Radlagerspiel einstellen

  • Alter selbst virtuell klappts nicht mitm lesen


    Genau an dieser Stelle habe ich begonnen, das Weiterlesen zu beenden.

    Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams, +11.5.2001)


    minnimum.de

  • OK, dann mal auch mein Senf zu dem Thema...:rolleyes:


    Zum Thema Metro-Kugellager kann ich nichts beitragen, da ich diese noch nie verwendet habe. Ich hatte bisher noch nie den Bedarf, da ich mit Timken-Lagern noch nie Probleme hatte.


    Mal ein paar Fragen in die Runde:


    - Wer prüft die ausgebauten Konus-Federringe auf Grate und Verschleiß-Spuren und verwendet bei Verdacht neue Konus-Federringe?
    - Wer prüft die Kronen-Muttern auf Verschleißspuren und erneuert sie bei geringstem Verdacht?
    - Wer prüft die Antriebswellen-Gelenke auf Verschleißspuren am inneren Lagersitz und erneuert sie bei geringstem Verdacht?
    - Wer prüft die Antriebsflansche auf Grate im Sitz vom "rauspuhlen" des Konus-Fedreringes bzw. auf Verschleißspuren im Kontaktbereich des Radlagers?
    - Wer machte eine Vergleichsmessung der Stärke des "Anschlagbundes" im Achsschenkel zum Distanzring des Radlagers?
    - Und wer verwendet das Spezialwerkzeug, diese dicke Unterlegscheibe, um das Lager ohne eingesetzten Konus-Federring zuerst einmal zu "setzen", bevor dann mit Konus-Federring erneut angezogen wird?


    Ich schaue mir diese Punkte grundsätzlich an und ich verwende auch das Spezialwerkzeug ;)


    Da mein eigener Drehmoment-Schlüssel keine 260 Nm kann, leihe ich mir einen auf der Arbeit und der wird jährlich kalibriert...


    Und ja, A-Wellengelenke (Scheibenbremse) mit nur einer Splintbohrung bekommen bei mir 260Nm und nächstes Splintloch.
    "Alte Gelenke" mit Kreuzbohrung habe ich schon ewig nicht mehr zwischen den Fingern gehabt. Die bekäme bei mir entsprechend 206Nm und nächstes Splintloch.


    Und ganz oben habe ich geschrieben, wer noch nie Probleme mit Timken- Lagern hatte...;)


    Gruß, Diddi

  • Torsten meiner hallo:)
    Ich persönlich habe auf der VA auch nur gute Erfahrung mit Timken Kegelrollenlager gemacht. Rein logisch gesehen ist das Kegelrollenlager das stabiler wobei das Kugellager einen geringeren Rollwiederstand bedeutet.


    Steven

  • Da mein eigener Drehmoment-Schlüssel keine 260 Nm kann,


    Ich dachte, jetzt kommt der Klassiker, daß Du Deinen 100-NM-Schlüssel eben zweimal mit maximal und einmal mit 60 NM nutzt :) :D ;)


    Shorty...

    Mini - it`s a state of mind...


  • Mal ein paar Fragen in die Runde:


    - Wer prüft die ausgebauten Konus-Federringe auf Grate und Verschleiß-Spuren und verwendet bei Verdacht neue Konus-Federringe?


    Tausche ich pauschal nach jeder Demontage gegen ein Neuteil.



    Mal ein paar Fragen in die Runde:
    - Wer prüft die Kronen-Muttern auf Verschleißspuren und erneuert sie bei geringstem Verdacht?


    Wird auch nach jeder Demontage ersetzt...



    Mal ein paar Fragen in die Runde:
    - Wer prüft die Antriebswellen-Gelenke auf Verschleißspuren am inneren Lagersitz und erneuert sie bei geringstem Verdacht?


    Mache ich auch, hatte bisher aber noch keinerlei Laufspuren auf den Lagersitzen. Wird mit feinem Schleifflies sauber gemacht und dann ein Haarlineal drauf.



    - Wer prüft die Antriebsflansche auf Grate im Sitz vom "rauspuhlen" des Konus-Fedreringes bzw. auf Verschleißspuren im Kontaktbereich des Radlagers?


    Schaue ich mir auch an und wird bei Bedarf abgezogen. Wechseln musste ich die aber noch nicht.



    - Wer machte eine Vergleichsmessung der Stärke des "Anschlagbundes" im Achsschenkel zum Distanzring des Radlagers?


    Das mache ich nicht, da ich eh keine Möglichkeit der Korrektur hätte.



