Hallo!
Nachdem ich schon öfter die letzten Monate die Suchfunktion heiss laufen lies habe ich mich entschlossen ein neues Thema aufzuziehen.
Gekauft habe ich meinen Mini vor etwa einem Jahr in der Nähe von Schweinfurt als Bastlerfahrzeug für nicht viel Geld. Im Grunde hat der nicht fahrtüchtige Wagen eine sehr gute Substanz zum Wiederaufbau.
Der Wagen wurde laut Verkäufer (Gebrauchtwagen-Händler) die letzten 11 Jahre nicht gefahren - so sah er auch aus. Vor dem ersten Startversuch habe ich folgendes gemacht:
Motoröl raus, Motor mit Diesel "durchgespült" und bisschen von Hand gedreht (lässt sich drehen). Altes Benzin raus, neues rein, Neues Öl rein, Luftfilter, Zündkerzen und Kabel neu, sowie Batterie natürlich. Vakuumleitung vom Vergaser zum Zündverteiler hat gefehlt, daher dieser auch neu. Alle Kontakte "entkalkt" und mit Kontaktspray bearbeitet.
Beim ersten Start erstmal die Freude: Anlasser dreht -> Motor dreht - jedoch kein Funken an der Zündkerze!? Aus den Benzinschläuchen tropft es. Mein Verdacht auf Zündspule: Folglich Zündspule gebraucht gekauft und gewechselt und Benzinschläuche gewechselt - jedoch keine Veränderung. Motor dreht, spingt aber nicht an. Benzin tropft nicht mehr.
Weiterhin keinen Zündfunken.
Meine Vermutung nun:
Zündverteiler funktioniert nicht!?
ich bin mir relativ sicher, dass es sich um einen Ducellier-Verteiler handelt.
1. Frage:
Hat jemand noch einen Tipp wie ich weiter vorgehen soll? Möchte nicht auf Verdacht einen neuen Zündverteiler kaufen?
2. Frage:
Mein Auto steht in Würzburg direkt neben der Werkstatt/Autoglas Trapp, die auch Oldtimer reparieren - hat jemand Erfahrungen mit dieser gemacht?
3. Frage:
Ich hab in den Radkästen (wer hat das nicht?) Rostlöcher, die ich nun teilweise schon geschlossen hab. Wie macht ihr das? Ausschneiden, zuschweissen, Verzinnen, Grundieren, Unterbodenschutz?
Über ein paar Beiträge würde ich mich freuen, bei fragen einfach schreiben.
lg, Fred