• 5500 boa. :eek:

    Dann hast du bei deinem SPi noch nie die Nennleistung erreicht...

    Die liegt beim 63PS SPi bei 5700 U/min an...:biggrin:

    Beim 53PS SPi hingegen schon etwas früher, bei 5000 U/min...

    Und nein, dabei geht er nicht kaputt...:biggrin:

    Und wie Michael schon geschrieben hat, die "Wohlfühl-Drehzahl" der meisten serienmäßigen Mini-Motoren liegt so bei 4000+/-

    Man spürt regelrecht, wie er dann ruhiger und mit weniger Vibrationen läuft.

    Gruß, Diddi

  • Noch was zum Oktan.

    Nun verliert Benzin ca. 1 Oktan/ Monat.

    woher kommt eigentlich diese Erkenntnis? Ich hatte mal Kontakt mit SHELL-Entwicklungslabor; die bestätigen dies nicht. Deren Aussage ist:“………nach 3 Monaten Standzeit erfolgt Verflüchtigung der Additive……Benzin ist aber ohne weiteres in „genormter Qualität“...

    Aber bitte nicht die Erklärung aus der Ecke: „…das ist so…jahrelange Erfahrung……empirisch belegt……“

    Viele Grüße

    Paul

  • Hallo ihr, es ist soweit

    morgen bekomme ich, wenn es mein Kumpel nicht vergisst, ein Kompressionstester.

    Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen wie das zum testen angebaut wird.

    Aber was mache ich mit, Spriteinspritzung, Zündspule und Luftklappe?

    Muss ich das Gaspedal durchtreten, damit Luft zum komprimieren da ist?

    Genügt das ganze ohne Gasbetätigung?

    Benzimpumpe abschalten?

    Und nein, dabei geht er nicht kaputt...

    Oooookaaaeeey, werde beruhigter sein:thumbs_up:

    Gruß und danke im Voraus. :cool:

    Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.

    Gruß

    Speedy

  • Kerzen raus- Zundspule Ausgangskabel zum Verteiler abziehen

    Du drückst den Tester fest auf ein Kerzenloch, im Auto "startet" der Helfer für ein paar Sekunden den Motor. Gang raus!!

    Das ganze an allenn vier Kerzenlöcher wiederholen.

    Wenns ein Tester zum Einschrauben ins Kerzenloch ist, geht ohne Helfer.

  • Kerzen raus- Zundspule Ausgangskabel zum Verteiler abziehen

    Du drückst den Tester fest auf ein Kerzenloch, im Auto "startet" der Helfer für ein paar Sekunden den Motor. Gang raus!!

    Das ganze an allenn vier Kerzenlöcher wiederholen.

    Wenns ein Tester zum Einschrauben ins Kerzenloch ist, geht ohne Helfer.

    Und dabei Vollgas geben!

    Gruß, Diddi

  • Beim Spi zieh ich noch zusätzlich den Stecker von der Einspritzdüse ab. Ob das notwendig ist bleibt jedem selbst überlassen :wink:.

    Gruß David

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • okay mach ich. ich melde mich wieder.:thumbs_up:

    Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.

    Gruß

    Speedy

  • ...mal wenigstens bis an das was er darf :innocent:

    Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.

    Gruß

    Speedy

  • woher kommt eigentlich diese Erkenntnis? Ich hatte mal Kontakt mit SHELL-Entwicklungslabor; die bestätigen dies nicht. Deren Aussage ist:“………nach 3 Monaten Standzeit erfolgt Verflüchtigung der Additive……Benzin ist aber ohne weiteres in „genormter Qualität“...

    Aber bitte nicht die Erklärung aus der Ecke: „…das ist so…jahrelange Erfahrung……empirisch belegt……“

    Turi, Du schuldest der Menschheit eine Antwort...:tongue: sonst sterbe ich dumm.…:crying:

    Viele Grüße

    Paul

  • Paul Paul, was soll ich da sagen? Eigentlich findet man überall beim googlen das Benzin je nach Lagerung altert. In luftdicht verschlossenen Metallfässern am wenigsten. In Kunsttoff Behältnissen mehr und ohne Luftdichtigkeit umso mehr. Es verflüchtigen sich alle Additative, darunter auch der Oktanzusatz. Ein Autotank ist niemals Luftdicht.

