• Oft sind es ja die unscheinbaren Kleinigkeiten die aufhalten, aber erledigt werden müssen sie trotzdem.

    Für die Sitzschienenverstellung mussten die Betätigungshebel angepasst werden. Einer davon war schon einmal sehr schlecht "geschweißt" worden, wobei vermutlich eine Umwicklung mit Tesafilm besser gehalten hätte.

    Der andere war noch frisch, also an der Stelle deutlich angenehmer zu bearbeiten. Dass beide unterschiedlich aussehen, liegt daran, dass die Sitzschienen auch unterschiedlich sind - da beides nachher unter den Sitzen ist, stört mich das bei korrekter Funktion nicht im geringsten.

    Einige Zeit hatte ich sogar überlegt, nur den Fahrersitz verstellbar zu machen, das dann aber doch wieder verworfen.

    Frisch verschweißt und verschliffen sieht das nicht nur gut aus, sondern hält auch vernünftig.

    Der Türöffner von innen war ja zunächst als Reißleine gedacht, später hatte ich das dann zu Gunsten eines einfachen Hebels verworfen. Dieser muss nach oben gedrückt werden um die Tür zu öffnen, somit ist eine Fehlbetätigung in meinen Augen quasi ausgeschlossen. Da es ein hauchdünnes Stahlröhrchen ist, ist die Sache obendrein auch noch schön leicht und kann später chic verchromt werden.

    So ähnlich sieht das dann später mit der inneren Türverkleidung aus.

    Auch die rechte Tür bedurfte noch der obligatorischen Gewindeeinsätze und einer Modifikation im Bereich des Türöffners.

    dietmar

    Adding power makes you faster on the straights. Subtracting weight makes you faster everywhere. (Colin Chapman)

  • hi Dietmar,

    da hätte ich dir zum Hebel auch eine CFK-Lösung zugetraut vielleicht mit einem schönen CFK-Hebel

    wie dieser : https://www.google.com/search?q=carbo…=h9IKXAiEMW21ZM

    so in der Art mit nem CFK-Rohr als Gestänge.

    Alles so perfekt bis jetzt.....

  • hi Dietmar,

    da hätte ich dir zum Hebel auch eine CFK-Lösung zugetraut vielleicht mit einem schönen CFK-Hebel

    wie dieser : https://www.google.com/search?q=carbo…=h9IKXAiEMW21ZM

    so in der Art mit nem CFK-Rohr als Gestänge.

    Alles so perfekt bis jetzt.....

    Das hatte ich mir schon überlegt, dann sprachen aber zu viele Punkte dagegen:

    - ich mag kein Sichtcarbon, in einem ansonsten total klassisch gehaltenen Fahrzeugkonzept passt das dann auch überhaupt nicht.

    - ich hätte an das Rohr den (Metall-)Betätigungshebel befestigen müssen mit dem im Türschloß der entsprechende Hebel betätigt wird, Faserverbund-Metallverbindungen sind immer so eine Sache...

    - den Betätigungshebel auch aus Faserverbundmaterial zu fertigen macht keinen Sinn, da hier der Verschleiß zu groß wäre (ist einfach das falsche Material dafür)

    - Carbon lässt sich nicht ohne weiteres verchromen, das wäre an der Stelle aber aus optischen und mechanischen Gründen sinnvoll und schön.

    dietmar

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  • Super! Getreu dem inzwischen schon fast alten Leichtbau-Mantra, "Das richtige Material, richtig dimensioniert, an der richtigen Stelle...!" :thumbs_up:

    Ausreichend Schlaf ist kein Ersatz für Kaffee!
    Und umgekehrt.

  • Da es auch bei den Innereien weitergehen muss, gibt es hier ebenfalls ein kleines Update.

    Man nehme eine normale Pedalerie (hier für Minis mit BKV) als Ausgangsbasis. Eigentlich wäre eine frühe ohne die Umlenkung für den BKV fast geschickter - hatte ich aber gerade nicht zu Hand (oder war zu faul zum suchen).

