Wäller Mini Treffen Pfingsten 2019

  • Richtigstellung:
    Ich war LIVE dabei!!!
    Wenn ein deutlich angetrunkener älterer Herr, sich jeglicher Diskussion entzieht (Ich bin Psychologe, meine Hunde sind Therapiehunde) und einer deutlich jüngeren Frau lautstark das Wort verbietet ( Du hälst jetzt erschtmal die Klappe ) ist mit schluss Lustig. Es gehöhren zwei dazu, wenn einer gebissen wird. Und Regeln gelten entweder für alle Anwesenden oder eben nicht.
    Wer "Extrawürstchen" haben wollte war beim Wäller-Treffen wohl falsch.
    Auf der Ausschreibung des Veranstalters herunzureiten, mir zu erklären, "dass ich ja keine Ahnung hätte, ich doof sei und ich einfach nur weg gehen solle" (alles Lautstark) hat mit Anstand und Benehmen nichts zu tun.

  • Sorry, ich war leider nicht dabei.

    Scheint aber geil gewesen zu sein. Die Therapiehunde vom Psychologen beißen einen Teilnehmer.

    Ganz weit vorne!

    Melde mich für nächstes Jahr verbindlich an.


  • ein deutlich angetrunkener älterer Herr

    Also, aus der Streiterei hier halte ich mich komplett raus. Geht mich nix an, und interessiert mich auch nicht. ABER: ist "deutlich angetrunken" nicht der erklärte tiefere Sinn und Zweck dieser Treffen? Das ist einer der Hauptgründe, weshalb ich nur seltenst auf Treffen übernachte sondern meist nur als Tagesgästin komme. Abends, oft aber auch schon ab Mittag, steigt der Pegel i.d.R. doch sehr schnell, und das Niveau sinkt gegengleich. Ist dann nicht immer leicht zu ertragen wenn man selbst absolut keinen Alllohol trinkt. Und der erholsamen Nachtruhe im Zelt auch ziemlich abträglich..... :rolleyes: Genau das kann dann eben auch schnell mal zu Streitereien und Ärger führen. Manche angetrunkenen Menschen sind halt leicht erregbar und denken gleichzeitig stark verlangsamt.

    (Unter Anderem deshalb ist unser Dampfe-Treffen übrigens eine eintägige Veranstaltung. Hebt das Niveau der Gespräche. :wink:)

  • Streiterei Hin, Streiterei her, da halt ich mich raus. Aaber, beissende (Therapie) Hunde sollten in Zukunft auf den restlichen Treffen bitte besser daheim bleiben...

  • Richtigstellung:
    Ich war LIVE dabei!!!
    Wenn ein deutlich angetrunkener älterer Herr, sich jeglicher Diskussion entzieht (Ich bin Psychologe, meine Hunde sind Therapiehunde) und einer deutlich jüngeren Frau lautstark das Wort verbietet ( Du hälst jetzt erschtmal die Klappe ) ist mit schluss Lustig. Es gehöhren zwei dazu, wenn einer gebissen wird. Und Regeln gelten entweder für alle Anwesenden oder eben nicht.
    Wer "Extrawürstchen" haben wollte war beim Wäller-Treffen wohl falsch.
    Auf der Ausschreibung des Veranstalters herunzureiten, mir zu erklären, "dass ich ja keine Ahnung hätte, ich doof sei und ich einfach nur weg gehen solle" (alles Lautstark) hat mit Anstand und Benehmen nichts zu tun.

    Also, ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht und entschieden, dass ich etwas dazu sagen möchte:
    Originaltext in orange, meine Kommentare dazu in weiß.

    Richtigstellung:
    Ich war LIVE dabei!!! Bei was warst du LIVE dabei? Bei dem Hundebiss? Bei der anschließenden Eskalation? Bei allem, was im Vorfeld bereits vorgefallen ist?
    Deine Worte sind meiner Ansicht nach keine Richtigstellung sondern einseitige Parteiergreifung. Was natürlich dein gutes Recht ist. Doch dann solltest du bitte nicht über richtig und falsch urteilen.
    Anders formuliert: Es hätte von Anstand und Benehmen gezeugt, wenn du statt „Richtigstellung:“ gesagt hättest: „Meine Wahrnehmung war:“

    Wenn ein deutlich angetrunkener älterer Herr, Damit meinst du vermutlich meinen Mann, Turhan oder Turi oder Phokos (sein Nick-Name im Forum).