    Ich weiß z.B. aus meiner jahrzehntelangen Tätigkeit- exra fett um dich zu zitieren:biggrin:- als Fluglehrer und als Prüfungsrat im Flugsport, das Motorflugzeuge bei der alljährlichen technischen Prüfung auch nachweisen müssen wie alt das getankte LL100 Flugbenzin ist. Hier kam eben die Faustformel 1Oktan/ Monat zum Einsatz. Weil bei Oktanzahlen unter 90 wird es brenzlig mit der Flugsicherheit. Reicht dir das mein lieber Paul oder soll ich da noch welche Gesetzestexte bzw. Vorschriften raus suchen.:tongue:

  • Also was ja bekannt ist, ist ja die Tatsache, dass der Ethanolanteil im Benzin Wasser zieht und dementsprechend wirkt sich das ungünstig auf den Verbrennungsprozess aus.

    Die Oktanzahl beschreibt ja die Zündunwilligkeit des Benzins als Vergleichswert zum Gemisch aus Isooktan und n-Heptan.

    Reines Isooktan = 100 Oktan = sehr Zündunwillig, n-Heptan sehr zündwillig.

    Also 98er hat eine Zündwilligkeit wie ein Gemisch aus 98% Isooktan und 2% n-Heptan.

    Das heisst nicht, daß Isooktan drin ist!

    102er Ultrakrasssprit liegt damit also ausserhalb der Norm.

    Wenn nun Wasser drin ist, müsste die Oktanzahl steigen, da ja Wasser nicht gerade für seine Zündwilligkeit bekannt ist.

    Der Sprit wird sich aber langer Standzeit zersetzen bzw. in seine Bestandteile trennen und manches auch verflüchtigen.

    Zündwilliger wird es dadurch aber sicher in keinem Fall. :confused:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • wer lässt schon sooo lange sein Fahrzeug stehen, dass das Benzin schlecht wird?

    Heißt ja Fahrzeug und nicht Stehzeug!

    :redface:

    Aber wer weiß wie lange es schon in den Tanks an der Tankstelle lagert!?!

    :cool:

    Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.

    Gruß

    Speedy

  • Nuja...das kommt auf's Fahrzeug an.

    Meine SPIs konnten auch nach jahrelanger Standzeit sher zuverlässig starten.

    Die Vergaser brauchen bisschen mehr Überredungskunst, aber an sich auch ziemlich problemlos.

    Eine pure Katastrophe waren dagegen die Motorradvergaser (4-Fachanlage).

    Die versulzten innerhalb der Winterpause.

    Problem ist inzwischen gelöst. Mopped ist weg :laughing:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Paul Paul, was soll ich da sagen? Eigentlich findet man überall beim googlen das Benzin je nach Lagerung altert. In luftdicht verschlossenen Metallfässern am wenigsten. In Kunsttoff Behältnissen mehr und ohne Luftdichtigkeit umso mehr. Es verflüchtigen sich alle Additative, darunter auch der Oktanzusatz. Ein Autotank ist niemals Luftdicht.

    Ich weiß z.B. aus meiner jahrzehntelangen Tätigkeit- exra fett um dich zu zitieren:biggrin:- als Fluglehrer und als Prüfungsrat im Flugsport, das Motorflugzeuge bei der alljährlichen technischen Prüfung auch nachweisen müssen wie alt das getankte LL100 Flugbenzin ist. Hier kam eben die Faustformel 1Oktan/ Monat zum Einsatz. Weil bei Oktanzahlen unter 90 wird es brenzlig mit der Flugsicherheit. Reicht dir das mein lieber Paul oder soll ich da noch welche Gesetzestexte bzw. Vorschriften raus suchen.:tongue:

    Das reicht…und danke für Belehrung

    Viele Grüße

    Paul

    Einmal editiert, zuletzt von PAB (14. August 2020 um 12:05)

  • BAP Du schuldest mir aber auch noch eine Antwort vom Mittwoch...

    Du hast geschrieben:

    „Generell fühlt sich der Serien Minimotor bei Drehzahlen zwischen 2000 U/min - 4500 U/min wohl.

    Wenn Du aber schon bei 2700 U/min schaltest, fällst Du aus diesen Bereich heraus.“

    Ich habe Deine Aussage so verstanden, dass der Bereich 2000-4500 für Schalten OK wäre; dann würde schalten bei 2700 doch nicht aus dem Bereich herausfallen...:soupson:

    Viele Grüße

    Paul

  • Ich hab’s auch verstanden 👍

    Und,... ich habe die Kompressionsuhr mitgebracht bekommen🤗

    Spätestens morgen wird gemessen 😎

    Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.

    Gruß

    Speedy

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