Ausmessen und im CAD Programm neu konstruieren, könnte je nach Komplexität auch eine Lösung sein.
Das mache ich so fast täglich mit Kunststoffteilen.
Welche Lösung aber die passende ist, hängt meiner Meinung nach maßgeblich vom eigentlichen Bauteil ab.
Darum wären ein paar Bilder von dem Teil nicht schlecht.
Gruß,
Arndt
kommt denke ich stark auf das teil an.
wenn es lediglich ein Emblem oder etwas ähnliches ist, wirst du das wohl ohne weiteres 3D-Scannen und anschließend drucken lassen können. Es gibt firmen, die sich auf den 3D-Scan spezialisiert haben. Allerdings können hier Abweichungen und Ungenauigkeiten entstehen. Bin letztens noch über eine Firma gestolpert, die Hochzeitspaare 3D erfasst, um diese dann als individualisiert Figuren für die Torte zu drucken.
Wenn es etwas komplexeres mit Hohlräumen ist oder vielleicht sogar ein technisches Teil, kommt man vermutlich nicht drum herum, dass original teil zu vermessen und dann "von Hand" in einem CAD-Programm (wie Autocad oder Rhino) nachzubauen. Abhängig von der Komplexität kann das seine Zeit dauern.
Aber da kann ich mich nur dem Mi3s anschließen: "ein paar Bilder von dem Teil wären nicht schlecht."
nächtliche Grüße
JP
Du benötigst:
- Drucker
- Webcam
- Linienlaser
- Software von david-3d.com (kostenlos)
damit kannst du dann selbst dein Bauteil in 3D einscannen 
Nicht scannen, sondern als 3D-Modell virtuell nachbauen! Der Scan wird zu unsauber, und die Form der Teile ist ja recht simpel. 2D-Scans machen, nachzeichnen, genaue Maße vom Original abnehmen und alles in die dritte Dimension bringen. So bekommst du wirklich saubere Ergebnisse! Das wäre zumindest mein Weg bei derartigen Teilen....
Mal in's Unreine gesprochen: das sind doch eh partiell polierte Gussteile. Warum nicht ein Negativ abnehmen als Gussform und dann das Teil auch wieder gießen (lassen)???
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