    - Und wer verwendet das Spezialwerkzeug, diese dicke Unterlegscheibe, um das Lager ohne eingesetzten Konus-Federring zuerst einmal zu "setzen", bevor dann mit Konus-Federring erneut angezogen wird?


    Hab zwar nicht das offizielle Spezialwerkzeug, benutze zwei massive Stahlscheiben und eine M18 Gewindestange...

    Gruß...Mini-Guido ;)

  • Ich würde beim Lesen in Büchern etwas skeptisch sein ;) ..... gibt nicht nur einen Fehler in den tollen Schaltplänen auf Papier ;) .


    Wenn ich jetzt also das " Gelesene " zusammenfasse , wird :


    Beim Einbau eines Schrägrollenlagers , in einen Trommelgebremsten Mini , das Lager mit 83 Nm angezogen .


    Hab ich beim Scheibengebremsten Mini 2 Löcher in der Antriebswelle , 207 + nächstes Splintloch . Bei einem Loch in der Welle 260 + nächstes Splintloch .


    Also 3 Varianten für ein und daselbe Lager :D .


    Da bei einem Splintloch in der Welle das " nächste Splintloch " auch mal gerne 50 Grad weiter ist ( 6 Flächen = 60 Grad pro Loch ) , würde ich mal sagen , das hier wohl mal schnell weit über 300 Nm beim Anziehen zustande kommen können .


    Somit funktioniert das Lager von 83 bis über 300 Nm ?


    Übrigens sagt mir " mein " Buch ( Haynes ) , das die Kugellager beim Metro mit 274 ( 2 Löcher in der Welle ) und 264 ( 1 Loch in der Welle ) angezogen werden ;) .


    Und wenn man mal Radnaben vom Metro zerlegt hat , weiß man , das diese Muttern immer bombenfest waren .


    Und genau so , montiere ich Kugellager in einem Scheibegebremsten Mini und hab keinen Ärger damit .


    ----------------------------------------


    Wie wärs mit einer kleinen Geschichte , die sich vielleicht genau so abgespielt haben könnte ? ;)


    Man ist irgendwann ( im Werk ) dahinter gekommen , das die Konstruktion nicht funktioniert ( also in Abhängigkeit der Toleranzen ) . Also wurde das Anzugsmoment einfach erhöht . Da aber ein Techniker schixx hatte , das die Antriebswellen mit 2 Löchern , eventuell abreissen könnten , hat man ein Loch weggelassen .... ist ja dann sogar noch billiger ;) .


    Und noch mal ganz genau zum Mitschreiben :


    Wir reden hier über ein Lager , welches in anderen Autos nur " handwarm " angezogen wird und 200 000 km hält ..... und beim Mini reden wir über Drehmomente , die weit über 260 Nm liegen !


    Was sagt denn da der " technische Verstand " ? ... findet Ihr das nicht irgendwie " merkwürdig " ;) .

  • Metroholics,


    wie Du geschrieben hast,


    der soll immer schön das Packet packen und versuchen ein Rennen zu gewinnen. Auf Kosten anderer.( Der Glaube ) macht es möglich.


    Die die es besser wissen, gelesen haben, und an der Theorie arbeiten, können angeblich nichts.


    Da zählt nur eine Meinung, und die "darf auch nicht Angegriffen werden".



    Grüße

    You never forget your first MINI

  • Yeah mein Freund Carl trägst du hier auch was konstruktives bei ??
    Kaum äussert mann hier seine Meinug wird mann angemacht...


    Gehen wir mal von nem Studenten A. aus O. aus der sich von seinem hart verdienten Bafög nen MPI Mini zulegt. Das ganze fährt zwei Monate nach Kauf ganz super und toll mus mann nur Benzin in den Tank kippen und ein bisschen Öl nachfüllen. Doch im dritten Monat kommen von vorne während der Fahrt komische Geräusche.. kurz im Netz geschaut denn da gibts ja alles vom Antistatikband bis zum Wurschdbrot (Wurstbrötchen) und auch das Miniforum muss mann sich noch net mal anmelden, nach kurzer Suche, klar das is das Radlager. Wieder ins Forum geschaut ahh am Wochenende is Teilemarkt in Nurwosibiersk..auf dem Teilemarkt angekommen stellt mann fest--> doch alles ein bisschen teuer wieder nach Hause das Radlager online bestellt, natürlich das billige denn das Teure is doch zu TEUER. Eine Woche später Radlager da - sonniger Samstag alles geschwind eingebaut vorher nochmal im Forum nachgelesen "da war doch ein Fred von wegen Radlagerspiel einstellen" -nachgelesen- "gibt keine Einstellmöglichkeit" aber dafür ein "Drehmoment" Kollege A. aus O. montiert alles wieder mit "dem Drehmoment ausm Forum" macht ne Probefahrt alles super ganze 3 Monate dann beginnt das Spiel von vorne 4x im Jahr. Kurz vor der Privatinsolvenz entschließt sich Kollege A.aus O. den Mini in die PRESSE zu stecken und das ganze als schlechte ERFAHRUNG zu verbuchen. Auf den Familiengeburtstagen antwortet er wenn er auf seinen alten Mini angesprochen wird " war net so doll alles viel zu teuer und von schlechter Qualität ausserdem wollte er den Mini nur haben weils doch so Retro war"...


