1100er lief nach Überholung eine Weile, ging dann aus, startet jetzt kaum mehr

  • Danke für das Angebot.

    Wohnen unter der Woche in NRW. Bin frühesten in einer Woche erst wieder in MA. Melde mich, wenn wir immer noch ratlos sind.

    Ich habe die ersten 7 Jahre meines Lebens in Landau gewohnt. Geboren in GER. :biggrin:

  • schon mal an den Kondensator gedacht?

    B.M.C. of Austria
    Mini MPI 1380ccm 100+PS frei progr. ECU
    Mini Minus Race Car mit Straßenzulassung, 130PS, 530Kg
    Jimini MK1, 1275ccm, 70PS, 500kg
    Mini Van (in Arbeit)
    Clubman GT (in Arbeit)
    Mini Honda Vtec (in Arbeit)
    Austin A35 mit Ford Zetec 1800, in Arbeit
    TVR Chimaera 500
    Morris Ital 1300
    Jaguar XJ8 3.2

  • Der wurde oben schon erwähnt und daraufhingewiesen, dass auch ein neuer Kondensator schadhaft sein kann. Er war nämlich neu.

    Der alte liegt noch rum, den können wir kurz quertauschen

  • Der wurde oben schon erwähnt und daraufhingewiesen, dass auch ein neuer Kondensator schadhaft sein kann. Er war nämlich neu.

    Der alte liegt noch rum, den können wir kurz quertauschen

    Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, denn die Qualität der Kondensatoren hat in den letzten Jahren dramatisch abgenommen :roll-eyes:

    Oft kaufen Leute gleich mehrere (sind ja nicht teuer) in der Hoffnung, einen zu erwischen der länger hält... :roll-eyes:

    Mittlerweile gibt es recht günstige Umbausätze, um den Verteiler auf elektronische Zündung umzubauen. Damit haben diese Probleme ein Ende und die Zündung arbeitet auch noch präziser, wenn der Verteiler nicht mehr der neueste ist (Lagerung der Welle)...

    Der Unterbrecherkontakt belastet die Welle/Lagerung seitlich und sie verschleißt mit der Zeit... Erkennbar am schwankenden Zündzeitpunkt, wenn man mit einer Zündlichtpistole abblitzt...

    Auch der Zündfunke wird damit stärker, da der Schließwinkel nicht mehr "mechanisch" kontrolliert wird, sondern rein elektronisch... :thumbs_up::wink:

    Gruß, Diddi

  • Ja, den auf elektronische Zündung umzubauen ist definitiv eine Überlegung wert. Allerdings sind noch ein paar andere Sache an am Fahrwerk und der Karosserie zu machen, so dass wir uns die Resourcen einteilen müssen. Klar, wenn diese antike Zündung nun jedes Mal nach einer Stunde ihren Dienst quittiert, dann müssen wir handeln.

    Wenn es jetzt im Augenblick überhaupt an der Zündung liegt. Das ist ja noch nicht komplett klar...

    Gruß - Robi

  • nur so nebenbei. Wenn der Mini nicht ordentlich läuft brauchst du auch kein Fahrwerk :wink:

    lg

    Berni

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  • Ich hatte noch nie Probleme mit der mechanischen Zündung🙏.

    Das System mit Spulen, Unterbrecher und Kondensator sowue Verteilerfinger 👍 erscheint mir (bei regelmäßiger Wartung) zuverlässiger als das moderne:

    "Ich habe pro Kerze eine Spule und elektrische Zündung mit Sensoren und Motorelektronik" Christkind:mad:.

  • Ich hatte noch nie Probleme mit der mechanischen Zündung🙏.

    Das System mit Spulen, Unterbrecher und Kondensator sowue Verteilerfinger 👍 erscheint mir (bei regelmäßiger Wartung) zuverlässiger als das moderne:

    "Ich habe pro Kerze eine Spule und elektrische Zündung mit Sensoren und Motorelektronik" Christkind:mad:.

    Das Problem ist, dass die Qualität der Kondensatoren und Unterbrecher-Kontakte in den letzten Jahren drastisch abgenommen hat. Ob sich da in den letzten paar Jahren etwas zum Positiven geändert hat, kann ich nicht sagen.

    Grundsätzlich ist aber auch eine Unterbrecherzündung zuverlässig, solange die Einzelteile gut funktionieren und man regelmäßig mal nach Schließwinkel und ZZP schaut... Und Fehlersuche ist natürlich einfacher, als bei Elektronik. Aber egal was kaputt ist, bei beiden hilft nur Austausch...

