Ölablassdichtung

  • Die selbe Frage habe ich mir auch schon gestellt.

    Ich hab von einem Mini-Teilehändler eine Dichtung bestellt, diese war dann aber im Durchmesser etwas grösser als diejenige, die vorher eingebaut war.
    Die Original-Dichtung meines MPi hat zudem noch eine Gummi-Lippe angebracht, welche den inneren Durchmesser nochmals etwas verkleinert und genau auf die Ablassschraube passt.
    Ich hab dann wieder die alte Dichtung eingebaut, weil ich Angst hatte, dass die Neue tropft wenn sie zu gross ist.

    Gruss Marcel

    PS: Den Durchmesser der neuen, grösseren Dichtung müsste ich mal nachmessen.

  • innendurchmesser 17 oder 18mm geht auf jedenfall! der außendurchmesser ist dann vielleicht 25/ 26 mm. wenn der ring etwas größer ist, auch kein problem! er sollte nur nicht so groß sein, das wenn man ihn auf der schraube nach außen schiebt, der innendurchmesser wieder sichtbar wird!(vielleicht etwas komisch beschrieben, aber ich hoffe ihr wisst wie ich es meine)

    aber auf KEINEN fall den alten dichtring wieder verwenden! sonst macht ihr auch bald den thread auf "hilfe ich habe das gewinde aus dem getriebegehäuse geholt"!! denn mit einem alten dichtring muß man die ölablassschraube fester anziehen um sie dicht zu bekommen! und darüber freut sich das gewinde nicht!! aludichtringe sind auch nicht schlecht, aber immer neue kupferdichtringe reichen auf jedenfall!!( ob mit oder ohne gummilippe ist vollkommen egal)

    Martin

    Minibesitzer seit 9/97

  • Ich hab meine neue Dichtung gestern mal nachgemessen:
    Ist tatsächlich so.

    Innendurchmesser: 17mm
    Aussendurchmesser: 25mm

    Ich werd sie dann beim nächsten Ölwechsel montieren.

  • die normale kupferdichtung kann man relativ einfach reanimieren, einfach über einer kerze oder brenner(so vohanden) rotglühend erhitzen und dann in kaltes wasser werfen, biegetest vorher nachher machen- ist weich alles ok gelaufen, ansonsten nicht genug erhitzt, dieses verfahren(ausglühen) wird auch bei kupferdichtungen für einspritzanlagen von schiffsdieseln mit drücken über 100bar angewendet
    gruss ulf

  • Auch wenn der Dichtring für die Ölablaßschraube vergleichsweise teuer ist und durch sein zölliges Maß nicht so ohne Weiteres durch ein Äquivalent aus der Mengenschütte zu ersetzen ist, so ist doch dringend anzuraten, ihn bei jedem Ölwechsel zu erneuern.

    Die Hilferufe "Mein Gewinde ist rausgekommen" sind auch hier im Forum schon genug über den Bildschim geeilt, und in meinem beruflichen Alltag ist das nicht anders.

    Da, wenn nicht erneuert, oft nach dem Anziehen noch leckend wird dann nochmals 'angeknallt', und irgendwannn gibt das Alugehäuse des Getriebes auf.

    Der Dichtring mit dem Gumminnenring ist die Teile Nr. LYF10017 und sitzt bei A/Serien Motoren am Ölfallrohr zum Ölfilterkopf, ist aber noch um Längen teurer als AED 172 und nicht nötig.
    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • dann bräuchte man die schraube nie mehr lösen.

    bis auf wenige fahrzeuge (zb. mini) saugen wir mittlerweile sehr begeistert / erfolgreich ab. man müsste den magneten an der ablassschraube entfernen und dafür einen am peilstab anbringen (oder den peilstab magnetisieren)...

    :cool:
    jetzt hab ich einfach mal so drauf losgeschrieben, aber das ist echt ne guuute idee.
    dann kann man die späne auch bei jedem ölcheck entfernen, nicht nur beim wechsel. -klopf schulter ...

    süße

    Grüße,
    Christian

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