    Was in der Geschichte nicht erwähnt wird das der Mini 5 Vorbesitzer hatte und irgendeiner mal das normalgebohrte Antriebswellenaussengelenk gegen ein kreuzgebohrtes getauscht hat..


    @Metroholics:
    Die Idee mit dem Löcher einsparen is net schlecht ich glaube aber eher das mann das Drehmoment angehoben hat um die Lebensdauer des ganzen künstlich zu verkürzen. Folglich musste auch eine Bohrung weniger her damit das ganze nicht abreisst- wie bereits beschrieben.
    Heute spricht mann ja bei Elektrogeräten schon von "Eingebauten Defekten" - Bauteile werden so ausgelegt das nach ner definierten Zeit das ganze gegen ein Neugerät ausgetauscht werden muss.
    Bestes Beispiel u.a. die Fangbänder des Kofferraumdeckels beim MPI auf einer Seite mit Plastiköse anstatt wie früher mit Metallöse..


    @ Mini-Drive:
    So und weil ich voll egomäßig unterwegs bin pack ich jetzt mein Packet auf Kosten des Kollegen A. aus O. der hier unangemeldet mitließt und denk net an ihn !!!
    ...Vollpfosxxx... :thumpsup:

  • Nur mal so am Rande...abgesehen vom Drehmoment... :rolleyes:


    Imho, und das ist gesunder ...ähm..ok, Menschenverstand, ist doch die Frage der Lebensdauer eines Radlagers nicht allein vom Anzugsmoment, sondern von vielen, vielen anderen Faktoren abhängig:


    - wie sorgfältig eingebaut, sprich Reinigung und Vorgehensweise
    - Rad/Reifen-Kombination
    - Fahrweise (!!!!)
    - Fahrbahnbeschaffenheit
    - Qualität des Lagers und des Achschenkels


    Ihr streitet Euch hier über ein paar Newtonmeter hin oder her, und dann auf´s nächste Spindloch..sry.... :headshk:


    Typ A, hat mit dem und dem, Typ B mit dem und dem gute/schlechte Erfahrung und meine Oma fährt Bus...


    In nur 10 Sekunden in Googel hatte ich den Haynes für A-Serien, bzw. ROVER-Werkstatthandbuch für die A+. Da stehten Werte drin und die Vorgehensweise beim Radlagerwechsel.


    Jeder, der nicht über jahrelange Werkstatt- oder Rennerfahrung hat, kann sich danach richten oder den Händler seines Vertrauens beim Kauf fragen.


    Desweiteren ist der Ton und das Gestichel unter aller Sau und mir scheint, daß da auch nix mehr konstruktives bei rauskommt :headshk:.


    Aber hier wird sich lieber tagelang gefetzt und seine eigene Meinung/ Erfahrung als das nonplusultra dargestellt alla ich Scheff Du nix. :scream:



    Mein Fazit:


    Hätte der TE mal die Suchfunktion mit der richtigen Frage (Baujahr + Bremssystem) bemüht, wäre er sehr schnell auf fündig geworden und hier wäre nicht so viel Wind geblasen worden....


    Nur meine 2 Eurocent...



    MOEP!

    1978er 1000er Leyland
    1990er 1275 Cooper "Proud"
    1986er 1000er "Chelsea"
    1977er Clubman Estate "Clubby"
    1973er 1001er Innocenti "Verdi"
    1991er Cooper SPI "Charles"

  • Nun muß ich doch auch meinen Senf dazu geben....

    Yeah mein Freund Carl trägst du hier auch was konstruktives bei ??
    Kaum äussert mann hier seine Meinug wird mann angemacht...