    Die elektronische Variante ersetzt ja nur Kondensator und Unterbrecherkontakt und ist von außen nur an einem 2ten Kabel in den Verteiler erkennbar.

    Dafür ist aber der Zündfunke stärker, da der "elektronische" Schließwinkel deutlich größer ist als der mechanische bei einer Unterbrecher-Zündung.

    Dazu kommt noch, dass die Verteilerwelle nicht einseitig durch den Kontakt belastet wird und praktisch keinen Verschleiß mehr hat.

    Und man spart sich das gelegentliche ZZP/Schließwinkel einstellen, vorausgesetzt, die Steuerkette längt sich nicht rapide wie bei den billigen Ketten, denn auch dadurch wandert der ZZP in Richtung spät...:roll-eyes:

    Also eigentlich nur Vorteile :cool:

    Und für den Pannenfall kann man sich den ersetzten Kontakt und Kondensator ins Auto legen. Allerdings wird der nie gebraucht, wenn er dabei ist...

    Ist wie mit der ZKD auf der Hutablage :tongue::redface:

    Gruß, Diddi

  • Hallo und guten Morgen,

    so, der Motor läuft wieder.

    Es war der Kondensator, der natürlich neu gewesen war, aber nach einer Stunde Betriebszeit schon kaputt war.

    Immerhin haben wir uns jetzt den Verteiler noch mal genau angesehen und festgestellt, dass die U-dose für die Frühverstellung fest gegangen war. Haben dann eine funktionierende aus einem Schlachter eingebaut. Das geht jetzt also auch.

    Aber jetzt zur Ursache des schnell kaputten Kondesators. Kann dies an einer "defekten" Zündspule" liegen? Kann die Zündspule eine zu hohe Spannung liefern und den Kondensator schädigen? :confused:

    Ich hät jetzt intuitiv gesagt, wenn eine Zündspule nicht mehr i.O. ist, dann liefert sie zu wenig Zündspannung.

    Gruß - Robi

  • Wie oben schon geschrieben... Die Qualität der Kondensatoren und Unterbrecherkontakte hat dramatisch nachgelassen...

    Frei nach dem Motto: Es gibt immer jemanden, der etwas noch billiger und noch schlechter herstellen kann... :roll-eyes:

    Da wird der Kauf schnell zur Glücksache...

    Wenn eine Zündspule nicht mehr i.O. ist, liefert sie weniger oder auch gar keine Zündspannung mehr, aber definitiv nicht zu viel Zündspannung, aber...

    Wenn die falsche Zündspule verbaut ist, kann man durchaus zu viel Zündspannung haben!

    Der `78er 1100er hat eine "normale" Zündanlage, ohne Vor-Widerstand (keine Start-Anhebung oder engl. Ballast Ignition)

    Der braucht eine normale Zündspule mit einem Primär-Widerstand von etwa 3,0 - 3,4 Ohm (an der Spule zwischen Klemme 15(+) und Klemme 1(-) gemessen), da sie konstant mit 12V Bordspannung betrieben wird.

    Minis (1000er) ab etwa Ende `83 haben eine sogenannte Startanhebung / Ballast Ignition, bei der die Spule 2 unterschiedliche Versorgungskreise hat.

    Bei laufendem Motor über ein Widerstandskabel (rosa/weiß) aus dem Kabelbaum und beim Anlassen zusätzlich vom Magnetschalter (weiß/gelb) ohne Widerstand. Dadurch bekommt die Spule beim Anlassen volle Bordspannung, um einen stärkeren Zündfunken zu erzeugen.

    Baut man solch eine Spule (unwissentlich) in ein System ohne Vor-Widerstand ein, wird der Unterbrecherkontakt definitiv nicht lange halten und auch der Kondensator könnte Schaden nehmen...

    Eine solche Zündspule erkennt man am deutlich niedrigeren Primär-Widerstand von etwa 1,2 - 1,5 Ohm. Messt eure Spule einfach mal durch. Einfach zwischen 15(+) und 1(-) mit dem Ohmmeter (Die Kabel natürlich abgezogen)...:wink:

    Wenn die korrekte Spule verbaut ist, lag´s einfach am Kondensator...:wink:

    Weiterhin meine Empfehlung, irgendwann auf elektronisches Zündmodul umzubauen...:wink:

    Gruß, Diddi

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