    Dann den Lagerbock für die Umlenkung zum BKV angerissen und den nutzlosen Teil abgesägt.

    Die Bereiche in denen geschweißt werden soll verschliffen und gestrahlt. Nach einigem messen und ausrichten mit Gripzangen fixiert und verschweißt. Dabei habe ich dann wie fast immer vergessen Bilder zu machen. Aber da die Pedalbox damit noch lange nicht fertig ist und auch die Pedale an sich noch stark verändert werden müssen, kommen auch noch Bilder dazu.

    Damit es auch mit der Vormontage der Achsteile weitergehen kann, wurden die ersten oberen Querlenker gereinigt, gestrahlt, abgeklebt und lackiert. Der Sprenkeleffekt ist durchaus gewollt, da er die mäßige Gußqualität sehr schön kaschiert und auch ansonsten sehr dankbar ist, was eventuelle Nacharbeiten angeht. Allerdings sieht das so frisch lackiert wesentlich stärker aus, als im ausgehärteten Zustand.

    Da ich gerade dabei war und nebenher gelegentlich auch ein klein wenig an einer anderen Fahrzeugbau-Baustelle arbeite habe ich davon auch ein paar Teile mit lackiert - wer erkennt das Bauteil und kann es dem richtigen Fahrzeug zuordnen?

    dietmar

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  • Denke, es kommt aus nem Lotus Elan. Chapman-Federbein wird es genannt, meine ich.

    Ja, die Briten nennen es Chapman-Strut.

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  • Als kleine Auflockerung zwischendurch mal nur ganz "normale" Mini Teile zusammenbauen.

    Kleines 7,9" Bremskit mit leichten Naben und Achsschenkeln. Ich weiß, dass es sehr unterschiedliche Meinungen zu den Bremssätteln gibt - ich habe bislang nur gute Erfahrung damit gesammelt.
    Bei den Naben und Achsschenkeln lasse ich mich überraschen.

    Fast alles für die Vorderachse zusammengesteckt, im Vordergrund der Achsstummel, der in diesem Fall wirklich nur noch ein Stummel ist. Eigentlich könnte man den auch noch hohl bohren...

    Das Material dürfte ja hinlänglich bekannt sein.

    Jetzt wird es spezieller. Da die Hinterachse angetrieben wird, es aber keine Scheibenbremsenlösung mit TÜV Chance für die Hinterachse gibt (Stichwort: Feststellbremse), muss eine Sonderlösung her. Die normalerweise beim GTM verwendeten Varianten haben mir allesamt nicht besonders zugesagt.
    Also Maß genommen ein klein wenig probiert und für machbar erachtet. Es wird also eine Bremsankerplatte in der Mitte so weit aufgebohrt, dass sie auf einen (Scheibenbrems-) Achsschenkel für die Vorderachse passt. Die Verschraubung mit dem Achsschenkel muss dann noch separat gelöst werden.

    Wenn ich nun eine schmale Bremstrommel verwenden würde, könnte ich diese von innen her unter Zuhilfenahme einer Adapterplatte mit der Radnabe verschrauben. Bis auf ein Offset von 1-2mm, was man problemlos ausgleichen könnte, würde dann alles passen.
    Hier bleibt nur das Problem, dass die normalen Stahl Trommeln mir eigentlich zu schwer sind und nur als absolute Notlösung in Betracht kommen. Aus diesem Grund hatte ich auch derletzt nach einer aktuellen Bezugsquelle für schmale Leichtmetall Bremstrommeln gefragt. Da es da aber wohl nichts gibt und die Chance auf neuwertige Minifins auch sehr gering sein dürfte, wäre eine Möglichkeit aktuelle Super Minifin Repliken entsprechend zu modifizieren, dass diese vom Auflagemaß und Lochbild her verwendet werden können.

    Alternativ könnte ich natürlich auch entsprechend modifizierte Radnaben fertigen (lassen) um aktuell verfügbare Teile verwenden zu können.

