• Autodelta
    Leider ist das schon wieder einige Jahre her, aber das Problem war, daß die AU einfach nur mit 'Trick & Feuerstein' zu bestehen war, da stets deutlich zu fett laufend.
    Basis : 53PS SPI

    Im Unterschied dazu alle (!) Cooper SPI Versionen mit 63PS und dem Paket : Offenes K&N Paket / 1.5:1 Kipphebelhub / BP6LF Kopf / KCMD266i(274)Nockenwelle / 10.3:1 Verdichtung und std. Cooper ECU lieffen allesamt sehr gut mit guter Leistung, gutem Charakter und keinen Problemen mit der AU

    Das läßt den Schluß zu, daß es mit dem Steuergerät zu tun haben muß.
    Die Kolben sind eine logische Ableitung: Jeder Hersteller muß heute überall sparen. Entsprechend ist nicht anzunehmen, daß ein ab Werk niedriger verdichtender Kolben das gleiche an zusätzlicher Belastung verträgtwie der nächst höher verdichtend ausgelegte.
    Für die std. Cooper Kolben sind 10.3:1 mit Abplanreserve auf 10.5:1 gute Werte, die auch dann halten, wenn der Motor einmal ein klein wenig 'neben der Spur' arbeitet.
    Die Logik sagt, daß die ab Werk niedrig verdichtenden Kolben diese Reserve dann nicht mehr bieten.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Kolben, ist klar, kann man im Zuge einer Überholung ja ändern.
    Wie gut ist das Material der Blöcke beim Verschleiß, ist da zwingend Übermaß und Honen nötig od. einfach Satz Kolben rein und erledigt das Thema?
    Ich frag weil ich das von den Alfas anders kenne, da verschleißen die Büchsen eigentlich überhaupt nicht, wenn man die nachhont ist der Ölverbrauch dann meist nicht mehr in Griff zu bekommen, da reichen neue "moderne" Ringe und ein paar zusätzliche Ölablaufbohrungen und alles ist gut.

    Beim Steuergerät, kann man da einfach eins vom 63PS Modell nehmen oder gibts da Diskrepanzen mit der Wegfahsperre?

    LG
    AD

  • Der Blockverschleiß ist nicht vorhersagbar.
    Zu viele Variablen wie
    -Laufleistung
    -Fahrweise
    -Drehzahl
    -Schmiermittel / -wechselintervalle
    -usw.

    beeinflussen diesen Zustand bzw. die daraus resultierende Entscheidung.
    Das prekäre ist, daß der Motorenbauer diese Entscheidung erst trifft, nachdem er die Zylinder einzeln vermessen hat und idealerweise direkt zu den zu verwendenden neuen Kolben in's Verhältnis setzt. Aus diesen Paarungen ergibt sich dann erst, welcher Zylinder maximal wieviel Spiel vertragen muß.
    Zusätzlich muß für die neuen Kolbenringe des neuen Kolbens ohnehin gehont werden, so daß dieser Materialverlust als Spiel hinzukäme.
    Gute (originale) Kolben sind im Std. Maß oft auch nicht ohne Weiteres zu bekommen.........................................
    Ergo wäre es besser von vornherein das Aufbohren auf +.020 einzuplanen, sprich dann eine komplette Motorenüberholung.

    Was die Wegfahrsperre anbetrifft gibt es im freien Markt auch einen Dummy, der die Wegfahrsperre für das Steuergerät nur simuliert, wenn es fragt :"Ist da jemand ?"
    Dann sagt der Dummy zwar "Ja", der Motor springt auch an, nur hat der Dummy zuvor aber gar kein Sperrfunktion gehabt.

    Möglichkeiten gibt es mehrere, d.h. mit Erhalt der Sperre oder ohne.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Interessant zu lesen!

    Wieviel bringt eigentlich ein gut laufender aber serienmäßiger SPI im Vergleich zu den hier genannten „Anfang 80 PS“?

    Gruß

    COOPER 1.3 SPi


    Georg

  • 53 PS SPI Serie mit RC40 und K&N Filtereinsatz: 39,1kW gemessen.

    Grüße
    Andreas

    Du meinst jetzt einen Non-Cooper, oder? Was bringt ein Cooper SPI? Den hab ich eigentlich gemeint... sorry!

    Gruß

    COOPER 1.3 SPi


    Georg

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