Projekt - Schotter Rallye mit einem Mini fahren

  • Die Fixe Idee: Mit nem Mini im SchotterCup zu fahren


    Warum das Ganze hier beschreiben? Ich suche euer Feedback und Tipps

    Also, man nehme was eh so rumsteht an Karosse und Motor … oder auch nicht, denn die eine hätte Flipfront, die andere zwar schon einen Überrollbügel aber ein Schiebedach (alles nicht Reglementkonform) und oder ist als British Open zu schade.
    Dann doch einfach einen ranzigen Mini gekauft: Basis sicher nicht der 91er Vergaser Cooper wie es im Brief steht. Dafür schon ein Käfig eingetragen und mit 10“ Fahrwerk.

    Eigener Anspruch: So sicher und haltbar wie nur möglich

    Bestandaufnahme:
    - Karosse: Rost an den üblichen Stellen, teilweise ganz schlecht gebraten/gespachtelt, leider mit Schiebedach. Lack (zu wenig Härter) schlecht gerollt.
    - Chassis: Hinterachsrahmen sieht top aus, aber beide Schwingen haben spiel. Vorne Rahmen verzogen, sieht aus wie brutal mit Haken abgeschleppt. Diverse Gummis und Buchsen tot.
    - Motor, läuft. 1275er mit Doppel HS2, Maniflow – soll von König-Motorsport stammen.
    - Elektrik: Zündschloss nicht verbaut und Elektrik allgemein total verbastelt

    Notwendige Modifikationen für DMSB Gruppe F:
    - Käfig oder Zelle mit Zertifikat oder Eigenbau
    - Sitze und Konsolen
    - Gurte
    - Sicherheitsausstattung
    - Alle Löcher zum Motorraum und Kofferraum verschließen
    - Sicherheitsfolie auf Seitenscheiben
    - Seitenverkleidungen vorne und Hinten verbauen
    - Amaturenbrett wieder einbauen
    - Schiebedach ausbauen

    Geplante Tätigkeiten darüber hinaus:
    - Hinterachsschwingen überholen
    - HILO verbauen
    - Dämpfer tauschen
    - Rostbekämpfung: Windleitblech, Unterboden, Radläufe
    - Verstärken der Karosse und Hilfsrahmen
    - Motorwartung
    - Überprüfung Elektrik
    - Wiederverbau Lenkung
    - Bremse überholen
    - Verlegen der Brems- und Spritleitung in den Innenraum
    - Elektr Spritpumpe

    Los gings Ende November 2015 mit dem Ausräumen des Innenraums. Aufgetaucht sind hier noch ein paar Löcher im Boden und kopfschütteln über die Elektrik. Alle Scheiben und Schiebedach raus. Käfig raus. Es fiel schnell die Entscheidung, dass der Lack runter muss – also Türen und Klappen ab.
    Auf die Öffnung des Schiebedachs ein Stück eines BMW Dachs nieten, sehr britisch aber ordnungsgemäß verschlossen.
    Da sich die Hinterachsschwingen nicht bei eingebautem Hinterachsrahmen ausbauen ließen, musste der raus. Schwingen raus … Rahmen an der inneren Schwingenaufnahme komplett zerblättert. Dies war unter dem Fett und Dreck nicht zu erkennen gewesen. -> anderen Rahmen beschaffen. :confused:

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    Einmal editiert, zuletzt von HappyCadaver (13. Januar 2016 um 13:20)

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    Die Entscheidung der Felgen fiel wegen des Preises der Revos auf ATS und 6 Stück geordert.
    Reifen sollen die Yoko 032 werden und das ganze mit 10mm Spurplatten etwas breiter.

    Offen ist noch ob es sich lohnt die Rallye Mischung als Federn zu kaufen, da jedes bisschen Federweg wünschenswert ist bei dem zuerwartenden schlechten Untergrund für Stabilität sorgt.
    Verstellbare AWO Dämpfer in der langen Version und ein Spur und Sturz Kit für die Hinterachse sind noch auf dem Einkaufszettel gelandet.

    Hinterachse:
    Den anderen Rahmen komplett gestrahlt und alle Bleche durchgeschweißt. Das offene Profil hinten durch einlegen eines Vierkantrohrs geschlossen. Bremsleitung erneuert und Stahlflex verbaut. Schwingen revidiert und mit dem Spur- und Sturzkit eingebaut. Radlager scheinen OK, Bremszylinder auch, also nur Bremsbelag getauscht und die Stehbolzen gewechselt (Spurplatten). Als Sahnehäubchen: Alubremstrommeln mit Kühlrippen.
    Natürlich ist beim Ausbau des Rahmens auf einer Seite beide Muttern im Schweller abgerissen.
    Lösung? Minimalinvasiv: Flex. Ein Schaufenster aussen in die Seitenwand schneiden und zwei Muttern einschweißen. Dann die Dose wieder zuschweißen.
    Rahmen drunterhängen, neue Bremsleitung ablängen bördeln und anschließen. Handbremsseil einhängen. Fertig (hoffentlich) – Fehlen tut noch Abschleppöse oder -Schlaufe und Halterung Auspuff.

