Die Zukunft und alternative Antriebe

  • In Deutschland schießen die Strompreise zu bestimmter Uhrzeit plötzlich ins Irrsinnige
    Am Dienstagabend um 17 Uhr gingen die Strompreise in Deutschland durch die Decke: 620 Euro kostete eine Megawattstunde zu diesem Zeitpunkt. Die Ursache für…
    www.focus.de

    Schuld sind natürlich NUR die anderen :laughing:

    Und wir schalten zum 31.12. nochmal 4GW Grundlast ab. :thumbs_up:

    Läuft! :facepalm:

    Übrigens noch einen kleinen Nachtrag zum Thema Test der E-Autos in Kirchentellinsfurt (s.o.)

    Diese Ortschaft liegt exakt zwischen Tübingen (sehr grün regiert) und Reutlingen 4-5km von den jeweiligen Industriegebieten entfernt.

    Ausserdem baut Porsche dort demnächst eine Batteriefabrik hin.

    Natürlich ist es reinste Mutmaßung, dass es sein könnte, dass dort eventuell vielleicht gewissermaßen eine brauchbare Stromleitung vorhanden ist. :innocent:

    Ob das jetzt den echten ländlichen Raum widerspiegelt?

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    Jeremy Clarkson

  • Bei uns die DHL-Ausfahrer,...hab den mal drauf angesprochen wie zufrieden er damit ist...meinte nur dass er damit 1,5 Std. länger braucht und die Kiste n ur 80 Sachen läuft. ( Muss zum Befüllen 2x in,s Depot fahren )

    Aaaaber leise ist es und kein Raddau....

  • Ich bin bei einer Fahrlehrer Fortbildung vor zwei Wochen sechs verschiedene Elektroautos gefahren. Das einzige was mich wirklich überzeugt hat war die Id.3 aber auch nur weil er Massagesitze drin hatte. Ansonsten waren die alle Mist. Allerdings habe ich mir jetzt eine Id.4 bestellt weil die wahnsinnig günstig sind für Gewerbetreibende. Mal schauen wie das so wird.

    Lg Lars

  • ....sofern du die Umweltprämie bekommst, weil du die ja vorstrecken musst.

    Und falls der Gebrauchtwagenwert bei Rücknahme der Annahme auch wirklich entspricht.

    Der ist zwar bei E-Autos tendenziell höher als bei Normalokisten, aber aufgrund der aktuellen Prämien wird das in 2-3 Jahren spannend.


    Aber die Hauptfrage ist: Wo hat es aktuell 51°F? Im Remstal eher nicht.... :roll-eyes:

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    Jeremy Clarkson

  • E-Mobilität: Mehr als 6500 Gemeinden in Deutschland verfügen offenbar über keine Ladestation
    Der Ausbau der E-Mobilität scheitere in Deutschland an zu wenigen Ladesäulen, meint Dietmar Bartsch Fraktionsvorsitzender der Linken. Der IG-Metall Chef…
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    "Nach den der Mediengruppe vorliegenden Daten der Bundesnetzagentur zum Stichtag 1. November verfügen von den insgesamt 10.796 Gemeinden der Bundesrepublik 6516 über keine einzige Ladesäule für Elektroautos."

  • Ein fataler Rechenfehler macht Deutschlands Stromhunger nur noch größer
    Der deutsche Strombedarf werde bis 2030 weitestgehend gleichbleiben, verkündete das Wirtschaftsministerium von Ex-Minister Peter Altmaier jahrelang. Eine…
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    Ach herrje....ein Rechenfehler. Kann ja mal vorkommen :laughing:  :facepalm:

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    Jeremy Clarkson

  • Läuft doch dank massiver Subventionen:

    Zitat

    Die Zahl der Neuzulassungen von rein elektrischen Autos erreichte 2021 den Rekordwert von über 300.000. Allein im November betrug sie mehr als 40.000 und machte damit gut 20 Prozent der gesamten Pkw-Neuzulassungen aus.

    Zitat

    Ab 2023 ist nach den Plänen der Ampel-Regierung eine Reform der staatlichen Förderung vorgesehen. Dann sollen nur noch Elektrofahrzeuge gefördert werden, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben.

