kannst noch so Alleinstellungsmerkmal haben und außerdem gibt's neben Elektro weitere Möglichkeiten.

    97er MPi, Full ALU Kühler, K&N Offen, 52er Drosselklappe, Maniflow Downpipe, Einstellbares BDR, RC40 Big Bore Mittig, Adjusta Ride, Bearbeiteter Kopf, Bearbeitete Einlass und Auslasskanäle, GAZ Stoßdämpfer (KURZ), Einstellbare Zugstreben, Stahlflexleitungen, MiniSport Cooper 4 Kolben ALU Bremssättel - Silver -, Ultralite 5x12 Zoll ET 31, Alu Bremstrommeln

  • MiniMocki

    Einfach mal vorher die Rahmenbedingungen klären (Steht weiter vorn, nur aus dem Gedächtnis):
    30% wohnen im eigenen Haus

    >60% haben einen Stellplatz den sie nutzen können und der damit in den allermeisten Fällen auch Wallbox fähig ist.

    ... Damit bleibt als "Problem" noch rund 1/3 aller Autofahrer.

    Da der aktuelle Schnitt der E-Autos weit darunter liegt, kann das Laden zu Hause also aktuell eher nicht das Problem sein.

    Noch gar nicht betrachtet sind da Sachen wie die Leute die auf Arbeit laden können, das es vor immer mehr Supermärkten Ladesäulen gibt (Die auch Schnelladen können), das quasi jedes McD/Burgerking inzwischen Schnelllader hat und man bei den "durchschnittlichen" Fahrweisen von 13.000km pro Jahr nur alle paar Tage mal laden muss etc.

    Soweit gehst du mit, oder wo bist du da schon anderer Meinung die begründen würde wieso sich die E-Auto Durchdringung nicht locker auf 50% erhöhen könnte bis das Thema "Kann nicht laden, weil..." aktuell wird?

    Ja, warum soll er sich mit Restreichweiten beschäftigen? Verstehe ich nicht wieso er das söllte. Ich bin nun durch große Teile Europas gefahren und die Ladeplanung im Navi funktioniert inzwischen ziemlich gut, die Ausschilderungen für Rastplätze etc. wird immer besser was E-Säulen angeht, inzwischen kann man fast blind bei Aral an der AB abfahren und findet mit großer Wahrscheinlichkeit Lader... Also: Warum soll man sich mit Restreichweiten beschäftigen?

    Bitte Erklärung, danke.

    Der Gelegenheitsfahrer hat dann aber auch kein Verbrenner und taucht in der Statistik was Zulassungen angeht nicht auf. Also irrelevant.

    Ja, wie schon mehrfach geschrieben sehe ich durchaus Fälle die Anwendungen haben wo ein E-Auto keinen Sinn macht. Gar keine Frage.

    Ja, es gibt Gegenden (Meine alte Heimatstadt z.B.) wo ich ohne eigene Lademöglichkeit es mir auch überlegen würde ob ich mich auf insgesamt 10 Schnelllader und 6AC Lader für 30.000 Menschen verlassen würde.

    Das Heimladen aussen vorgelassen sehe ich aber nur für einen niedrigen Prozentsatz wirkliche NoGos und zum Heimladen sehe ich halt das das für rund 60% machbar sein sollte - Ist also noch Luft bis das Thema greift.

    Nur aus Neugier: Was gibts denn noch?

    Wasserstoff so wie aktuell ist auch Elektro, nur eben Brennstoffzelle. Infrastruktur zum befüllen quasi nicht vorhanden.

    Wasserstoff Direkteinspritzung hat die selben miesen Wirkungsgrade wie fossile Verbrenner von der Herstellung mal nicht zu reden. Infrastruktur zum befüllen quasi nicht vorhanden.

    E-Fuel hat die selben miesen Wirkungsgrade wie fossile Verbrenner von der Herstellung mal nicht zu reden.

    Beides wird man erstmal produzieren müssen um damit die Industrie von Erdgas wegzubekommen und die Verkehrssektoren zu bedienen für die Batterieelektrisch keine Option ist.

    Ja klar kann man das Zeug von den Scheichs erzeugen lassen und über die Ozeane schippern wie aktuell Öl. Ändert das was an den Abhängigkeiten zu anderen Ländern mit allen Konsequenzen? Nein, tut es nicht.

