Der Öldruck wird doch in erster Linie durch die Pumpe und das Öldruckregelventil bestimmt? Wie ändert sich der Öldruck, wenn der Kolben klemmt, bzw. die Feder gekürzt wird?
Hintergrund der Frage.
Nach der Winterpause meinen 1000er angeschmissen und eine größere Runde um den Block gedreht. Plötzlich schlägt der Öldruckanzeiger voll aus und steht bei geschätzen <15 bar . Motor aus und wieder an, alles soweit wieder OK, allerdings sinkt jetzt der Öldruck bei warmen Öl im Standgas nicht mehr so ab, wie noch letztes Jahr. Öldruck ist bei 100°C jetzt immer bei 5 bar und das bei einer Leerlaufdrehzahl von 800 U/min. Bei hoher Drehzahl liegt jetzt auch etwas mehr Druck an, als noch letztes Jahr, nämlich ca. 6 bar.
Öl wurde beim stilllegen im Herbst gewechselt. Das elektr. Instrument hatte ich letztes Jahr schon mal mit einem mechanischen verglichen, da reagierten beide gleich. Das werde ich wohl als erstes mal wiederholen, damit ich die elektrische Dose auschließen kann.
Was könnte passiert sein, daß während der Fahrt plötzlich der Öldruck so nach oben schießt?