bei meinem spi richt das oel etwas nach benzin abgas werte ok war auf dem tüv was kann das sein mfg minifred
-
-
fährst du viel kurzstrecke ??
gruss
chris -
ja fahre ca 1,5km zur arbeit
-
ja fahre ca 1,5km zur arbeit
Dann wird der Motor nicht mal ansatzweise warm und läuft die ganze Zeit im "Kaltstart-Betrieb" mit angefettetem Gemisch. Der Unverbrannte Sprit gelangt dann an den Kolbenringen vorbei ins Öl.
Tue dir und deinem Motor den großen Gefallen und fahre ihn mal ordentlich warm und reichlich weitere km, damit er den Sprit aus dem Öl verdampfen kann. So eine ausgedehnte Tour von 40-50 km sollte es mindestens sein
Dieser Kurzstrecken-Betrieb ist Gift für deinen Mini... Das verdünnte Öl schmiert schlecht und kann bei hoher Beanspruchung auch schon mal den Schmierfilm abreißen lassen!!! Die Folgen kannst du dir ausmalen...
Gruß, Diddi
-
mercj diddi werde deinen rat befolgen
-
1,5km !?
da kann man ja laufen ...
-
Ich würde als allererstes mal nen Ölwechsel inkl Filterwechsel machen !!
Dann läuft der auch wieder
Inno-Uwe
-
mercj uwe mfg. minifred
-
ha ha ha schlaumaier
-
hi minifred,
das ganze nochmal zusammengefasst ...
wer viel kurzstrecke fährt sollte auf jeden fall ein sehr hochwertiges öl verwenden. die hochwertigen öle sind von den zusätzen so eingestellt, dass sie
auch mal mit erhöhtem kurzstreckenbetrieb fertig werden.
das hochwertige öl entbindet dich aber auf keinen fall davon, dein ölwechselintervall zu verkürzen. ich persönlich würde auf 2/3 des normalen intervalls gehen.wenn du aber die möglichkeit hast, jeden 2. oder max. 3. tag deine heimfahrt so zu gestalten, dass du einen längeren heimweg fährst und dein motoröl richtig
auf temperatur kommt, dann kannst du auf das verkürzte ölwechselintervall verzichten. dann verdunstet das im öl vorhandene benzin und die öleigenschaften
bleiben erhalten. sollte dein mini kein ölthermometer haben, rüste am besten eines nach.gruss
chris -
hallo,
fahre Liqui Moly classic SAE 20W-50HD.
Was fährst du ?Mfg
-
... wir haben leider noch keinen mini, weil es die platzverhältnisse noch nicht erlauben
aber ich arbeite dran, platz zu machen !!ich würde in meinem mini, unabhängig von der viskosität, auf jeden fall ein markenöl fahren.
... aber hier jetzt mal eine grundsätzliche frage hier in die runde, auch wenn es etwas off topic ist ...
welches öl soll denn in den mini ??
bei shell finde ich z.b. für den 1.3 i von 1992-2000 2 öle.
- 5w40
- 5w30gilt das vllt nur für die letzten baujahre oder ist das auf alle baujahre anwendbar ??
oder ist das 20w50 die ultimative "waffe" ??gruss
chris -
Schon gesehen?
https://www.mini-forum.de/showthread.php…t-empfelenswert5W-irgendwas ist im Mini ganz bestimmt fehl am Platz.
Grüße
Andreas -
Wäre das mein Auto und ich wäre mit dem Problem Kurzstreckenbetrieb konfrontiert, dann würde ich mir Gedanken über die Einbindung des Kühlkreislaufes an den Ölfilter machen. Es gibt doch die Möglichkeit eine kühlwasserdurchströmte Zwischenplatte zwischen Ölfilterpatrone und dem Halter einzubauen. Die hat den Effekt das Öl über das Kühlwasser zu kühlen, aber eben auch im Kurzstreckenbetrieb anzuheizen. Das Öl wird über das Kühlwasser temperiert.
So ich weiß stammt die Lösung ursprünglich aus schwedischen Autos, also konket von Volvo. Da hatte man meines Erachtens hauptsächlich den Winterbetrieb im Auge, um das Öl überhaupt mal warm zu bekommen.
Und auch wenn das wieder in einen vom Moderator vielleicht geschlossenen Ölfred ausartet. Weniger die Vikosität entscheidet über die Richtigkeit des Öls, als dessen Spezifikation und die darin definierte Scherfestigkeit. Ich würde da lieber was modernes, scherfestes 5W?, oder 10W? einfüllen, als irgendeinen alten, überholten 20W?, dessen Scherfestigkeit irgendeiner vollkommen überholten, alten Norm entspricht.Gruß. Martin.
-
Nee, der Moderator schließt nicht,sondern schreibt was dazu J
Nach meinen Erfahrungen ist es wichtiger, welche Zahl hinterdem W steht als davor.
Vor Jahren habe ich eine Ölprobe nach 10.000km zur Analyse gegeben. Aus dem eingefüllten 10W60 (Castrol RS) wurde ein 15W50 an der Grenze zum 15W40. Ergo hat die Belastung im Mini Motor dazu geführt, daß die vordere Zahlgrößer und die Hintere kleiner wurde.
