Hallo hab hier eine Kurbelwellen und die sieht nicht mehr so schön aus
Wie kann sowas den passieren ?
Lg Lars
Hallo hab hier eine Kurbelwellen und die sieht nicht mehr so schön aus
Wie kann sowas den passieren ?
Lg Lars
Freßmarken auf dem Konus?
Wenn das Gegenstück auf dem Konus nicht richtig fest war und sich auf dem Konus gedreht hat.
Gruß. Martin.
Beim abbauen fühlte sich das aber extrem Fest an
Das haben wir bei faxe aber auch richtig feste angezogen :thumpsup:
Weil sich das Gegenstück ja drauf festgefressen hat. Festfressen tut sichs aber nur dann, wenn es sich darauf bewegen kann. Sitzt das auf dem Konus richtig fest, fettfrei und stramm drauf gezogen, bewegt sich da gar nichts und geht beim Abziehen mit einem Knack runter. Dann steht man besser nicht im Wege, oder läßt die Schraube/Mutter noch drauf (Nur einen Gang losegedreht), die fängt es dann schon auf.
Oder man kriegt es auf die Fr...e (übertrieben gesehen)!
Gruß. Martin.
Freßmarken auf dem Konus?
Wenn das Gegenstück auf dem Konus nicht richtig fest war und sich auf dem Konus gedreht hat.Gruß. Martin.
Hätte sich da was gedreht, sähe es anders aus... ...und die Keilnut bzw. die Keilscheibe wären auch beschädigt
Solche "Fretting-Marks" entstehen durch hochfrequente Schwingungen der beiden Teile gegeneinander ohne dass sich etwas verdreht
Dadurch entsteht punktuell extreme Hitze und es kann regelrecht zu Verschweißungen kommen. Und genau danach sieht es aus
Ursache könnte sein, dass beide Konen, also Kurbelwelle und Schwungscheibe nicht perfekt aufeinander gesessen haben. Der geringste Grat oder eine kleine Macke, z.B. beim Einbau bekommen, kann das verursachen.
Gruß, Diddi
Kann schon stimmen, daß sich das gar nicht verdreht hat, aber trotzdem sage ich, daß war nicht richtig fest!
Wenn da wirklich Konus auf Konus, richtig angezogen, mit Dehnung auf dem Bolzen, sitzt, dann bewegt sich auch nichts. Deswegen macht man das ja mit dem Konus. Der Witz an der Sache ist die Verformung, wie eine richtige Schaubverbindung, die auch erst richtig hält, wenn eine Dehnung stattfindet. So dehnt sich auch der äußere Konus auf dem inneren.
Wenn sich das bewegt, findet eine regelrechte Reibverschweißung statt.
Gruß. Martin.
Genau an dieser Stelle gehen die Meinungen aller Experten sehr auseinander .
.... ich benutze seit Jahren eine Montage Paste von MB und hab an dieser Stelle keine Probleme mehr gehabt .
Die wird allerdings auch von mir nur sehr sparsam aufgetragen und wieder abgeputzt .... so das wirklich nur ein Hauch übrig bleibt .
Fragen zu Leuten aus dem Maschinen Bau , wurde bis jetzt nur , zu meiner Bearbeitung , positiv beantwortet .
Metro,
wie und wo bekommt man die von dir erwähnte Paste?
Danke und Gruß
Philipp
Es hat klong gemacht als ich das dingens mit dem kupplungsabzieher und dem schlagschrauber weggebaut habe also lose war das dingens definitiv nicht
Kann es an einem bissle zu starken Motor gelegen haben ?
Kann es an einem bissle zu starken Motor gelegen haben ?
Denke nicht .... der Vogel hat doch eh nur auffem Anhänger gestanden oder wurde geschoben :p;) .
hahahahahahha
Welches der Ursprungsgrund dafür ist/war, das bliebe zu ermitteln.
(Material oder Arbeit ?)
Tatsächlich ist die erste Folge ein nicht hungertprozentiger Sitz einer vermutlich ultraleichten Schwungscheibe auf dem Konus der Kurbelwelle.
Ob sie sich auf dem Konus gedreht und dann gefressen hat, das ist im Nachhinein nicht immer zu sehen, außer eben den Freßspuren als deutlicher Hinweis auf das Problem und das Fressen.
