Moin,
nachdem ich hier schon eine Weile still mitlese und das Wetter nu endlich gut genug f¨r ordentliche Fotos ist, stell ich mich mal kurz vor, bevor ich den Mund aufmach:
Meiner Einer
Bjørn, der Wikinger.
Dieser Name wurde mir von Kollegen aus meiner Abteilung verpasst, weil wir so viele Björns bei uns auf dem Flur haben, dass wir dort weitere Unterscheidungsmerkmale benötigen.
Und da ich nicht ganz klein und schmal bin, lange rote Haare trage, passende Fusseln im Gesicht habe und auch eine Affinität in diese Richtung habe, passt das ganz gut.
Wurzeln, leben und arbeiten tue ich seit nun mehr fast 3 Dekaden im schønen Hamburg. Als gelernter ITler beschäftige ich mich inzwischen mit Behörden- und Betriebssprechfunk sowie Personenzugangskontrollsystemen für den Teilchenbeschleuniger DESY.
In meiner Freizeit beschäftige ich mit eben jenen wikingischen und keltischen Themen, Rollenspiel und anderen Blødsinn.
Außerdem bin ich gerne unterwegs zu Mittelalter- und Kunsthandwerkermärken, um schicke Fotos zu machen (zu versuchen) oder einfach ein bischen Benzin zu verbrauchen.
Mein Seine
Rotes 93er Werkscabriolet
(Bei so viel rot nennt mich meine Werkstatt ‚Simply Red‘ :D)
Eigentlich wollte ich nur mal gucken…
Dann stand sie da, in der Garage und warte geduldig auf mich.
Nach der Erstbesichtigung an einem Montag und der Probefahrt an einem Freitag, hab ich noch ein Wochenende Gründe dagegen gesucht, nur um zu scheitern.
Also unterschrieb ich an dem Montag den Vertrag.
Wegen Rost am Scheibenrahmen stand sie dann noch 3 Wochen im Keller bevor sie in die Werkstatt konnte.
Zwischenzeitig hatte ich auch die Original-Verkaufsanzeige hier im Forum gefunden.
Für die Reparatur der Frontscheibenrahmens, viele andere Kleinigkeiten wie Winterräders und einem Bad in Mike Sanders war ich mit rund 4000 Euro noch mal halb so viel los, wie mich das Fahrzeug gekostet hatte.
Endlich durfte ich sie mit nach Hause nehmen.
Seit Anfang Dezember 2012 verrichtet sie als mein erstes und einziges eigenes Auto im Alltag ziemlich problemlos ihren Dienst.
Inzwischen habe ich einige Kleinigkeiten geändert:
Das geflügelte Cooper-Emblem auf der Haube, habe ich durch ein Originales ersetzt, nach dem ich 4 Monate gesucht habe.
Weiße Streifen und Spiegel gefallen mir besser als ohne und sind Reminiszenzen an frühere Schnellfahrer.
Das Wappen ist für zuhause.
Der Schutzengelteddy an der rechten Sonnenblende ist ein Upgrade in aktiver und passiver Sicherheit
Mit den Felgen hab ich mich schwer getan. Um mir das besser vorstellen zu kønnen, hab ich alle møglichen und unmøglichen Farbkombination mal in ein Foto reingefaked, dann auf A3 ausgedruckt, auf meinem Fußboden verteilt und nach und nach aussortiert.
Hier ein dicken Dank an Andreas Hohls für die Beratung und die langen Telefonate.
Im Großen und Ganzen bin mit der Erscheinung echt zufrieden, nur noch ein, zwei Kleinigkeiten dann ist gut…
Innen hat sich noch nicht so viel geändert, außer Griffe und Kurbeln in rot – die alten waren einfach nicht mehr schøn – , nem neuen Radio und ner Billardkugel auf ner E-Typetülle als Schaltknauf ist’s noch original.
Ich glaub nun reichts…
Soweit
Bjørn