    Ein altes Sprichwort sagt: So, wie man in den Wald hereinruft, schallt es heraus.
    Mann sollte einfach bei der Sache bleiben und andere Mitleser nicht persönlich angreifen, so wie in diesm Threat leider öfters geschehen...:thumpsup:


    ...
    Gehen wir mal von nem Studenten A. aus O. aus der sich von seinem hart verdienten Bafög nen MPI Mini zulegt. Das ganze fährt zwei Monate nach Kauf ganz super und toll mus mann nur Benzin in den Tank kippen und ein bisschen Öl nachfüllen. Doch im dritten Monat kommen von vorne während der Fahrt komische Geräusche.. kurz im Netz geschaut denn da gibts ja alles vom Antistatikband bis zum Wurschdbrot (Wurstbrötchen) und auch das Miniforum muss mann sich noch net mal anmelden, nach kurzer Suche, klar das is das Radlager. Wieder ins Forum geschaut ahh am Wochenende is Teilemarkt in Nurwosibiersk..auf dem Teilemarkt angekommen stellt mann fest--> doch alles ein bisschen teuer wieder nach Hause das Radlager online bestellt, natürlich das billige denn das Teure is doch zu TEUER. Eine Woche später Radlager da - sonniger Samstag alles geschwind eingebaut vorher nochmal im Forum nachgelesen "da war doch ein Fred von wegen Radlagerspiel einstellen" -nachgelesen- "gibt keine Einstellmöglichkeit" aber dafür ein "Drehmoment" Kollege A. aus O. montiert alles wieder mit "dem Drehmoment ausm Forum" macht ne Probefahrt alles super ganze 3 Monate dann beginnt das Spiel von vorne 4x im Jahr. Kurz vor der Privatinsolvenz entschließt sich Kollege A.aus O. den Mini in die PRESSE zu stecken und das ganze als schlechte ERFAHRUNG zu verbuchen. Auf den Familiengeburtstagen antwortet er wenn er auf seinen alten Mini angesprochen wird " war net so doll alles viel zu teuer und von schlechter Qualität ausserdem wollte er den Mini nur haben weils doch so Retro war"...


    Was in der Geschichte nicht erwähnt wird das der Mini 5 Vorbesitzer hatte und irgendeiner mal das normalgebohrte Antriebswellenaussengelenk gegen ein kreuzgebohrtes getauscht hat...


    Diese Geschichte ist genau das Problem des Minis. Geiz ist Geil. Wer ein Auto fahren will muß dafür genügend Geld haben, hat er es nicht, muß man auf das Auto verzichten. Ein Mini fährt aber immer, auch bei krachendem Getriebe. Und ein Mini kann man selber reparieren, auch mit absolut keinem technischen Verständnis, so der allgemeine Glaube...:rolleyes: Und wenn der Mini dann total hinüber ist, dann ist natürlich die Qualität des Autos schuld. :eek:
    Ich habe auf einer Messe mit einem großen Händler (großes L) interessantes Gespräch geführt. In der kürze, die Minifahrer wollen Schrottersatzteile, also bekommen sie diese. Bei diesem Händler bekommt aber auch hochwertige Teile, nur die kauft niemand, da halt teuerer und man muß sie extra verlangen...:eek:


    Und noch ne Frage. Wer ist Schuld, das Auto, das Ersatzteil oder der Schrauber, wenn ein Lager nicht hält?
    Radlager ist kaputt und wird einfach ersetzt. Wenn man die Umgebung des Radlagers nicht gemäß HOT`S posting überprüft, darf man nicht dem Radlager und schon gar nicht dem Auto die Schuld geben.:rolleyes:


    Und zu den heutigen Autos, mein Skoda Oktavia 1 hat die vorderen Radlager inerhalb von 30 000 km gefressen. Mein Oktavia 2 frist inerhalb 20 000 km die vorderen Bremsscheiben. Da sind meine Minis deutlich besser. Und an den Oktavias schraube ich nicht, das macht die Fachwerkstatt:eek:

  • Ich mach das mal kurz und knackig auf den Verdacht dass mir die Hälfte nicht glaubt.
    Die Drehmomentangaben sind für Muttern/Gewinde gedacht. Ab dem angegebenen Drehmoment drehen sich die Muttern nicht selbstständig auf.

    Gruß Christoph

  • @Metroholics:
    Die Idee mit dem Löcher einsparen is net schlecht ich glaube aber eher das mann das Drehmoment angehoben hat um die Lebensdauer des ganzen künstlich zu verkürzen. Folglich musste auch eine Bohrung weniger her damit das ganze nicht abreisst- wie bereits beschrieben....



    Was soll denn da abreißen? Die Bohrungen liegen bei angezogener Mutter außerhalb des Bereichs auf den die Mutter wirkt. Außer dem Splint muss da nix gehalten werden.

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Yeah mein Freund Carl trägst du hier auch was konstruktives bei ??


    Was mich mehr und mehr stört, sind verloddernde Umgangsformen. Und nur diese habe ich bemängelt.