Die Hintere ist aber die Entscheidende für die Schmierung und Funktion des Getriebes…je höher, je besser.Wenn ich demnach ein …W40 einfülle und sich dieses Öl wiedas von mir getestete verhält, dann bekomme ich ein …W30, fülle ich …W30 ein,habe ich vielleicht ein …W20
Kann man machen, ist aber eher nicht so optimal…
Wer es genau wissen will, der geht denselben Weg und gibt von "seinem" Öl eine Probe zur Analyse ins Labor. Nur dann kann man auch sinnvoll übers Öl diskutieren.... -
wenn du aber die möglichkeit hast, jeden 2. oder max. 3. tag deine heimfahrt so zu gestalten, dass du einen längeren heimweg fährst und dein motoröl richtig
auf temperatur kommt, dann kannst du auf das verkürzte ölwechselintervall verzichten. dann verdunstet das im öl vorhandene benzin und die öleigenschaften
bleiben erhalten. sollte dein mini kein ölthermometer haben, rüste am besten eines nach.gruss
chris[/QUOTE]Frei nach den "Geissens": wer viel Verbraucht kann auch viel sparen :-))
Natürlich hast Du Recht 1,5 km sollten anders überbrückt werden. Aber jedem das seine.Norton
Du schreibst: Ich würde.....
Das heist Du hast noch nicht! Hier werden Erfahrungen und Wissen gesucht und keine Spekulationen. Die Technik im Mini ist fast 60 Jahre alt und hat nicht mehr viel von der heutigen Technik zu tun.
Da darüber schon so viel geschrieben wurde..... -
die wasserdurchströmte sandwichplatte ... wo kommt die denn im wasserkreislauf zwischen?
-
-
das hab ich mal in einem anderen Forum (Motorrad) zum Thema Kurzstreckenbetrieb geschrieben >>
Zitattypische Langstreckenfahrzeuge sind Taxis und Vertreterautos, LKWs lassen wir hier mal weg weil es keine vergleichbaren Kurzstrecken-LKWs gibt ...
Das Taxi-Auto aber fährt Otto-Normal in Kurzstrecken und das echte Taxi eben wird rund um die Uhr gefahren. Taxis im speziellen haben Kilometerleistungen die nicht selten bei über 1Million-Kilometer liegen, Vertreterautos haben auch meist sehr viele Kilometer, werden nur heutzutage zwecks Leasingverträgen öfters ausgetauscht, kann man daher leider auch nicht mehr so gut als Vergleich heranziehen wie früher noch.
Lassen wir nun mal außer acht, daß dies zudem meist Dieselfahrzeuge sind und sich der Ruß als zusätzlicher Schmierstoff im Öl ansammelt, was zusätzlich für eine längere Lebensdauer mitverantwortlich gemacht werden kann.Ein Motor erwärmt zuerst das Wasser, danach das Öl und nach einer weiteren Zeit ist der komplette Motor durchgewärmt und erreicht seine Betriebstemperatur.
Und das ist das Schlagwort >> Betriebstemperatur!
Erst wenn diese erreicht ist stimmen alle Lagerspiele und auch das Kolbenspiel, dann sitzen alle Lagerstellen sich fluchtig gegenüber, hat das Öl seine volle Schmierfähigkeit. Es ist die Warmlaufphase wo der Verschleiß überdimensional höher ist als der Betrieb unter Betriebstemperatur. Starten man einen kalten Motor so kondensiert der Spritnebel an den kalten Zylinderwänden, daher startet man mit Choke, dabei wird das Gemisch angereichert und der Sprit der nicht kondensiert wird zum starten verwendet .... der kondensierte Sprit läuft am Zylinder nach unten ins Öl! Ist der Motor länger gestanden ist zudem das Öl aus den Lagern teils abgelaufen und an den Stellen wo es eigentlich sein sollte laufen in den ersten Sekunden Metall auf Metall. Dann kommt die ganze Warmlaufphase und wird nun der Motor wieder abgestellt bevor alles seine Betriebstemperatur erreicht hat so startet er beim nächsten mal ja wieder zu den ungünstigsten Umständen ohne zwischendurch zumindest mal anständig geschmiert worden zu sein und der Sprit aus dem Öl hat verdunsten können. Im Motor bildet sich ebenfalls Kondenswasser (sieht man z.B. am Öleinfüllstutzendeckel), welches auch nur restlos verdunsten kann wenn der Motor seine Betriebstemperatur hat. Die Wäsche im Trockner ist ja auch nicht nach 5min schon trocken .... und da Wasser nicht so gut schmiert wie Öl und zudem rostfördernde Eigenschaften besitzt ....Sieht man das nun z.B. mal auf eine Distanz von 1000km, so startet der Kurzstreckenfahrer, wenn er je eine 50km-Strecke hinter sich bringt, 20mal den Motor unter den ungünstigsten Bedingungen mit erhöhtem Verschleiß! Ein Langstreckenfahrer, ich fahre z.B. seltenst unter 300km, startet den Motor auf der gleichen Distanz, gerade mal 3mal!
Nun muß man sich doch nicht mehr wundern warum einige Motoren bei unter 10Tkm schon hochgehen und andere, wie z.B. die meist für Touren und Fernreisen eingesetzte Adventure (welche den gleichen Motor wie die Duke hat) oft locker 100Tkm und mehr hinter sich bringt .....
>> soll heißen, mein Kommentar
"1,5km !?
da kann man ja laufen ... "
war nicht nur ein blöder Komentar, sondern eher als Tip zu verstehen!
Egal für was für ein Öl und dessen Wechselintervalle man sich auch entscheiden möge, dieser extreme Kurzstreckenbetrieb ist für den Motor in jedem Fall schädlich!
Ich würde niemals auf die Idee kommen dafür mein Auto zu starten ...
-
dingidong
Der Wärmetauscher kommt unter den Ölfilterkopf in Sandwichmontageweise.
Der Ölfilterkopf bekommt dafür ein Zwischenstück zwischen Block und Kopf, damit er weiter nach vorn kommt um Platz zu geben für den Wärmetauscher.
Idealerweise gleich mit dem stabileren Ölfilterkopf des MG Metros.Andreas Hohls
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!