Die gute alte Bundeswehr

  • ...bei uns hießen die Füchse: Koffer, wegen den Namensschildern die die tragen mussten als sie neu beim Bund waren. *********** hießen aber auch Koffer *g*

    CU Olli

    *** Die Signatur ist in Urlaub ***

  • .. gerade bei 3Sat ein Bericht über die Grundausbildung, auch mit weiblichen
    Rekruten .... :) ... ein Uffz zum andern Uffz:"... irgendwann erschieß ich die noch ..." :eek: :D

  • Jaja auch immerwieder gernen genommen.

    -Ibidumm Spray
    -Einen Eimer Druckluft ( Loch in den Deckel schneiden luft rein und Lehrling anweisen den Finger draufzutun sobald die LuftPistole rauskommt.
    Anschließend sagen ja die luft brauchen wir erst in ca 20 min. )

    Für uns Chemiker :
    Einen Benzolring aus der Schlosserei holen.

  • Zitat von Mr. Grease

    .. gerade bei 3Sat ein Bericht über die Grundausbildung, auch mit weiblichen
    Rekruten .... :) ... ein Uffz zum andern Uffz:"... irgendwann erschieß ich die noch ..." :eek: :D


    Ich war zwar nie beim BUND, aber die Weiber waren ja wohl unter aller Kanone!!

    Sich beim schießen ein Auge mit der Hand zuhalten müssen fand ich ja richtig genial...

  • Ich war auch nie beim Bund, sondern beim Zivi - aber in der Comedy Serie "Sechserpack" gibts öfters ne schöne Unterhaltung....

    Wie war das z.B noch gleich -
    "ein Kommandant hat kein Doppelleben - er läßt das bei den Rekruten raus"...
    "Ein Wehrpflichtiger geht morgens als erstes zum Klo - nämlich um es zu putzen!"...

    http://www.sat1.de/comedy_show/sechsterpack/

    Hmm ich hol mal die Walnußpoliermaschine....

  • jeppa da hab ich auch schon einiges von gehört... aber noch net selbst erfahren...
    den siemens lufthaken... kenn ich von nem kollegen und so des ein oder ander auch noch.
    War abba auch nicht beim Bund und auch nix mit zividienst :D

    aber ihr habt noch die wirelesskabel vergessen

    Früher hast du Frauen getroffen die haben gekocht wie deine Mutter, heute triffst du Frauen die so saufen wie dein Vater!


    Do you know the meaning of
    ABCDEFG
    A Boy Can Do Everything For Girl.

    Reverse the meaning of,
    GFEDCBA
    Girls Forgot Everything Done & Catches new Boy Again

    Der 70A Ford Lichtmachinen thread:
    https://www.mini-forum.de/showthread.php…rd+lichtmachine

  • Zitat

    .. gerade bei 3Sat ein Bericht über die Grundausbildung, auch mit weiblichen Rekruten .... ein Uffz zum andern Uffz:"... irgendwann erschieß ich die noch ..."


    Dieser Uffz wurde kurz darauf unehrenhaft entlassen.

    Der Hauptfeld (=Zugführer) wurde kurz nach dem Dreh zwar nicht entlassen, aber in eine andere Einheit versetzt - dort wahrscheinlich dann nicht als AGA-Ausbilder, sondern als Offz-Heim-Jogi.

    Zitat

    Ich war zwar nie beim BUND, aber die Weiber waren ja wohl unter aller Kanone!!


    Wir hatten auch Weiber bei der Grundausbildung...die waren zwar genauso hässlich, wie die bei 3sat, aber haben insgesamt noch viel mehr rumgezickt...auch und vor allem gegeneinander.

    Insgesamt aber eine recht lustige Dokumentation, die voll ihren Zweck erfüllt hat und die damals teilweise üblen Methoden zur Schau stellt...aber ich schau's mir immer wieder gerne an... :)

  • Zitat

    " .... Dieser Uffz wurde kurz darauf unehrenhaft entlassen.

    Der Hauptfeld (=Zugführer) wurde kurz nach dem Dreh zwar nicht entlassen, aber in eine andere Einheit versetzt - dort wahrscheinlich dann nicht als AGA-Ausbilder, sondern als Offz-Heim-Jogi. ..."

    Ich habe von den Strafen auch gehört, der Bericht ist ja schon ein paar Jahre alt.

    Ist wieder typisch Deutschland: Da bewirbt man sich beim Bund, laut Aussage des
    Hauptfeld mit der Option für die Fallschirmspringer, und ist nicht einmal in der Lage,
    12 Minuten am Stück zu rennen oder 6 Kilometer mit Gepäck zu marschieren
    .... irgendwie immer nach dem Motto: "Wasch mich, aber mach mich nicht naß ..." ... ohne Tritt marsch zurück an den Herd ...

    Schaut Euch einmal den Drill in der Grundausbildung bei den Marines oder SEALS
    an, da ist das hier doch ein echter Kindergarten .... :rolleyes:

  • ja, der Gazman ...