    Ein Glück, dass ich die Entscheidung darüber noch etwas aufschieben kann und die Vor- wie auch Nachteile der jeweiligen Lösungen noch weiter abwägen kann.

    dietmar

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  • Kurzer Zwischengedanke zum Thema Bremse:

    Da das Mittelmotorfahrzeug ist, wird die hintere Betriebsbremse deutlich mehr belastet.

    Ich vermute mal, dass du statisch eine Achslastverteilung von 1/3 zu 2/3 zwischen Vorder- und Hinterachse bekommst, was sich beim bremsen dynamisch auf ca. 50/50 verlagern wird.

    Betrachtet man eine Elise ist das so in etwa auch realisiert.

    Sie hat vorne und hinten identische Bremsscheiben.

    Vorne 2-Kolben-Festsattel und hinten Schwimmsattel mit Handbremsfunktion.

    Kolbendurchmesser habe ich zwar nicht gemessen, aber auch diese unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht wirklich.

    Ich an meiner Stelle würde also hinten die Vorderachskonstruktion inkl. Radträger und Bremsscheiben verwenden und dann von irgend einem modernen Auto einen Bremssattel mit Handbremse montieren. Vermutlich reicht schon einer von so einem tonnenschweren Kleinwagen. Klar, 10" ist nicht einfach...

    Aktuell mit Scheibe vorne und Trommel hinten wird das Auto mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits bei geringen Verzögerungswerten vorne überbremsen.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • hi Dietmar,

    Gedanklich hatte ich mich auch schon mit Scheibenbremse hi. auseinandergesetzt.

    und bin auf rel. kleine Bremssättel mit Handbremsfunktion vom Fiat 500 gestossen.

    Hab in der Bucht mal davon ein Paar geschossen.

    wenn du suchst findest garantiert welche.

    z.B.

    https://www.ebay.de/itm/Fiat-500-A…2.c100677.m4598

    wie sich das mit 10" Rädle auswirkt / passt...musst halt probieren.

    der Rest wie auch schon von J&A geschrieben.

    Sinnvoll wäre auch ein Regelventil wo du die Bremsdruckverteilung v+h einstellen könntest.....

    Ein Begrenzer für Hi. macht keinen Sinn.

    rock on...

  • oder gibt,s evtl. mittlerweile kleine Bremssättel mit elektrisch betätigter Handbremse....

  • Danke an Andreas und Dieter für die Anregungen. Ich hatte mir dazu schon auch meine Gedanken gemacht. Eventuell bin ich aber auch von falschen oder unvollständigen Bedingungen ausgegangen.

    Was die Annahmen zur statischen und dynamischen Achslastverteilung angeht, so gehe ich auch von eben diesen Größen aus.

    Ich gehe eigentlich nicht unbedingt davon aus, dass die Trommelbremse hinten so schlecht wie ihr Ruf ist, was die Bremswirkung angeht. Oder anders formuliert, rein von der Reibfläche her hat die Trommel mehr zu bieten als ein kleiner Einkolben Schwimmsattel mit 5-Markstück großen Belägen. Was die Wäremabfuhr angeht, da ist die Scheibe sicher im Vorteil.

    Dazu kommt der Platzbedarf, ja es gibt mittlerweile für die Hinterachse auch kleine leichte (Alu) Bremszangen mit Handbremsfunktion. Aber diese benötigen trotzdem einiges an Platz, der unter 10" nicht im Überfluß vorhanden ist. Somit bleibt statt den 7,9" vermutlich nur 7,5" Scheibendurchmesser in Verbindung mit dafür optimierten Belägen. Ob man da mehr Bremswirkung als bei einer Trommelbremse mit passenden Radbremszylindern erreichen kann, wage ich zumindest zu bezweifeln.

    Was die Kraftverteilung vorne/hinten angeht, so ist das durch ein Waagebalkensystem und getrennte Geberzylinder justierbar. Das ist in diesem Fall nach meinem Kenntnisstand deutlich besser als Druckminderer o.ä.. Es darf soweit ich weiß nur nicht im Fahrbetrieb manipulierbar (einstellbar) sein.