    sich jeglicher Diskussion entzieht (Ich bin Psychologe, meine Hunde sind Therapiehunde) Willst du damit sagen, dass du Psychologe bist und zwei Therapiehunde hast und deshalb beurteilen kannst, ob sich jemand jeglicher Diskussion entzieht? Oder wolltest du damit Turhan zitieren (dann hätten Anführungszeichen –„“ – sehr zum besseren Verständnis beigetragen.
    Doch davon abgesehen hat Turhan das niemals so gesagt. Ich war auch LIVE dabei. Von Anfang an. Ich bin zwar während der, wie du es nennst „Diskussion“ vor der Hütte gesessen, doch man konnte die lautstarken Worte auch draußen hören. Tatsache ist, dass Turhan Arzt ist mit einer psychotherapeutischen Zusatzausbildung und dass ich (seine Frau) Psychologin bin. So viel zum Unterschied zwischen Richtigstellung und Wahrnehmung. Und unabhängig davon stellt sich die Frage: Warum sollte er sich selbst degradieren, indem er behauptet, er sei Psychologe?

    und einer deutlich jüngeren Frau lautstark das Wort verbietet ( Du hälst jetzt erschtmal die Klappe ) ist mit schluss Lustig. Ich wurde so erzogen, dass man als jüngerer Mensch älteren Menschen gegenüber mit einer gewissen respektvollen Art und Weise begegnet. Bei dir scheint das wohl umgekehrt zu sein.

    Es gehöhren zwei dazu, wenn einer gebissen wird. ??? Ja klar, weil ansonsten fehlt entweder der Beißende, oder der der gebissen wird. Hier geht es ja wohl eher um die Frage, wer ist verantwortlich dafür, wenn einer vom Hund gebissen wird? Und da gibt es nur eine Antwort: Weder der Hund und schon gar nicht der Gebissene sind schuld daran, auch nicht beide. Die Verantwortung für einen Hundebiss trägt einzig und allein der Hundebesitzer, indem er sich fragt: „Will ich zulassen, dass mein Hund beißt oder nicht."

    ...Fortsetung folgt

  • Fortsetzung:

    Und Regeln gelten entweder für alle Anwesenden oder eben nicht. Von was für Regeln sprichst du? Von der Anleinpflicht für Hunde? Tatsache ist, dass Lulu (ich glaube, so hieß der Hund der Turhan gebissen hat) unterm Tisch mit einer viel zu langen Leine angeleint war. Insofern wurde durch diesen Zwischenfall dieses ganze ‚Anleinpflicht-Getue‘ ad absurdum geführt. Viel sinnvoller fände ich die Regel: Hunde dürfen bei größeren Menschenansammlungen dabei sein, wenn sie friedvoll sind. Und wenn nicht, dürfen Frauchen oder Herrchen ihre Hunde an der kurzen Leine im Auge behalten oder zu Hause (am Zelt) lassen. Doch meines Erachtens machen erfahrene Hundebesitzer dies sowieso. Und wenn Hunde aus dem Tierheim oder der Tierrettung stammen, sind sie häufig traumatisiert. Für solche Hunde können sogar kleine Menschenansammlungen sehr schwierig, wenn nicht sogar qualvoll sein. Und mir stellt sich die Frage: Warum tut man das den Hunden an?
    Doch zurück zum Hundebiss. Bereits im Vorfeld gab es immer wieder schwierige Situationen mit Lulu. Sie hat Turhan angebellt und wollte ihm ans Hosenbein. Und dies beileibe nicht nur im angetrunkenen Zustand seinerseits, sondern auch morgens beim Brötchen holen. Turhan hat immer wieder versucht, ‚im Guten‘ deutlich zu machen, dass ihm das sehr unangenehm ist. Doch nichts ist geschehen. Und dabei war Turhan nicht der Einzige, demgegenüber sich Lulu aggressiv verhalten hat. Sie hat auch bei anderen Gästen bzw. Hundebesitzern gebellt und geknurrt, wenn diese sich z.B. etwas zu Trinken holen wollten.
    Turhan war er einfach nur auf dem Weg von unserem Tisch zur Grillstelle als Lulu plötzlich wie aus dem Nichts auf ihn zugesprungen und ihn gebissen hat. Und als er dann von den Besitzern noch nicht einmal eine Entschuldigung hörte, ist ihm der Kragen geplatzt. Wenn man dann von einer „deutlich jüngeren Frau“ mit süffisantem Unterton zu hören bekommt: „Ooooooch, wie schlimm die Verletzung, sollen wir jetzt den Rettungshubschrauber holen?“, sorry, da kann ich durchaus verstehen, dass man sagt: „Halt jetzt einfach die Klappe, du freches Gör!“
    Und eines kann ich dir versichern: das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Turhan „deutlich angetrunken“ war. Ich kenne ihn nun schon ein paar Jährchen. Und genau so hätte er auch im absolut nüchternen Zustand reagiert.
    Das eigentlich Traurige an der ganzen Sache ist, dass erst nach der „Eskalation“ (ich möchte hier nicht von „Diskussion“ sprechen), die Hunde erlöst und weggebracht wurden. Menschen, die mit ihrer Umwelt auf emphatische Weise umgehen, hätten dies schon viel früher getan.
    Übrigens haben wir im Nachhinein erfahren, dass sich Monika Winter bereits vor dem Treffen mit ihrer Tochter wegen den Hunden in der Wolle gehabt hat. Allerdings macht dies die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Klar, Probleme gibt es überall, in jeder Familie, in jedem Team. Wenn ich jedoch ein solches Event organisiere, sollte ich dafür sorgen, dass interne Querelen für diese Zeit außen vor bleiben. Wenn ich das nicht schaffe, sollte ich es einfach nicht organisieren. Wie heißt es so schön: Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken.