    Zitat

    " ... Jaja auch immerwieder gernen genommen.

    -Ibidumm Spray
    -Einen Eimer Druckluft ( Loch in den Deckel schneiden luft rein und Lehrling anweisen den Finger draufzutun sobald die LuftPistole rauskommt.
    Anschließend sagen ja die luft brauchen wir erst in ca 20 min. )
    Für uns Chemiker :
    Einen Benzolring aus der Schlosserei holen...."

    ... eigentlich sollte man das dem Betriebsrat melden ... :D :p :D

  • Zitat von Mr. Grease

    ja, der Gazman ...


    ... eigentlich sollte man das dem Betriebsrat melden ... :D :p :D


    Der ist bereits informiert

    Gruß

    Paul Sinclair
    6. Vorsitzender

  • Habe zwar weder BW- noch Zivi-Erfahrung, und auch nach der Schule hatte ich es mit gnädigen Ausbildern zu tun.

    Aber mein Opa schickte mich öfter mal in die Apotheke wegen einer Schachtel "Ibesodomm" oder einer Packung "Haumeblau" (wir Schwaben sind hier ja fast unter uns ;) )

    Weddings make a lot of people sad :crying:
    But if you're not the one, they're not so bad :p

  • Zitat von Tom The Cat

    Habe zwar weder BW- noch Zivi-Erfahrung, und auch nach der Schule hatte ich es mit gnädigen Ausbildern zu tun.

    Aber mein Opa schickte mich öfter mal in die Apotheke wegen einer Schachtel "Ibesodomm" oder einer Packung "Haumeblau" (wir Schwaben sind hier ja fast unter uns ;) )

    Klasse: ÖFTER MAL!!?

    :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    Nils (definitiv kein Schwabe)

  • - den "Kisten" (Neue an Bord eines Marineschiffes) im Winter aufgeben die Oberdecksheizung anzuschalten
    - Radarleuchtflüssigkeit auf die Brücke zu bringen
    - Maat Ratze in die Bettenlast ausrufen zu lassen

    Da gab's bestimmt noch tausendfach mehr Gemeinheiten, die müssen mir aber erstmal wieder einfallen.

  • ach ja!,...

    den Posten Ausguck auf der Schanz (hinterer Teil eines Schiffes) beim Grillen an Deck über Gegensprechanlage die Brücke nach einer "Rauchchance" fragen lassen

  • ich kann da noch aus meiner ausbildung anfügen das ich in der buchhaltung

    Buchhalternasen geholt habe (vielmehr versucht...)
    oder
    nen Ausbeulhammer für die Windschutzscheibe...


    mfg

    ---------------------------------------------------
    Redline 6x12 @ 165 Falken, Innocenti Kühlergrill, Metro Turbo Ventildeckel, Bastuck DTM, 1100 special 200km/H Tachoeinheit, 3 stk Zusatzinstrumente...

  • Auch immer wieder gerne belacht wird folgende Anordnung bei der Marine: "Gehen Sie ins Unterdeck und füttern das Kielschwein. Anschließend ab in den Mast, den Kompassschlüssel holen :D :D
    Jens

    Ich liebe meine Trommelbremsen, denn wer schlechter bremst, ist länger schnell :D

  • Zitat von nils clasen

    Klasse: ÖFTER MAL!!?

    :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    Nils (definitiv kein Schwabe)

    Ja, der Gutste (Gott hab ihn selig) fand's wohl wahnsinnig witzig. Aber so zirka nach dem vierten oder fünften Mal bin ich dann auch nicht mehr drauf reingefallen...

    Tom

    Weddings make a lot of people sad :crying:
    But if you're not the one, they're not so bad :p

  • Zitat von miami

    Hallo,

    aus dem Bundeswehrhandbuch für Soldaten:

    "Ab 1,0 Meter Wassertiefe, hat der Soldat selbsttätig mit

    Schwimmbewegungen zu beginnen."

    Mfg. H-J :eek: :eek: :eek:


    hab da auch noch einen aus unseren tollen ZDv`s:

    "erreicht der soldat die baumkrone, hat er selbstständig die kletterbewegung einzustellen."

    gruß, alex
    *der noch ein paar jahre vor sich hat*

    ...wenn man keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten... Harald Schmidt ;)

  • Spiegel online 24.11.005 :D :) :D


    WEHR- UND ZIVILDIENST

    Wie mache ich mich untauglich?

    Von Maximilian Popp

    Schlafentzug und literweise Kaffee, Nussallergie und Charmeoffensive - um der Bundeswehr zu entkommen, greifen manche Wehrpflichtige tief in die Trickkiste. Drei Ausgemusterte erzählen, was sie sich angetan haben.