    Bei historischen Cox GTM's waren 7,5" Scheibenbremsen vorne und Trommeln hinten üblich. Sie tendieren eher zu überbremsen auf der Hinterachse.

    dietmar

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  • Insgesamt wird man relativ wenig Bremskraft benötigen, da das Fahrzeug vermutlich betriebsfertig grad so 500kg auf die Waage bringt.

    Von der reinen Bremskraft könnte Trommel vermutlich sogar reichen.

    Auch weil diese ja selbstverstärkend aufgrund der Drehrichtungsauslegung sind.

    Da die hintere Bremse aber aufgrund des höheren Achsgewichts stärker belastet wird, wird sie schneller heiß und neigt so stärker zum Fading. In aller Regel kann man davon ausgehen, daß der Hinterwagen dann ungleichmäßig bremst, da das Fading nicht wie bei der Scheibe halbwegs gleichmäßig auftritt.

    Und da sich das Wägelchen ja nahe am Grundgedanken Colin Chapmans bewegt, sollte das hinreichend durchdacht sein.

    Hätte man am Motor mehr Bauraum, wäre eine Lösung wie z.B. am Alfa GTV (oder der DS) mit Bremsscheiben direkt am Getriebeausgang ganz witzig (wenn man genug Vertrauen in die ATWs hat...)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Alfa_Transaxle.jpg

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Hätte man am Motor mehr Bauraum, wäre eine Lösung wie z.B. am Alfa GTV (oder der DS) mit Bremsscheiben direkt am Getriebeausgang ganz witzig (wenn man genug Vertrauen in die ATWs hat...)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Alfa_Transaxle.jpg

    Jaguar hatte das auch schon zum Beispiel beim E-Type - da wiegt aber die Antriebswelle dann so viel wie die gesamte Achse in meinem Fall.

    Ich werde mir dazu nochmal intensiv Gedanken machen und vielleicht auch das eine oder andere mal für eine Platzanalyse zusammenstecken.

    dietmar

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  • Noch kurz ein Ausflug in die Vor- und Nachteile eines Mittelmotorkonzepts:

    Vorteile:

    Durch die zentrierten Masseschwerpunkte dreht (giert) das Auto perfekt um die Hochachse und hat eine hervorragende Straßenlage beim Beschleunigen sowie bremsen. Hauptgrund ist der große Wirkabstand der Räder zum Fahrzeugschwerpunkt. Bei guten Straßenverhältnissen ist das super und das Maß der Dinge.

    Nachteil:

    Der große Wirkabstand der Räder zum Schwerpunkt ist gleichzeitig ein extremer Nachteil bei z.B. Aquaplaning. Nun reicht ein dünner Wasserfilm und schon hat man ein nettes Bötchen.

    Meist auch in Verbindung mit Reifendimensionen, die es auf mehr als doppelt so schweren Fahrzeugen in Serie gibt.

    Wenn man sich also fragt, warum so viele Elisen bei leichtem Nieselregen abfliegen... :roll-eyes:

    Das gleiche gilt auch für hohe Geschwindigkeiten. Je nachdem, was du mit dem GTM vor hast...

    Eine gescheite Aerodynamik (Verkleideter Unterboden + Frontsplitter + Diffusor = Groundeffekt) hilft, die Fuhre am Boden zu halten.


    Hier haben die 0815-Panzer mit ihren weit aussen liegenden Masseschwerpunkten deutliche Vorteile, weil sie insgesamt träger sind.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Wenn man sich also fragt, warum so viele Elisen bei leichtem Nieselregen abfliegen... :roll-eyes:

    Das gleiche gilt auch für hohe Geschwindigkeiten. Je nachdem, was du mit dem GTM vor hast...

    Eine gescheite Aerodynamik (Verkleideter Unterboden + Frontsplitter + Diffusor = Groundeffekt) hilft, die Fuhre am Boden zu halten.


    Hier haben die 0815-Panzer mit ihren weit aussen liegenden Masseschwerpunkten deutliche Vorteile, weil sie insgesamt träger sind.