    Wer "Extrawürstchen" haben wollte war beim Wäller-Treffen wohl falsch. Also wer uns kennt weiß, dass wir die letzten sind, die „Extrawürstchen“ wollen. Im Gegenteil, für Turhan ist es selbstverständlich anderen zu helfen und ihnen ohne groß Aufhebens mit Rat und Tat zu Seite zu stehen. Wir hätten uns einfach gewünscht, mit einer herzlichen Freundlichkeit als Gäste begrüßt zu werden. Was wir eben nicht so empfunden haben.

    Auf der Ausschreibung des Veranstalters herunzureiten, mir zu erklären, "dass ich ja keine Ahnung hätte, ich doof sei und ich einfach nur weg gehen solle" (alles Lautstark) hat mit Anstand und Benehmen nichts zu tun. Zum Thema Anstand und Benehmen habe ich bereits oben etwas gesagt. Doch zwischen dem, was du und ich darunter verstehen, scheinen Welten zu liegen.
    Und wenn Turhan und ich mit unseren beiden ‚Mäusen‘ wegen unserer Worte und unseres vermeintlich fehlenden Anstandes in Zukunft vom Wäller-Treffen ausgeschlossen werden, kann ich nur eines sagen: Bei diesen Organisatoren würden wir sowieso nicht mehr erscheinen. Auch wenn uns dies sehr leidtun würde. Wir fanden die ‚Lokation‘ und das Ambiente super, gerade mit den Hunden. Und der Anfahrtsweg ist für uns aus der Südpfalz (das Kennzeichen SÜW bedeutet übrigens ‚Säufer Übers Wochenende‘ :wink:) auch einigermaßen kommod.

    Und das Allerwichtigste: Nochmals mein Resümee: Wir haben uns total gefreut, viele liebe Menschen wieder zu treffen und neue kennen zu lernen.
    In diesem Sinne,
    beste Wünsche
    Marion :smile:

  • Richtigstellung!

    So, ich war LIVE dabei und "involviert", habe ALLES aus nächster NÄHE mitbekommen und fange von ganz vorne an!

    Ihr habt Euch bei MIR angemeldet und ich war zu jedem Gast sehr freundlich. (Erziehung lässt grüßen) Bei Gästen, die ich bereits von anderen Treffen kenne war ich natürlich lockerer, zu denen, die ich dort das erste Mal gesehen habe zurückhaltender aber dennoch freundlich. Das einzige wo ich ein kleines Problem bei Eurer Anmeldung hatte war, den Preis mit den zwei Bier, die Turhan direkt zu Beginn haben wollte zu "verrechnen" (Ja sorry, Mathe war halt nie meine Stärke), aber auch das war dann schnell gelöst. Jedoch habt Ihr, wie auch jeder andere Gast alles freundlich erklärt bekommen.
    Die nächste Situation mit Euch war, als Ihr vor der Hütte gesessen habt und wir uns auf Turhans "Lächel doch mal" kurz sehr nett unterhalten haben.
    Die dritte Situation war dann, als Turhan sich Samstag in der Hütte ein Bier geholt hat und ich zu ihm rein bin, weil ich ihn nach der Rasse Eurer "Therapiehunde" fragen wollte. Daraufhin... legte er einen Arm um meine Hüfte, streichte mir über die Wange und die Nase mit den Worten: "Das sind wunderschöne, wie Du es bist ..." (Hab die Rasse vergessen) und gab mir anschließend einen Kuss auf die Wange.
    Abends dann die Ausschlaggebende Situation.
    Dass LUNA ihn schon mehrmals ins Bein gezwickt haben soll, stimmt nicht! Selbst Du hast geschrieben, sie hätte es versucht. Stimmt auch nicht!
    Sie hat nur durch Laute deutlich gemacht, dass er ihr nicht zu Nahe kommen soll.
    Wenn ein angeleinter Hund knurrt heißt das "Bleib weg. Ich kann nicht weggehen ich bin angeleint."