    Auspuff: Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeee
    Als tiefster Punkt des Minis ist dieser sehr gefährdet – Was tun? :confused: Wer hat einen guten Auspuffbauer an der Hand der einen Endtopf quer im Hinterachsrahmen realisieren kann? Das Batteriefach wurde auf drei cm eingekürzt weil eine DMSB konforme Batteriehalterung verbaut werden muss und so Raum für den Endtopf entsteht.

    Karosserie:
    Inzwischen wurde hier das Blech im Fahrerfußraum erneuert, damit dieser nicht mit den Füßen auf der Straße bremst. Der Bereich um die Halterung des vorderen Hilfsrahmen wurde innen aufgedoppelt. Beide Lüftungsöcher in die Kotflügel verschlossen und Rost bekämpft. Scheibenrahmen entrostet. An allen Aufstandpunkte des Käfigs Bleche aufgeschweißt. Blech auf die Hutablage um diese komplett zu schließen. Alle Stopfen und Löcher im Unterboden verschweißt.
    Aufnahme der Stoßdämpfer entfernt, entrostet und aufgedoppelt.
    Benzinleitung und Bremsleitung in Sicherheit bringen: Da sich heftiges aufsetzen nicht vermeiden lässt, muss beides nach innen. Die Spritleitung wird aus dem Kofferraum als 8mm Stahlleitung mit drei Schottverschraubungen verlegt. Jeweils mit Schlauchstutzen als Endstück. Unten neben dem Tank geht’s nach innen, dann durch die Sitzfläche auf der Beifahrerseite nach unten und neben dem Tunnel nach vorne. Dort vor den Beifahrer Füßen nach oben und hinterm Amaturenbrett in den Motorraum. Die Bremsleitung kommt auch vor dem Beifahrer durch die Spritzwand und läuft parallel der Benzinleitung nach hinten, um dort durch die Sitzfläche der Rückbank zum Hinterachsrahmen zu tauchen. Auf Höhe der bisherigen Schaltung ist die Leitung in eine große Schlaufe gelegt, hier soll eine hydraulische Handbremse und ein Bremsdruckregler hin (sofern sich noch Platz findet)…

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    Einmal editiert, zuletzt von HappyCadaver (13. Januar 2016 um 13:20)

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    Sitze und Gurte:
    Für die Sitzkonsolen wurden Rohre quer eingeschweißt die auch Seitenaufprallschutz sein sollen. Der Beifahrersitz (Bimarco) lässt sich auch verbauen, in der Hoffnung dass die Türe sich noch schließen lässt. Der Fahrersitz (ISA Endurance) – keine Chance, dieser ist im Kopfbereich so breit, das geht in keinen Kleinstwagen. Als 6 Punkt-Gurte bleiben nur noch die Schroth mit rotem Druckknopf, andere sind nicht mehr eintragungsfähig.

    Vorderachse:
    Motor inkl Vorderachsrahmen raus. Der Motor sifft unglaublich! Woher? :confused: Wie immer kaum festzustellen, da alles ölig ist. Der Rahmen ist wie schon gesagt geformiert und fliegt weg. Anderer muss noch beschafft werden. Achsen gezogen und Fahrwerk ist ausgebaut. Machen einstellbare Zugstreben Sinn?!? :confused:
    Wie bekommt man die Gleichlaufgelenke von dem Antriebswellen, um die Achsmanschetten tauschen zu können? :confused:
    Was sollte man ausser den Traggelenken noch provilaktisch tauschen? :confused:

    Motor:
    Eigentlich sollte er unberührt bleiben, da er läuft. Fehlteile: Auspuff nach Maniflow und Luftfilter.
    Nach öffnen des Ventildeckels und einer Kompressionsmessung (n.l.n.r 9.8 – 10.3 – 10.5 – 10.4) kam der Kopf doch mal runter – nur mal gucken … Gefunden wurden Übermaßkolben mit zentrischer Mulde und total versiffte Ventile.
    Hier hab ich noch die meisten Fragen:
    - Kipphebelwelle: Kann diese jemand identifizieren? :confused:
    - Wie kann man ohne komplett zerlegen feststellen ob:
    Ölansaug verlängert wurde? :confused:
    Kurbelwellenlager abgestützt? :confused:
    Welche Nocke verbaut ist? :confused:
    Welche Endübersetzung? :confused:

