ZitatDie Feststellungen im Artikel sind allerdings belastbar und wissenschaftlich zu belegen.
Im Artikel bezieht er sich auf Durchschnittswerte. Im Durchschnitt exportieren wir tatsächlich mehr als wir brauchen.
Ok, daß wir für den Export phasenweise auch noch Geld bezahlen müssen - geschenkt.
Zahlt letztendlich der Verbraucher. Ist wurschd. Macht er gerne.
Kann man alles bei Agora nachschauen.
Zu Testzwecken hab ich mir eine kleine PV-Anlage gegönnt. Einfach um zu schauen, wie toll das Ganze ist.
Vorab: Ist es nicht.
Im Durchschnitt bekomme ich problemlos installierte kwp*1000 = kwh Ertrag p.A.
Vermutlich sogar etwas mehr. Aber egal. Geschenkt.
Betrachtet man die Tageswerte schwankt das an einem bewölkten Tag zwischen weniger als 10 und über 100% (wenn Module kalt, geht das über paar Minuten tatsächlich) innerhalb weniger Sekunden. Bei Regen kann man es gleich ganz vergessen.
Da kannst du mit einer 10kwp-Anlage nichtmal einen Wasserkocher betreiben.
Autarke Stromversorgung ist damit jedenfalls nicht möglich. Nicht im Kleinen und erst Recht nicht in Großanlagen.
Da das ganze Netz in diese Richtung umgebaut werden soll ist das ähm...vorsichtig gesagt bedenklich, solange es keine Speichertechnologie in ausreichendem Maße gibt.
Und das hat nix mit irgendwelchen Prepperphantasien zu tun.
Einfach machen, denken, verstehen. Und heulen.
Klar, man mann das auf das EU-Stromnetz abwälzen. Aber die sollen/wollen doch auch Öko werden.
Funfact am Rande: Es heisst ja immer, daß die nordischen Länder so auf Elektro abfahren.
Klar. Bei denen hat der Strom vor der Energiekrise auch 0,6Ct/kwh gekostet. NULLKOMMASECHS!
Für Privathaushalte. Ich dachte ich hör nicht richtig. Hatte ein Auswanderer auf Heimaturlaub erzählt.
Da würde ich auch eine Wärmepumpe installieren und Tesla fahren. Den ganzen Tag.
Naja, und kaum war der Preis spontan auch bei 30Ct. brachen die Verkaufszahlen von E-Autos ein. Komisch....
Naja, wurschd.