Und da waren sie wieder meine drei Probleme...
Kurzchronik eines (typischen)Minitages in Anspruch und Realität
Vorgeschichte:
Mini gekauft,Motor im Ar***, Motor raus(hat auch schon Nerven gekostet), äußerst netten Bekannten mit nem zur Zeit nicht benötigten 1300er Metro-Motor aufgetan, Termin ausgemacht und auf Umbau gefreut !!!! Soweit so gut...
Anspruch:
10 Uhr morgens Garagentor auf, Mini der in der Tiefgarage steht mit Hilfe der ebenfalls um 10 Uhr eintreffenden Freunde aus der Garage ziehen, Motor reinlassen, alles zusammenbauen,Schlüssel drehen, am Sound erfreuen, 3-4 kleine bis mittelgroße Freudenrunden drehen, Bierchen köpfen, Fertig !!!!
Realität:
!0 Uhr morgens Garage auf, Freunde rollen an mit Anhänger. Pickepacke voll mit allem was man so braucht: neue RC 40, kompletter Dichtungssatz, Vergaser, Motorheber, Rangierwagenheber etc...
Mini rausgeholt- kein Problem.
Motor rein- hat auch ganz gut geklappt.
Soweit alles angeschlossen- na ja, also wers schonmal gemacht hat der wird mir bestätigen können das man ganz gute Nerven und am besten Hände von der Größe der Hände eines Neugeborenen braucht und davon am besten gleich vier oder fünf
Was soll man sagen... Ende vom Lied, nachdem es bereits 19.30 Uhr war- Traggelenke hinüber, Roststellen gefunden, Motor läuft nicht, läßt sich nur noch beschi***** schieben und steht jetzt vor der Haustür auf der Straße
Nix gegessen, nix getrunken-kein Bier, nochnichtmal Wasser
Alles in allem kann ich nur sagen, der kleine Mistbock fängt langsam an mir Spaß zu machen :Und somit geht es dann Montag lustig weiter und es sind ein paar neue Traggelenke fällig....
Ich Verblendeter hörte mich noch sagen:"Das ist ja kein Problem, den haben wir in 2-3 Stunden fertig und dann lüppt die Kiste"
Ein ganz normaler MINI-Tag...
So long
Tobi
der jetzt zwar nicht aus Prosit-Laune aber immerhin ne Flasche Bier am Hals hat
Von dieser Stelle noch einen schönen Gruß an mini T. der heute auch in seinen Mini vertieft war und hoffentlich mehr Glück hatte als ich