Rost... immer noch ein Thema?

Mirella

Mir geht es genauso, wie vielen anderen: Ich bin infiziert mit dem Mini-Virus und so wie es ausschaut, besteht keine Hoffnung mehr auf Heilung.

Deshalb bin ich momentan wieder in Verhandlungen für einen 99er Cooper Sport. Da ich mich aber bereits im Sommer 2000 in einen damals gerade mal 20 Monate alten Cooper mit Sportpaket und lächerlichen 2,000 km auf dem Zähler verliebte, kurz darauf jedoch mit Schrecken die ersten Rostschäden (unter dem linken Scheinwerfer) entdeckte, bin ich nun etwas unschlüssig. Das Herz sagt ja, der Kopf nein. Sind auch bei einem 99er derart massive Rostschäden zu erwarten oder hat sich da etwas verbessert in diese Richtung?

Vielen Dank.

Mirella

KLAS

Verbessert hat sich da eigenlich nix.
Die Rostvorsorge liegt immernoch in der Hand des Besitzers.
Wenn noch kein Rost zu sehen ist heißt das nicht das keiner da ist. Nur wenn er noch nicht durchkommt hat man noch die Besten Chancen ihn in den Griff zu bekommen, am Besten mit einer professionellen Konservierung. Dann hat mal lange Freude an seinem Mini.

_AUDAX_

Hallo Mirella!

Da kann ich KLAS nur zustimmen, um die Konservierung muss man sich selbst kümmern. Ansonsten wird Rost für den Mini immer ein Thema sein.
Ich bin bei meinem 99er auch immer wieder mal mit der "Wachsspritze" dran, aber es lohnt sich.

Stay tuned

tintifax

kann mich meinen vorrednern nur anschließen.

Zitat

Das Herz sagt ja, der Kopf nein.

das ist wohl bei uns allen so. kein mensch entscheidet sich für einen mini, weil es ein "vernünftiges" auto ist. wer ein zuverlässiges, ökonomisches und pflegeleichtes auto will, ist mit so ziemlich jeder anderen automarke bestens aufgehoben (wie wärs mit einem toyota? )
aber bei aller unvernunft: der mini gibt einem unheimlich viel zurück. und man MUSS ihn einfach liebhaben!

wort am sonntag, ende.

Mirella

Erst mal danke für die rasche Antwort.

Es ist mir schon klar, dass kein Mensch sich einen "echten Mini" anschafft aus Vernunftsgründen. Das meinte ich auch nicht mit der Aussage, dass der Kopf nein zum Mini sagt. Erstens möchte ich ihn nur als Zweitwagen und zweitens trage ich den Mini-Virus schon seit fast 20 Jahren in mir. Damals, 1984 begann meine automobilistische Laufbahn am Lenkrad eines Mini de Tomaso. Ein unvergessliches, aber leider nicht unvergängliches Fahrzeug. Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an diesen Italo-Flitzer mit den prestigeträchtigen Schriftzügen auf den Türen und der aus heutiger Sicht unglaublich klingenden 1-Jahres-Garantie gegen Durchrostung (kein Witz!). Nach etwas mehr als einem Jahr und zwei Neulackierungen der Frontpartie wusste ich mir nicht mehr zu helfen und tauschte den Innocenti ein. Später hatte ich dann für kurze Zeit einen 1100er Spezial (leider auch ohne Chance auf Erfolg bei der bevorstehenden Motorfahrzeugprüfung). Vor knapp 3 Jahren dann verfiel ich dem 98er Cooper Sport, den ich nach ein paar Monaten, verschreckt von den Rostschäden, verkauft habe. Und jetzt sind sie eben wieder da, die typischen Entzugserscheinungen des Mini-Virus.

Uebernächste Woche muss ich mich entscheiden... als Hintergrundbild hat der Cooper Sport jedefalls schon mal bei mir Einzug gehalten.

Mirella

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