    Siehe auch hier wieder "Mein Freund Carl". :confused::rolleyes:


    Ein wenig Anstand und Höflichkeit muß doch auch in einem Forum möglich sein.


    Dies betrifft keines Falls nur Dich - ist zunehmend auch in anderen Foren zu sehen. Ich habe mir einfach abgewöhnt, Beiträge zu lesen, die nicht ein Mindestmaß an Höflichkeit aufweisen.


    Wenn ich etwas wissen möchte, dann versuche ich möglichst freundlich mein Anliegen kund zu tun. Aber das ist wohl ein Auslaufmodell.

    Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams, +11.5.2001)


    minnimum.de

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten. :thumpsup:


    Mein erster Post und gleich 45 Antworten in nur 4 Tagen!!! ;)
    Das habe ich bisher noch in keine Forum geschafft.:D


    Scheint ein heißes Thema zu sein die Radlager.


    Könnt ihr mir noch sagen, wo ich am besten verschleißteile für den Mini kaufen kann (Radlager, Traggelenke, Gummibuchsen,..)?


    Gerne auch per PN wenn hier keine Werbung erwünscht ist.


    Vielen Dank. :cool:


    Grüße Thorsten


  • ...oder da: http://www.miniacs.de/mini-net/haendler.php


    ...nach Alphabet oder Plz sortiert ;)


    Idealer Weise ist einer in deiner Nähe, ansonsten einen raus suchen, der auch am Telefon erreichbar ist. Im Zeitalter der Flatrates "koschd des nix" und vermeidet Falsch-Bestellungen oder extra-Sendungen weil etwas vergessen...
    Ein guter Händler fragt in der Regel nach... ;)
    Es geht nichts über persönliche Beratung, am Telefon oder im Laden ;)


    Gruß, Diddi

  • Also ich Fasse mal zusammen : Hier sind viele gute Ansätze, aber leider haben nicht alle, alles richtig verstanden.


    Als erstes solle die Liste die "HOT" aufgestellt hatte unbedingt genaustens abgearbeitet werden (Fehlersuche an allen Teilen)


    Zur Voerderachse :
    Es stimmt zusätzlich ; TImken sind die besten Schrägrollenlager, Ebenso sind die Metrolager vorne aber auch wirklich sehr gut, und ich fahre auch nur diese in meinen Minis,
    hier wurde jetzt mehrfach der genau ausgemessene und korrekte Sitz dess Timken Lagers beschrieben und genau an den Erläuterungen (und mal auf eine Explosionszeichnung dess gesammten Aufbaus geschaut) sollte jedem klar werden das dass Radlager irgendwann beim erreichen dess Höchstanzugdrehmomentes nicht fester wird ;)
    es "längt" sich irgendwann einfach nur der CV Joint ;) sogar soweit dass man einige schon besser wegschmeisst und nach guten originalen ausschau hält, fürs eigenen Ersatzteillager.
    Der Distanzring und die Lagerinnenringe sind wesentlich härter und stabieler als der CV Joint und der Radflansch (daher wie bei "HOT" beschrieben auch oft eingelaufene Radflansche) Der CV Joint wirkt hier also ein wenig als "Dehnungsschraube" die so einen Festen Sitz selbst bei erstem leichten Einlaufverschleiss dess Radlagers einen stabielen Sitz garantieren soll, da man hier ja nicht nach der ersten wartung "nachstellen" kann


    Sollte man jetzt öfters trotz guter Lager einen erhöten Verschleiss haben dann sollte man natürlich auch schauen ob der "Hub" (Radträger) überhaupt noch im Maß mit den lagern übereinstimmt und natürlich auch kontrolieren ob man nicht schon "weiche" CV Joints hat.


    Zur Hinterachse :
    Hier muss ich leider der merheit wiedersprechen, diese Lager werden eingestellt, natürlich ist hier eine Drehmoment Vorgabe ein guter Anhaltspunkt, aber wie auch von anderen hier beschrieben, sollte dem nicht blind vertraut werden, sondern freihes drehen der Räder und / oder Spiel sollte immer kontrolliert werden .


    Ich mache es an der Hinterachse wie bei VW Lagern, ich stelle sie so ein das die Scheibe nur schwer zwischen mutter und lager noch mittels hebeln mit schraubendreher bewegbar ist, dass muss aber nach kurzer einfahrtzeit unbedingt nachgeprüft und nachgestellt werden, die Radlager hinten kann man nämlich nach sehr kurzer zeit noch mal "nachstellen" da diese sich oft noch mal "setzen"

    "Hate is baggage. Life's too short to be pissed off all the time. It's just not worth it."

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