    Gibt es denn genügend Fläche, Rohstoffe... um sinnvoll auf die Energiequellen für die Individualmobilität zu setzen?

  • Öl gibt in 100 Jahren noch. Wasserstoff noch zu teuer, geht aber. Andere Technologien keine Lobby wie Elektro in D. Die Regierung hat das doch festgelegt.

    Also ich kann in meiner Sammeltiefgarage keine Wallbox hinzaubern geschweig denn eine Steckdose. Als Mieter geht alles über Eigentümerversammlung perse Miete teurer oder sie sträuben sich weil nicht möglich. Alternativen wie geschrieben gibt's genug, man muss nur wollen um es mit deinen Worten zu sagen. ;-) Und der schwachsinne Wirkungsgrad ist egal. Sich in Zukunft nur noch vom Strom abhängig zu machen ist genauso bescheuert, wie vom Öl. Angebot und Nachfrage solange Privatwirtschaft. Denk mal in Zusammenhängen, dann kommst selber drauf. ;-) Geld regiert die Welt.

    97er MPi, Full ALU Kühler, K&N Offen, 52er Drosselklappe, Maniflow Downpipe, Einstellbares BDR, RC40 Big Bore Mittig, Adjusta Ride, Bearbeiteter Kopf, Bearbeitete Einlass und Auslasskanäle, GAZ Stoßdämpfer (KURZ), Einstellbare Zugstreben, Stahlflexleitungen, MiniSport Cooper 4 Kolben ALU Bremssättel - Silver -, Ultralite 5x12 Zoll ET 31, Alu Bremstrommeln

  • wenn die gebrauchten billiger werden wie Stromspeicher könnte man diese ja in den Garten stellen ( sofern vorhanden)

    nicht verschrotten sondern secondlive als Photovoltaik-Battspeicher.

    Ob das so gewollt ist / jedem Gefällt bleibt mal dahingestellt.

  • Second Life macht Porsche ja gerade vor:

    Wie aus gebrauchten Taycan-Batterien ein Energiespeicher für das Werk Leipzig wurde
    Er hat die Abmessungen von fast zwei Basketballfeldern und besteht aus 4.400 Batteriemodulen: Der neue Batteriespeicher zur Stromversorgung des Porsche Werks…
    newsroom.porsche.com
  • Warum ist denn Öl und Gas so "billig"? Weil es in Milliarden von Litern/m³ produziet wird. Dass die Herstellung von Wasserstoff und e-Fuels so teuer ist, liegt doch daran, dass es nur eimerweise hergestellt wird. Kostet etwar eine Bohrinsel nix? Oder eine 3.000 km lange Pipeline? Trotzdem bleibt der Ölpreis politisch und hat mit den Herstellkosten nix zu tun.

    Hätten die Öl-Pioniere vor 150 Jahren genauso rumdiskutiert wie wir heute, Könnten wir unsere schöne Argumentenorgie heute nicht feiern. Die haben gemacht. Weil sie überzeugt waren und weil es noch keine Kommunikationsplattformen gab, auf denen sie sich mit Lobbyisten, Bedenkenträgern und Besserwissern rumschlagen musten.

    (Bitte richtig verstehen. Ich meine damit nicht, dass E-Auto Befürworter Besserwisser sind)

    Wenn alle so blöd wären wie ich, wäre das ganz schön gut.

  • Also ich kann in meiner Sammeltiefgarage keine Wallbox hinzaubern geschweig denn eine Steckdose. Als Mieter geht alles über Eigentümerversammlung perse Miete teurer oder sie sträuben sich weil nicht möglich.

    Sicher nicht? Hat ein Nachbar hier gemacht. Von seinem Zähler im Kellerflur zu seinem Stellplatz. Sogar ne 2. Wallbox für seinen zusätzlichen Außenstellplatz wurde genehmigt.

    Ich kenn die aktuelle Gesetzeslage nicht, meine aber mal gelesen zu haben, dass der Wunsch nach einer Wallbox in der TG nicht mehr so einfach abzulehnen sei.