    Kupplung:
    Soll inspiziert werden, also Glocke runter und feststellen – alles voll Öl und Metallspänen -> der Zahnkranz vom Schwungrad fehlt zu 75%. Schwungrad ist noch drauf, da kein Werkzeug.
    Was ist zu beachten wenn ich eine SPI Schwungscheibe verbaue? :confused:
    Spritzufuhr:
    Ist eine elektrische Pumpe ohne Rücklauf möglich? :confused:
    braucht man beim Doppelvergaser Luftfilter mit exzentrischem Loch? :confused:
    Gute Adresse zum abstimmen im Süd-Westen gesucht.
    Tacho: Es soll ein TachoEi in die Mitte, welche Welle brauche ich? Es stehen zu viele varianten in der Liste … Ist der Antrieb motorseitig immer gleich? :confused:
    Lenkung: Das gelieferte Lenkungsschloss ist im Durchmesser ca 3mm zu schmal. Eine ältere Lenkung von 83, hat jedoch eine andere Anzahl an Steckern … Von welchem Modell stammt meine Lenkung? :confused:
    Schaltung: Diese soll auf den Mitteltunnel, damit der Auspuff höher kann. Da der Motor ausgebaut ist, kann nich nicht messen in welchem Abstand zum Getriebe ich das Gestänge trennen muss und in welchem Winkel ich maximal hoch kann ohne zwei mal umlenken zu müssen.

    Nebst unzäligen Stunden des Schleifens und Grundierens waren das die Arbeiten bisher.

    Noch ausstehend:
    - Schaltung in den Innenraum verlegen, spielfreies Kreuzgelenk ist beschafft.
    - Traggelenke tauschen
    - Kupplung anschauen
    - Simmerring tauschen
    - lackieren
    - Fußstütze Beifahrer
    - Elektrik komplett
    ………

    und eben alles irgendwie wieder zusammenbauen.

    Und noch irgendwie TÜV bekommen

    Und das Ganze bis zur Rallye Zorn …


    Für eure Anregungen, Tipps, Urteile und Hilfe sind wir sehr dankbar!

    Bilder folgen ...

    Einmal editiert, zuletzt von HappyCadaver (13. Januar 2016 um 13:21)

  • Ich habe nicht ganz alles gelesen, aber trotzdem ein paar Anmerkungen:

    - Auspuff: Kofferraumboden zerschneiden und für einen mittigen Auspuff Platz nach oben hin schaffen, dann kannst du bei normalen Maniflow oder RC-40 Anlagen bleiben, eventuell nur ein klein wenig das Rohr nach oben biegen und gut ist.
    Rüdiger hat das ein Beispielbild in seinem Umbauthread: http://666kb.com/i/d2dfv65q35dvo2ptu.jpg

    - Käfig: irgendwie habe ich es wohl überlesen, aber denke daran einen zu verschweißen, das bringt zusätzliche Steifigkeit in die Karosse. Aber unbedingt die Kontaktstellen auch mit Blech verstärken, sonst reißt das dort gleich wieder.

    - Innenkotflügel für vorne (egal welche) und Mudflaps haben sich ebenfalls bewährt, letztere sind teilweise sogar Pflicht.

    - Intercom: ohne die wirst du deinen Beifahrer wohl kaum verstehen.

    - Stoppuhren und Funkuhr, letztere erspart einem meistens das Abgleichen mit der Veranstalterzeit, sollte aber trotzdem kontrolliert werden. Die Stoppuhren zum groben kontrollieren der eigenen Zeiten bei der Veranstaltung und falls bei der Zeitnahme grobe Fehler gemacht werden, das passiert leider immer mal wieder...

    - Besonders guter Luftfilter, bzw Schutz vor angesaugten Steinschrott

    - Unterfahrschutz für die Ölwanne, das ist die Lebensversicherung für den Motor. Für "richtige" Rallyefahrzeuge heutzutage oft aus Glasfaser/Aramid oder Carbon/Aramid hergestellt wird so der gesamte Frontbereich bis hin zum gesamten Unterboden von unten her geschützt. Für einen Mini haben wir so etwas aber noch nie gebaut, wäre aber auch denkbar.

    - Alle Leitungen in den Innenraum!