    Als wir draußen gesessen haben, hat Turhan mehrmals versucht Luna anzusprechen, worauf sie mit erneutem Knurren reagierte. Daraufhin sagte er zu ihr: "Pass auf, gleich komm ich zu Dir!" Wo mein Freund und ich noch mit Turhan drüber lachten.

    Kurz darauf bin ich in die Hütte gegangen um unsere Zeckenzange zu holen. Auf dem Rückweg stand ich grade in der Tür, als ich gesehen habe, wie Turhan am Tisch vorbei ging, Luna anschaute und seine Hand runter ging. Daraufhin ZWICKTE Luna ihn in den Finger. Ja das stimmt! Und das tut uns furchtbar Leid! Turhan hat ihr daraufhin auch einen Schlag auf die Schnauze gegeben den sowohl mein Freund als auch ich tolerierten, da sie das nicht darf und auch noch NIE gemacht hat.
    Die 2m Leine war soweit auf der Tischseite meines Freundes festgemacht, dass Luna nur noch eine Reichweite von knapp 10cm hinter der Bank hatte. Also muss Turhan nah genug dran gewesen sein. (Von Hunden, die mich anknurren halte ich mehr Abstand oder riskiere einen Schnapper)
    Die einzige Möglichkeit die ein angeleinter Hund dann hat ist zwicken als Warnung "BLEIB WEG" Ein Biss hätte anders ausgesehen.

    Von einem Rettungshubschrauber war nie die Rede?! Das einzige was ich mehrmals zu Turhan danach sagte war: "Pass auf was Du sagst!" NACHDEM er drohte mit: "Das nächste Mal tret ich Dich kaputt!"
    Natürlich wird man in solch einer Eskalation lauter und unfreundlicher, deshalb lasse ich mir aber nicht von einem Turhan mein "Maul" verbieten!
    Übrigens... nimmt man das Zwicken als Biss, waren Tuhans Handgreiflichkeiten auch keine Handgreiflichkeiten mehr!
    Die Hunde waren danach nur wieder im Auto, weil der große nach Turhans aggressiven Streitereien zu große Angst hatte!

    Auf die Frage, warum wir das unseren Hunden "antun":
    Wir merken von Veranstaltung zu Veranstaltung, dass es den beiden gut tut, bei uns zu sein, Menschen kennen zu lernen und nicht wenn wir unterwegs sind alleine zu Hause bleiben müssen.

    Komischerweise hat es mit den anderen auch gut funktioniert, sodass Gäste aus Deutschland und Frankreich, die die zwei zum ersten Mal gesehen haben, streicheln und mit ihnen spielen konnten.
    Der kleine Junge aus Litauen, der die zwei auch zum ersten Mal gesehen hat, konnte Luna aus seiner fast komplett geschlossenen Faust kleine Wurststückchen geben und.... es sind noch alle Finger dran und keine verletzt.


    Wo Du die Information her hast, dass meine Mutter und ich uns vorher wegen den Hunden gestritten haben sollen ist uns allen ein Rätsel, da auch sie die beiden lieb hat und noch nie irgendetwas war. Wir haben nur ausgemacht, dass Hunde an der Leine zu führen sind und wir uns auch daran halten. Falschinformationen sind halt immer beliebt, wenn sie zur eigenen Story passen.

    So das war unser Statement aus nächster Nähe, da Du ja auch nur an Deinem Tisch sitzen geblieben bist.

    Tut mir Leid für alle, denen dieses Thema auf den Sack geht. Genauso geht es mir aber gegen den Strich, uns als "Tierquäler" oder meine liebevolle Hündin die einfach gezeigt hat "Lass mich in Ruhe" so darzustellen.

    Ich hoffe, das hat jetzt alles ein Ende. Es war ein schönes Treffen. Irgendwas passiert immer. In dem Fall hätte man einfach Abstand halten sollen.

    Liebe Grüße an Alle anderen die da waren.

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  • Das mit dem "ein Ende haben" und dem "Abstand halten" finde ich eine gute Idee, allerdings auf das Thema "Wäller Mini Treffen" bezogen.
    Nun hatte jeder der Involvierten die Möglichkeit sein Statement abzugeben, auf ein weiteres "hin und her" darf an dieser Stelle verzichtet werden.

    gruss andy
    ------------------------------------------------
    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

    Einmal editiert, zuletzt von Madblack (17. Juni 2019 um 01:18)

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