    ...ach so, jetzt wird also immer noch "irgendwas mit Elektro" gefördert.

    :facepalm:

  • Was? 30Ct/kwh? Die sind ja sowas von 2021!!! :laughing:

    Aktuell werden 50Ct bei Neuverträgen aufgerufen und man kann drauf warten, daß es bei Bestandskunden auch rund geht.

    Außenpolitisch betreiben wir aktuell auch an allen Ecken und Kanten Harakiri.

    Künftige Gaslieferungen werden wohl nicht mehr aus der Kältekammer kommen.... :facepalm:

    Das Jahr ist grad mal gute 2 Wochen alt und schon geht der Punk ab. R-E-S-P-E-K-T ! ! !


    Nun denn....egal. :thumbs_up:

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    Jeremy Clarkson

  • Gibt ja jetzt die neuen WASTRO- Adapter, damit ist das ganze Problem gelöst....

  • Hier nochmal der schnelle Tesla-Mini:

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    Schon komisch: ich denke dass dieser Umbau alleine aufgrund seiner irrsinnigen Leistungsdaten deutlich weniger verrissen werden wird als die bisherigen E-Minis. Wenn einer mit Beschleunigungen jenseits von Sinn und Verstand winkt, fragt eben keiner mehr nach Herkunft von Strom und Rohstoffen. Ist eben eine merkwürdige Welt in der wir leben. Kann mich aber auch (gerne) täuschen.

    MfG,

    Markus

  • schelle63

    Zu vermuten --Video aus Zeitgründen vielleicht etwa zur Hälfte nur gesehen, noch ohne Fahraufnahmen mit Vollast-- ist eher, daß die absolute Majorität nicht ansatzweise in der Lage ist sich vorzustellen , was 2.5Kilo/PS mit diesem Auto machen, zumal wenn auf std. Fahrwerkstechnik noch aufgebaut.

    Und so war der Erbauer oder der Kommentator(?) zu verstehen, daß der vordere Hilfsrahmen mit Originalteilen erhalten geblieben wäre.

    Schon die Hondaumbauten mit bis zu 210PS sind sehr kritisch zu beurteilen, wenn sie nicht auf Rennstrecken mit Auslaufzonen bewegt werden. Womöglich noch mit std. Miniaufhängung ohne Dreieckslenker und im Straßenverkehr, sowie keiner besonderen Extraausbildung hinter dem Steuer.

    Das ist dann in seinem Gefährdungspotential nicht mehr einschätzbar und mindestens unklug.

    Wie schon so oft zuvor kann man bei diesem Beispiel im Grunde nur urteilen :

    --Viele großartige technische Ideen

    --Viel handwerkliches Können investiert

    --(Aus mancher Leute Sicht) viel Geschmack bewiesen beim Bauen

    --Sicher einen Haufen Geld investiert

    -- .......................................................................und, was ist dabei herausgekommen ?

    Ein nur zweckentfremdet bewegbares Mobil ! Schade, welch eine Verschwendung !


    Es gäbe nur eine zweckorientiert korrekte Verwendung, wenn denn der Zweck eine reine 'Studie' gewesen wäre um zu zeigen, was möglich ist. Dann aber nach dem 'Zeigen' dieses Gefährt nie wieder in seinen Möglichkeiten bewegen.

    Denn das was möglich ist, ist unter Zuhilfenahme des Verstands dann wieder nicht mehr möglich = nutzbar.


    Wenn schon unbedingt ein Mini auf 'elektrisch' umgebaut werden soll, weil das technische Interesse da ist und die handwerklichen Möglichkeiten,

    dann doch eher ein nachhaltiges Auto bauen.

    Ohne wesentliche Kenntnisse der Materie :

    --Gebr. Karosserie aufbauen

    --Gebr. Fahrwerk/Bremse aufbauen

    --Gebr. Motor beschaffen

    --Maximal 300 Kilometer Reichweite anstreben

    --Maximal auf 130(eher noch 120)km/h Höchstgeschwindigkeit abzielen.