Andreas Hohls
Kann es an einem bissle zu starken Motor gelegen haben ?
DAS wolltest doch nur lesen....
:D:D:D:D:D
Das ist die Schwungscheibe
Drehzahl war nie über 6500 und am Ende war ein Schwingungsdämpferscheibe von KAD verbaut
Lg Lars
Könnte sich um "Pitting" handeln
kenne sowas aus meiner Lehrzeit vor 45 Jahren
im Getriebebau. hat was mit Materialhärte, fester Sitz,
Oberflächenqualität zu tun.
Sieht man manchmal auch an alten Eisenbahnschienen.
Pitting bedingt aber eigentlich, dass Teile aufeinander abrollen, wie z.B. bei Zahnrädern oder eben auch Eisenbahnschienen.
Sieht für mich irgendwie nach Korrosion aus, wobei ich mich frage, wo die Feuchtigkeit herkommen soll.
Es bleibt rätzelhaft
Wäre Rost nicht rot ?
Was würde den passieren wenn die schwungscheibe lose wäre und sagen wir mal ca 250 Nm drauf kommen würden ?
Wäre Rost nicht rot ?
Was würde den passieren wenn die schwungscheibe lose wäre und sagen wir mal ca 250 Nm drauf kommen würden ?
Dann würde es in kürzester Zeit die "Keilscheibe" abschehren und/oder die Keilnuten in Kurbelwelle und Schwungscheibe beschädigen
Hier kam es meiner Meinung nach zu punktuellen Verschweißungen, weil vermutlich die Konen nicht perfekt zusammengepasst haben. Durch hochfrequente Schwingungen entsteht punktuell extreme Hitze. Das kann bis zur absoluten Unlösbarkeit der Verbindung führen.
Wenn ich bei ausgebautem Motor eine Schwungscheibe montierte, streiche ich vorher etwas feine Ventil-Schleifpaste auf den KW-Stumpf (Kurbelwelle senkrecht), setze die Schwungscheibe auf und drehe sie ein paar Umdrehungen. Ist das Tragbild OK, wird gereinigt und montiert.
Wenn nicht, wird das Spiel wiederholt, bis es passt
Gruß, Diddi
...
Wenn ich bei ausgebautem Motor eine Schwungscheibe montierte, streiche ich vorher etwas feine Ventil-Schleifpaste auf den KW-Stumpf (Kurbelwelle senkrecht), setze die Schwungscheibe auf und drehe sie ein paar Umdrehungen. Ist das Tragbild OK, wird gereinigt und montiert.
Wenn nicht, wird das Spiel wiederholt, bis es passtGruß, Diddi
Hab ich auch schon gelesen.
Nachteil ist hier allerdings, dass man sich kleine Riefen in beide Teile arbeitet. So können beide sich Teile dann nicht "bis auf Anschlag" aufeinander schieben, da sich die Riefen vorher verzahnen.
Habe mir desshalb ultra feine Läppaste von meinem Motorenbauer geben lassen, die fast polierend war. Er meinte auch, Ventilschleifpaste ist zu grob. Man hat dann eventuell zwar immer noch kleine Riefen, aber nicht so heftig.
Hab ich auch schon gelesen.
Nachteil ist hier allerdings, dass man sich kleine Riefen in beide Teile arbeitet. So können beide sich Teile dann nicht "bis auf Anschlag" aufeinander schieben, da sich die Riefen vorher verzahnen.
Habe mir desshalb ultra feine Läppaste von meinem Motorenbauer geben lassen, die fast polierend war. Er meinte auch, Ventilschleifpaste ist zu grob. Man hat dann eventuell zwar immer noch kleine Riefen, aber nicht so heftig.
Da hast du natürlich Recht. Mit solcher Läpppaste wäre das Ergebnis noch besser. Bisher waren meine Erfahrungen mit feiner Ventil-Schleifpaste nur positiv :thumpsup:
Aber es könnte auch zu rauh sein. Mal schauen, wo ich hier Läpppaste bekomme. Damit könnte man dann noch mal nachläppen :thumpsup:
Gruß, Diddi
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