    Die Technik, Schwachstellen und Tücken der Lisen sind mir gut bekannt - ich "darf" öfter mal Hand an einer Exige MK-I mit 2,3l Cosworth Motor Hand anlegen...
    ...ehrlich gesagt ist das öfter als mir lieb ist notwendig.

    Zum Thema der leicht feuchten Straße und den Elisen: damit Leute wie ich immer wieder etwas zu tun haben... :tongue:

    ...aber das können auch Fahrer von längs eingebauter Frontmotor/Heckantrieb Fahrzeugen mit ausreichend Leistung in Verbindung mit passender Reifendimension und Fahrwerksgeometrie sehr gut.


    Ja, Aerodynamik spielt eine Rolle, aber in dem anvisierten Geschwindigkeitsbereich nicht so erheblich. Was man da trotzdem machen könnte sieht man schön bei den Formula Student Projekten. Aber das wird wenn dann sehr dezent und unauffällig passieren. Auch die geringe Spurweite meines GTM Projektes ist dem Anwendungsszenario und der klassischen Optik geschuldet.

    Für pausbackig breit, richtig Leistung und Schnickschnack im Sinne der Restomod Projekte hab ich ein anderes Projekt in der Pipeline...

    dietmar

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  • Zitat

    Zum Thema der leicht feuchten Straße und den Elisen: damit Leute wie ich immer wieder etwas zu tun haben... :tongue:

    Wohl wahr.... :scream:

    Ok, die Cossilisel wird sehr Hecklastig sein. Da muss man halt mit dem Motor mehr lenken. :cool:

    Oder ab und an eine neue Frontclam besorgen....

    Zitat

    ..aber das können auch Fahrer von längs eingebauter Frontmotor/Heckantrieb Fahrzeugen mit ausreichend Leistung in Verbindung mit passender Reifendimension und Fahrwerksgeometrie sehr gut

    Nur weil sie nicht driften können.... :roll-eyes:

    Denn eigentlich ist so ein Auto einfach zu beherrschen. Hab ja sowas ohne Fahrhilfen mit ausreichend Drehmoment (ok, und für den Notfall Allrad mit Sperren).

    Zitat


    Ja, Aerodynamik spielt eine Rolle, aber in dem anvisierten Geschwindigkeitsbereich nicht so erheblich.

    Ja, so ab frühestens 150km/h hebt sich langsam die Front. :scream:

    Wichtig wäre nur, daß der Kleine am Unterboden kein Luftpolster aufbaut.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Ok, die Cossilisel wird sehr Hecklastig sein. Da muss man halt mit dem Motor mehr lenken. :cool:

    Der Ford/Cosworth (Duratec) Motor dürfte nicht so viel schwerer als die K-Serie sein. Der Rest des Antriebsstranges ist Elli MK-II Technik, mit dem ein oder anderen Upgrade...
    Der statische Schwerpunkt ist damit exakt auf Höhe des Fahrersitzfleisches...

    ...mit dem nun etwas weniger giftig eingestellten Fahrwerk macht das auf Landstraße, Slalom und Short-Track schon Spaß.
    Mir persönlich ist das Teil mit seinen knapp 800kg viel zu schwer ;)

    dietmar

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  • Ja, so ab frühestens 150km/h hebt sich langsam die Front. :scream:

    Wichtig wäre nur, daß der Kleine am Unterboden kein Luftpolster aufbaut.

    In der Formula Student arbeiten sie ab ca. 60 km/h und ab 80km/h schon richtig gut in Sachen Aerodynamik - aber eben auch mit großem Flügelwerk etc.. Das widerspricht aber wie gesagt meiner Zielsetzung auch hinsichtlich des Erscheinungsbildes. Außerdem ist der "echte" Einsatzbereich bi ca. 140 km/h vorbei - sicher wird darüber auch noch was gehen, aber das ist eben nicht der Zielbereich. Also kurz und knapp anvisierter Geschwindigkeitsbereich liegt typisch zwischen 60 und 120 km/h - Landstraße im kurvigen Südwesten eben. Alpennutzung nicht ausgeschlossen. ;)

    dietmar

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