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Ich halte diese Ansicht für „Schxxxeishaus“ Parole…alternativ - Stammtischweisheit…kannst Du Dir es aussuchen :facepalm:

    Ebend. Gerade die Steuerungen aus den 90ern sind ja heute mit relativ einfachen/günstigen Mitteln auslesbar und es finden sich ja genug Anlaufstellen, die auch ganze ECUs reparieren können. Außerdem gibt es ECUs fast wie Sand am Meer für kleines Geld zu kaufen.

    Oder man zimmert sich eine frei programmierbare ins Auto. Alles kein Problem. Man(n) muß nur wollen.

    Da wird es wohl eher zunehmend schwieriger einen Vergaer richten geschweige denn einstellen zu lassen.


    Warum ist denn Öl und Gas so "billig"? Weil es in Milliarden von Litern/m³ produziet wird. Dass die Herstellung von Wasserstoff und e-Fuels so teuer ist, liegt doch daran, dass es nur eimerweise hergestellt wird. Kostet etwar eine Bohrinsel nix? Oder eine 3.000 km lange Pipeline? Trotzdem bleibt der Ölpreis politisch und hat mit den Herstellkosten nix zu tun.

    Hätten die Öl-Pioniere vor 150 Jahren genauso rumdiskutiert wie wir heute, Könnten wir unsere schöne Argumentenorgie heute nicht feiern. Die haben gemacht. Weil sie überzeugt waren und weil es noch keine Kommunikationsplattformen gab, auf denen sie sich mit Lobbyisten, Bedenkenträgern und Besserwissern rumschlagen musten.

    (Bitte richtig verstehen. Ich meine damit nicht, dass E-Auto Befürworter Besserwisser sind)

    Ja...und es ist äusserst beliebt, weil es einfach einen sehr hohen Brennwert hat. Man bekommt mit wenig Volumen und geringem Zeitaufwand viel Energie in den Tank und es ist trotzdem sehr sicher im Umgang. Selbst eine leckende Spritleitung (solage nicht in Krümmernähe) ist kein Grund, nicht noch nach Hause zu fahren. Und es reicht simpelste Technik aus, damit eine Verbrennerkarre fährt.

    Darum war der Verbrenner ein Erfolgsmodell. Und wird es in weiten Teilen der Welt auch bleiben.

    Inzwischen wurde diese Antriebsform aufgrund weltfremder Regularien aber zu Tode entwickelt. Bereits allerspätestens mit Euro 6.

    Man steht (in Europa) damit in einer Sackgasse. Euro 7 ist wohl nicht umsetzbar.


    Ausweg:

    E-Autos. Aber aufgrund diverser nicht zu Ende gedachter (verschlafener) Umstände (Ladeinfrastruktur, ausreichende Stromerzeugung und Verteilung, unsichere Betriebskosten,..) ist auch das eine Sackgasse. Zumindest für eine lange absehbare Zeit und für den Großteil der Bevölkerung.

    Manche können es sich aufgrund vorteilhafter persönlicher Umstände leisten (Eigene Hütte mit PV, am Besten ist das BEV eine Firmenkarre,...)

    Ein Großteil dagegen hat weder noch. Das einzige E-Fahrzeug, das sie sich leisten können, fährt auf Schienen und hält meist nicht in die Nähe der Haustüre.

    Die etwas sprunghaften Ideen aus Berlin helfen außerdem in keinster Weise Vertrauen aufzubauen.

    Aktuelles Beispiel Pelletsheizung. Vor 2 Jahren gab's noch bis zu 45% Förderung. Dann spontaner Förderungsstop über Nacht.

    Dann wieder Förderung, weil das mit den Wärmepumpen ein Schuß in den Ofen war. Jetzt ist's wieder gaaaanz böse Technik.

    Alle Hersteller, die auf Wärmepumpen gesetzt hatten, haben aktuell in der Sparte Kurzarbeit oder sind deswegen komplett am Abnippeln.

    Genauso wird es auch den hiesigen Autoherstellern ergehen. Im Casino auf die falsche Karte gesetzt und jetzt kommt es einfach darauf an, wer genug Geld zuschießen kann, damit das Spiel weiter geht.

    Viele dieser Firmen stecken in der Versunkenen-Kosten-Falle. Es kann nur noch volle Kraft voraus gehen. Auch wenn der Eisberg direkt vor einem steht.

    Daher argumentieren sie so vehement FÜR das Verbrennerverbot, um von ihren Aktionären nicht sofort gesteinigt zu werden.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

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