    Mit solchen Zielsetzungen sollte Nachhaltigkeit erreichbar sein, wenn dieser Mini dann zudem mindestens 15.000Km im Jahr auch bewegt wird und möglichst mindestens zu zweit.

    Aber dieser Ansatz beinhaltet schon sehr viele idealistische Vorstellungen.

    Viele Aspekte gegenwärtiger Leitmotive stehen dem bereits im Weg.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Bin absolut kein Freund von Elektrofahrzeugen, aber wieso reagieren manche Leute bei so etwas, wie ein kleines Kind, dem man das Spielzeug wegnimmt ?

    Ab welchem Grad eines Umbaus ist es noch erlaubt, ab wann darf man es nicht mehr ?

    1380 ?

    digitaler Tacho ?

    Honda ?

    Inno Heckklappe an englischen Mini?

    Was natürlich überhaupt nicht an dem Tesla Mini geht, sind die lackierten Felgen....

    man darf einen Mini nicht als Kiste bezeichnen

  • "Irrsinnige Leistungsdaten"

    Das muß man erst einmal relativieren.

    Der Teslamotor hat zweifelsfrei 300PS.

    Aber um mit einem Mini in 6-6,5 Sekunden auf 60mph zu kommen reicht auch gut die Hälfte davon in konventioneller Hubkolbentechnik.

    Das zeigen diverse 16V-Umbauten.

    Thema Fahrwerk: Da bin ich zu 100% bei Andreas Hohls

    Die Vorderachse des Minis war konzipiert für 34PS mit Schubkarrenrädchen und Diagonalbereifung.

    Ehrlicherweise ist das bereits mit einem 1300er hemmungslos überfordert weswegen der Mist ja auch andauernd ausschlägt.

    Pendeln beim Beschleunigen auf nasser / unebener Fahrbahn - wie in dem Video auch gezeigt -

    Vollbremsung aus Ü100, bei der wirklich alles passieren kann, aber man lieber die komplette Straße für sich hätte

    Mit einer modern gestalteten Vorderachse, funktionierender Dämpfung/Federung,... hat man bei 120+x PS diese Probleme nicht.

    Fazit: Schade um dieses Projekt.

    Thema Ressourcenverbrauch:

    Sehe ich nicht so kritisch. Der wird etwa einen 40kwh-Akku drin haben.

    Damit kommt er - wie jedes andere E-Auto - im Messzyklus ungefähr 200-250km weit.

    Klar, gibt man dem die Sporen, ist nach 50km spätestens Schicht.

    Dazu die Analogie zu einem 16V-Umbau:

    Besitzer solcher Fahrzeuge werden sicherlich bestätigen, dass diese Autos bei normaler Fahrt seltenst über die 7 Liter raus kommen. Für 8 Liter muß man es bereits echt wissen wollen...


    Warum haben E-Autos überhaupt so fette Motoren? Hier geht es um die Rekuperation.

    Will man ein naturgemäß schweres E-Auto sinnvoll elektrisch abbremsen, benötigt man durchaus Werte von 2-300kW.

    Da eine größtmögliche Rekuperation ja gleichzeitig die Reichweite maximal erhöht, wäre ein 50kW-Motörchen schlechter für die Gesamtbilanz.

    Kann man ohne Physikstudium auch ganz einfach überschlägig rechnen:

    Bei Vollbremsung braucht ein normaler PKW aus 100km/h ca. 3 Sekunden.

    Hat man einen Hobel, der in 9 Sekunden auf 100 geht, braucht die Bremse letztlich die 3-Fache Motorleistung zum abbremsen.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Mit Andreas Hohls vollständig gleicher Meinung, zumal mein Kleiner tatsächlich in allen (!) der 5 genannten Punkte die o.g. "Spezifikation" erfüllt.

    Aberwitzige Leistungsdaten: da gibt es m.E. keinen Spielraum zum Relativieren. Im realen Verkehr unnötig, und (egal mit was für Fahrwerksmodifikationen) nicht auf die Straße zu bringen (damit also auch noch unsinnig). Auch bereits oben geschrieben.

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