    So das war jetzt etwas unsortiert, ich hoffe du kannst etwas damit anfangen - Rallye Zorn hat meiner besseren Hälfte auch schon viel Spaß gemacht. Ansonsten gibt es im NAVC Kalender auch ein paar schöne Rallyes mit etwas weniger Bürokratie.

    dietmar

    Adding power makes you faster on the straights. Subtracting weight makes you faster everywhere. (Colin Chapman)

  • - Auspuff: Kofferraumboden zerschneiden und für einen mittigen Auspuff Platz nach oben hin schaffen, dann kannst du bei normalen Maniflow oder RC-40 Anlagen bleiben, eventuell nur ein klein wenig das Rohr nach oben biegen und gut ist.
    Rüdiger hat das ein Beispielbild in seinem Umbauthread: http://666kb.com/i/d2dfv65q35dvo2ptu.jpg

    Das schau ich mir mal an, bzw klingt nach viel Überzeugungsarbeit beim TÜV

    - Käfig: irgendwie habe ich es wohl überlesen, aber denke daran einen zu verschweißen, das bringt zusätzliche Steifigkeit in die Karosse. Aber unbedingt die Kontaktstellen auch mit Blech verstärken, sonst reißt das dort gleich wieder.

    Ist eine geschraubte Zelle mit Zertifikat - darf ich nicht einschweißen, aber Verstärkungen sind jeweils druntergeschweißt

    - Innenkotflügel für vorne (egal welche) und Mudflaps haben sich ebenfalls bewährt, letztere sind teilweise sogar Pflicht.

    Innenkotflügel hab ich beim Mini noch nie gehört - Top Tipp! Mudflap vorne auf jeden Fall

    - Intercom: ohne die wirst du deinen Beifahrer wohl kaum verstehen.

    Ist vorhanden, muss nur noch rein

    - Stoppuhren und Funkuhr, letztere erspart einem meistens das Abgleichen mit der Veranstalterzeit, sollte aber trotzdem kontrolliert werden. Die Stoppuhren zum groben kontrollieren der eigenen Zeiten bei der Veranstaltung und falls bei der Zeitnahme grobe Fehler gemacht werden, das passiert leider immer mal wieder...

    Ne kleine digitale Funkuhr kommt vor die BeifahrerIn

    - Besonders guter Luftfilter, bzw Schutz vor angesaugten Steinschrott

    So viel passt nicht zwischen Doppelvergaser und Spritzwand

    - Unterfahrschutz für die Ölwanne, das ist die Lebensversicherung für den Motor. Für "richtige" Rallyefahrzeuge heutzutage oft aus Glasfaser/Aramid oder Carbon/Aramid hergestellt wird so der gesamte Frontbereich bis hin zum gesamten Unterboden von unten her geschützt. Für einen Mini haben wir so etwas aber noch nie gebaut, wäre aber auch denkbar.

    Hab erstmal so einen standart Unterfahrschutz beschafft und muss nu schauen was an Schaltgestänge und im Heckbereich noch zu schützen ist

    - Alle Leitungen in den Innenraum!

    Erledigt. Nur wie die Benzinleitung doppelwandig ausführen? Spritleitung in Gardenaschlauch?

    So das war jetzt etwas unsortiert, ich hoffe du kannst etwas damit anfangen - Rallye Zorn hat meiner besseren Hälfte auch schon viel Spaß gemacht. Ansonsten gibt es im NAVC Kalender auch ein paar schöne Rallyes mit etwas weniger Bürokratie.

    Weniger Bürokratie als in Zorn? Die techn Abnahme dort bestand aus rütteln am Sitz und prüfen des Ablaufdatums des Feuerlöschers. Wechle schlägst du vor und mit welchem Fahrzeug fährt die bessere Hälfte? Wir bisher E30. Danke und Gruß Jens

    dietmar[/QUOTE]

  • Hallo Jens,

    Erst mal nur kurz überflogen. Seeeeehr interessantes Projekt!!

    Wegen den Innenkotflügel hast Du ja schon den richtigen Kontakt:
    Hier ein paar Details, vielleicht kannste ja sonst noch was brauchen.

    An die Vergaserabstimmung würde ich mich selbst dran geben. Ist kein so'n großer Akt und das brauchst Du immer wieder.
    Ich schreib' Dir noch was dazu.

    Ansonsten weitermachen und BILDERS!

