Bücherregal
Eine harte aber sehr deutliche Aussage, weil höfliche Halbheiten nicht zielführend sind :
"So wird das nichts", jedenfalls nicht auf dem zuerst angedachten Weg.
A)Autos die in einem fahrbaren, sogar TÜV-fähigen Zustand sind, die verkauft in der Regel niemand. Immer erst dann, wenn dem weiteren Gebrauch Arbeit & Kosten entgegenstehen, die der Nochbesitzer nicht mehr investieren möchte. Dann werden derart Autos aber mit Klassikerstatus recht hochpreisig angeboten.
'Fahren' geht dann damit nicht und 'preiswert' ist es auch nicht.
B) Selbst wenn es ein solches Auto gäbe, "sage niemals nie", wäre es trtozdem kein gangbarer Weg.
Wenn man sein Geld nicht hinauswerfen will, dann ist eine 'Rolling Restoration' (war Anfang der '90er der Plan jedes 2ten Interessenten/Suchenden) unmöglich, da stets nur 'halber Kram'.
C) Und mit allem Respekt vor dem Vorschlag, aber in ein Flugzeug zu steigen, um ein Auto auf eigener Achse aus einem fremden Land jenseits eines Gebirges zu importieren, das wäre mir absolut zu risikoreich. Abgesehen von dem nicht einfachen Papierprocedere bei italienischen Behörden, das weiß 'Innominor' besser zu berichten, wenn man nicht sehr vertraut damit ist, unterwegs sind bei einem völlig unbekannten Altauto auf solcher Distanz über das Gebirge tolle Dinge vorstellbar.
Die mit diesen Gedanken verbundenen Kosten inklusive.
D) Da wäre es besser jetzt eine solche Basis als Komplettfahrzeug auszusuchen, Zeit ist ja reichlich da, dieses zu kaufen und einzulagern und dann zu beginnen, wenn sich die Werkstatt aufgetan hat.
Es gibt in Deutschland seriöse Gewerbetreibende, die solche Fahrzeuge haben im génannten Rahmen von 3-4Teuro.
Da sich ja doch sehr viele Vorschläge eingefunden haben, sollte es nicht mehr schwer fallen, den persönlichen Vorzug auszusuchen.
Andreas Hohls