Täglich statt Standlicht

  • Habe mir LED Birnen gekauft als Ersatz der gelblichen Standlichtbirnen ( die Kleinen mit dem Glassockel) und siehe da, ein exzellentes Tagfahrlicht. Diese Birnchen haben 6000 Kelvin! Endlich kann ich ohne das Fernlicht fahren und den Lichtschalter etwas entlasten.

    Gruß aus luftiger Höh´   MINI 1.3 SPI Bj.1993 53 PS

    Einmal editiert, zuletzt von Alpenflitzer (6. Dezember 2017 um 00:21)

  • Das "Tagfahrlicht" muss aus sein, wenn das Abblendlicht an ist.
    Weil es nämlich stark streut und damit blendet.

    Wie hast Du das schaltungstechnisch gelöst ?

    BG
    Nils

  • Das TFL geht aus, wenn ich Standlicht einschalte. An den TFL sind 3 Anschlüsse, Plus, Minus und eine Leitung die mit dem Standlicht verbunden wird.
    In D ist es auch zulässig die TFL als Standlicht zu nutzen, dann muss es aber abgedimmt werden, wenn das Fahrlicht eingeschaltet wird.

    Gruss
    Bernd

  • Insoweit hatte ich bislang kein Problem. Bei der jährlichen Überprüfung wird kontrolliert ob hinten und vorne dasLicht brennt. Dafür konzentriert man sich sehr sehr stark auf die Bremsleistung, Rost ( ! ) und das Abgas und hier unerbittlich. Und das jedes Jahr für ca. 50 EURO.

    Gruß aus luftiger Höh´   MINI 1.3 SPI Bj.1993 53 PS

  • Mich hat schon immer das Streulicht am Minischeinwerfer gestört. Wie weit daran das Standlicht beteiligt ist, müsste man mal untersuchen.
    Aber mit einer 5W LED in der Standlichtfassung dürfte das Abblendlicht in dieser Beziehung leiden - vermute ich mal.

    Ob das bei der jährlichen Untersuchung auffällt ist nicht relevant, dass die Hell/Dunkelgrenze weniger kontrastreich ist, schon. Damit sieht man nämlich schlechter.
    Daher die Frage nach der Schaltung. Abblendlicht an, Standlicht (was jetzt Tagfahrlicht ist) aus. Wäre zwar nicht Gesetzeskonform, technisch aber besser.

    BG
    Nils

  • Mich hat schon immer das Streulicht am Minischeinwerfer gestört. Wie weit daran das Standlicht beteiligt ist, müsste man mal untersuchen.
    Aber mit einer 5W LED in der Standlichtfassung dürfte das Abblendlicht in dieser Beziehung leiden - vermute ich mal.

    Ob das bei der jährlichen Untersuchung auffällt ist nicht relevant, dass die Hell/Dunkelgrenze weniger kontrastreich ist, schon. Damit sieht man nämlich schlechter.
    Daher die Frage nach der Schaltung. Abblendlicht an, Standlicht (was jetzt Tagfahrlicht ist) aus. Wäre zwar nicht Gesetzeskonform, technisch aber besser.

    BG
    Nils

    Dann hättest du aber ein Problem, wenn während der Fahrt ein Abblendlicht ausfällt. Dann ist die eine Seite ganz dunkel. Wenn das dann auch noch die Fahrerseite ist...

    Das ist ja die Aufgabe des Stand- oder auch Begrenzungslichtes. Das hat nicht nur beim Stehen einen Job. :wink:

    Grüße
    Andreas

    irgendwas ist ja immer...

  • Ja könnte unangenehm werden wenn das Abblendlicht ausfällt und das Standlicht nicht leuchtet

    Der Thread ist nicht komplett unsinnig, es gibt doch technisch gute Lösungen, die nicht STVO/STVZO konform sind.
    Das muss dann jeder für sich selbst entscheiden. TÜV, Unfall, Versicherung usw. Diese Tagfahrlichtlösung ist aber nichts von beiden…

    Und daran ändert sich auch nichts nur weil sie bei der jährlichen Untersuchung nicht auffällt.
    Alpenflitzer tut sich damit keinen Gefallen, für sein Lichtschalter ist ein Zusatzrelais besser.


    BG
    Nils

    3 Mal editiert, zuletzt von Nils (15. Dezember 2017 um 16:50)

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