    Das Kreiswehrersatzamt in Deggendorf ist kein schöner Bau. Felix musste sich übergeben, bevor er es betrat. Mit dem Amt hatte das nur indirekt zu tun. Vielmehr lag es an der Hitze - und daran, dass Felix ein paar Maßnahmen ergriffen hatte, um sich vor Bundeswehr und Zivildienst zu drücken. Ersehntes Ziel: Tauglichkeitsgrad T 5, also nicht wehrdienstfähig, also ausgemustert.

    Und T 5 ist gar nicht so weit weg: Um sich nicht nur die Zeit als Soldat, sondern auch den neunmonatigen Ersatzdienst in Krankenhaus oder Altenheim zu ersparen, müssen viele junge Männer gar nicht simulieren, sondern ihren Wehwehchen nur ein bisschen nachhelfen. Früher waren Wehrpflichtige ohne chronische Krankheiten oder schwere Verletzungen noch chancenlos - heute reichen oft schon Schlafstörungen oder ein krummer Rücken, um durch die medizinische Prüfung zu fallen.

    Zwei Nächte ohne Schlaf und literweise Kaffee

    Felix hatte seit zwei Tagen nicht geschlafen, am Morgen eine Schachtel Zigaretten geraucht und mehrere Liter Kaffee getrunken, als er sich in Deggendorf übergeben musste. Ein vergleichsweise sanfte Methode: Felix verzichtete auf die todsicheren Rezepte wie Experimente mit dem Aufputschmittel Captagon, großen Mengen Alkohol oder gar mit Medikamenten gegen Schilddrüsenunterfunktion, um den Bundeswehrarzt von der eigenen Untauglichkeit zu überzeugen.

    Von seiner Show war Felix selbst nicht besonders überzeugt. "Ich dachte, das ist so banal, damit kommst du nie durch", sagte der 19-Jährige. Doch beim Kreiswehrersatzamt taten Koffein, Nikotin und Schlafentzug ihre Wirkung. Nach zehn Kniebeugen war er platt, beim Hörtest stellte er sich taub, bei allen anderen Fragen dumm - das reichte, um vom Stabsarzt die Dienstunfähigkeit bescheinigt zu bekommen.

    Der Allergie kräftig nachgeholfen

    Christian wollte bei seiner Musterung nichts dem Zufall überlassen und half einem angeborenen Leiden in Form einer Nussallergie nach. Eine Woche vor dem Musterungstermin fing der 18-Jährige an, Nüsse zu essen. Ein juckender Ausschlag am ganzen Körper ließ nicht lange auf sich warten, im Gesicht bildeten sich kleine Pusteln. Die weiteten sich sogleich zu großen Kratern aus, als Christian die Nüsse nicht mehr aß, sondern sie als Creme auf seine Haut schmierte. "Ich musste mich kratzen, bis meine Arme und Beine bluteten", erzählt Christian.

    Das unangenehme Äußere wurde von dem Gestank, den er verbreitete, fast übertroffen: Zwei Wochen lang hatte sich Christian nicht gewaschen, als er ins Kreiswehrersatzamt fuhr. Vom Unterricht hatte er sich für diese Zeit befreien lassen. "Die hätten mich in meinem Zustand ohnehin nicht in die Schule gelassen", so Christian.

    Die letzte Nacht vor der Musterung verbrachte er mit Kaffee und Wodka vorm Fernseher. Stinkend, mit dunklen Ringen unter den Augen und feuerroter, eitriger Haut betrat er am nächsten Morgen das Kreiswehrersatzamt. Zur Verstärkung hatte er Pups-Spray, ein besonders widerliches Stinkgas, auf seine Klamotten gesprüht und seine Haare mit Vaseline ruiniert. Der zuständige Stabsarzt zeigte sich beeindruckt. "Der hat mich noch vor der medizinischen Untersuchung nach Hause geschickt", erzählt Christian.

    Die Amtsärztin bezirzt

    Die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen, um ausgemustert zu werden, ging Philipp doch zu weit. Der 19-Jährige wollte keine Pillen schlucken oder eine Alkoholvergiftung provozieren. Für ihn war klar, dass er seinen Zivildienst im städtischen Altenheim absolvieren würde. Zur Musterung brachte er daher weder Entzugserscheinungen noch Allergien mit. Der medizinische Test verlief normal, der Arzt stufte Philipp als "voll dienstfähig" ein.

    Auch das anschließende "psychologische Abschlussgespräch" war angenehm und entspannt, erinnert sich Philipp. Freundlich und locker habe er mit der Bundeswehr-Psychologin über Tennis geplaudert. Plötzlich tat sich aus dem Nichts die große Chance auf. Ob er nach dem Abitur nicht lieber gleich studieren wolle, fragte die Psychologin den Schüler. "Sicher, wenn der Zivildienst nicht wäre", antwortete Philipp. "Die Psychologin meinte, dass könne man doch ändern und ging aus dem Zimmer. Ich war perplex", erzählt Philipp. Nach zehn Minuten kam die Psychologin zurück. "Du bist ausgemustert und kannst heimgehen", war ihre knappe Botschaft.

    Philipp hat seither nie mehr etwas von der Bundeswehr gehört.

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