    Grüße
    Andreas

  • Ich würde mir stahlflex für die Bremsen machen lassen ;)

    Dann benzinleitungen aus edelstahlummantelten Schläuchen

    Bekommst du alles beim Schweizer Racing hier ums Eck :)

    Katalog kann ich dir besorgen wenn du willst :)

    Als Verstärkung würde ich das karosseriehNdbuch für Cabrios zu Rate ziehen und dann den Käfig da drauf aufbauen :)

    Schaltung nach innen hab ich wenn du Bilder brauchst sag bescheid

    Lg Lars

  • Puckip wgn Vergaserabstimmung - immer her damit. Da bin ich Frischling.


    lars Die Leitungen liegen alle schon. Benzin halt als Stahlleitung mit Schneidringverschraubung. Bremsleitung als Stahlflex mit Gutachten.
    Bescheid! für die Bilder wegen Schaltung

    Danke und Gruß
    Jens


  • Weniger Bürokratie als in Zorn? Die techn Abnahme dort bestand aus rütteln am Sitz und prüfen des Ablaufdatums des Feuerlöschers. Wechle schlägst du vor und mit welchem Fahrzeug fährt die bessere Hälfte? Wir bisher E30. Danke und Gruß Jens

    Naja das ist beim NAVC so eigentlich Standard ;)

    Am besten gefallen hatte meiner Holden die "Fürst von Wrede" des MSC Jura (http://www.mscjura.de), sie war mit einem guten Bekannten zusammen einige Male auf einem Audi 90 Quattro unterwegs.

    dietmar

    Adding power makes you faster on the straights. Subtracting weight makes you faster everywhere. (Colin Chapman)

  • Die Jura bin ich noch nicht gefahren da immer parallel die Roland Rallye ist und die ist ein Wertungslauf des Schotter Cups.

    Zu der Schaltung: wie bleibt der Gang drin wenn sich der Motor bewegt? Ist die doppelte Umlenkung spielfrei genug?

  • Du musst den Motor fest einbauen dann geht es schon :)

    Also Alu Spiegeleier und donats und ramenfestlegung unten an der Karo plus harte Gummis :)

    Das einstellen ist dann ein bissle fitzelarbeit aber dann ging das selbst mit einen 5 Gang Dog box

  • Also jetzt mal mit Bildern:

    Urzustand - genau so hab ich ihn bekommen

    Also alles raus und ein bisschen Lack drauf

    Mit Käfig, Spritleitung und Konsole Beifahrerseite

    Mal in den Motor geschaut

  • Mit ohne Schiebedach

    Verstärkter Vorderachsrahmen

    Türchen Nummer 20 geöffnet - Wartungsklappe für Befestigung hinterer Hilfsrahmen

    Hurra die Hinterachse ist wieder drin

  • Update:

    Nachdem der Kopf unten war, Ventile und Kolben gut aussehen, aber die Hohnspuren kaum noch zu sehen sind, stellt sich die Frage: Den ersten Lauf mit einem anderen motor fahren?
    Beim Ölablassen der Schreck - die Ölablassschraube ist nur eingeklebt gewesen. Geht gar nicht, zudem viele Späne am Magneten.
    Also Getriebe ab - dann kann ich auch ins Diff schauen.
    Ölpumpe mit massiven Riefen
    Diff mit 3,4 Endübersetzung
    Wie sieht ein normaler und ein verstärkter Diffpin aus?
    Langer Ölansug ist auch verbaut

    Aus der Not erstmal einen anderen Motor eingebaut um den Schaltbock auf den Tunnel verlegen zu können. Hier kam irgendwann die Erkenntniss - Hätte ich besser das Kit von KAD gekauft … es ist die Arbeit nicht wert.
    Denn passen muss es nachher und sich am besten auch noch schalten lassen ;)

    Die unterer Hälfte des Minis ist inzwischen lackiert.
    Hurra – beide Sitze (mit Kopfschutz) haben irgendwie ins Auto gepasst. Für beide sind nun Rohre quer eingeschweißt, diese stutzen sich am Schweller und dem Tunnel ab. Hier wurden jeweils noch Platten zur Verstärkung aufgeschweißt.
    Alle Ösen für die Gurte sind auch gesetzt.
    Lenkung: Das tief geschüsselte OMP Corsica sitz mit einer Sicherheitsnabe auf der mit dem Minispares Kit tiefergelegten Lenkung. Nur das Schloss musste aufgefräßt werden um auf die Lenksäule zu passen. Nun fehlt nur noch die Hupe und die Verkabelung.
    Alle Teile zum komplettieren des Motors sind da… es kann also weiter gehen

  • Für Nachahmer

    Kauft keine Hydraulische Handbremse mit Wilwod zylinder! Dieser hat zwei UNF Gewinde und ist kaum mit 4,75er Bremsleitung zu verbauen

  • Ohne Zähne bekommt die Handbremse doch keinen hoch :) und der TÜV bekommt pipi in die Augen!

    Der Hebel muss stehen und das direkt bei der Schaltung. Wahrscheinlich kommt man angeschnallt nichtmal an die Handbremse ;)

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