Stromunterbrecher vs. "Autoradiospeicher"

Na ja eigentlich wird dieser Stromunterbrecher meißt für den Diebstahlschutz verwendet und nicht damit sich die Batterie nicht entläd. Ansonsten hättest Du einen '' Krichstrom'' wie man immer so schön sagt, der nach und nach die Batterie entläd. Aber in diesem Falle stimmt etwas in deinem Elektrischem system nicht. Die einzigen Verbraucher die es am Fahrzeug gibt wenn alles aus ist sollten die Uhr (wenn vohanden) und eventuell ein modernes Radio im standby sein.
Radio kann man aber ganz abschalten und der verbrauch der Uhr ist sehr gering.
Man löst dieses Problem mit den Sendern tatsächlich mit einer Brücke und einer Sicherung dazwischen. Der Dauerplus für das Radio bleibt also mit der Brücke bestehen. Sollte nun mit entfernter Schraube des Batterie unterbrechers ein Startversuch unternommen werden brennt die unterdiemensionierte Sicherung durch und das Auto ist Tot.

Mir fällt keine Alternative ein außer das man vielleicht die Batterie zwischendurch läd.(wenn das Radio wirklich soviel verbraucht).
Man könnte natürlich eine Umschaltung auf eine andere Batterie bauen wenn die KFZ Batterie in die Knie geht aber das steht mit dem Kosten nutzen Faktor in keinem Verhältnis denke ich.
Sinnvoll wäre einfach ein Batterieerhaltungsladegerät was immer angeklemmt bleibt.

Der reine Speicher des Radios braucht normalerweise sehr wenig Strom. Sofern richtig angeschlossen. Das sollte über mehrere Wochen funktionieren.
Mein SPi jedenfalls springt nach der Winterpause problemlos an, ohne daß die Batterie abgeklemmt wurde.

Aber falls es nicht klappt: Analogradio kaufen

Auch eine gute Idee. (die mit dem Analogradio)

Zitat von Heinz Beany

.... Sollte nun mit entfernter Schraube des Batterie unterbrechers ein Startversuch unternommen werden brennt die unterdiemensionierte Sicherung durch und das Auto ist Tot.

Ich verstehe diese Aussage einfach nicht...

Eigentlich hat ein Radio einen geschalteten Plus und einen Dauerplus für die Speicherung. Diesen Dauerplus nun alleine bis zur Batterie verlängern und dann vor der Schaltschraube am Batteriepluspol über eine Feinsicherung geführt anschließen. Dafür ist normalerweise diese Brücke gedacht.

Wie soll nun der restliche Kabelbaum Strom bekommen??? Das geht doch gar nicht.

Und so angeschlossen bleibt der Sender erhalten und die Batterie auch länger voll, da sämtliche anderen Verbraucher definitiv keine Spannung mehr haben. Der Erhaltestrom für die Sender ist so minimal, daß auch nach einem halben Jahr eine zuvor volle Batterie noch den Motor starten sollte.

Man nimmt ja auch normalerweise nicht nur den Dauerplus des Radios und verlängert ihn zu der Brücke sondern man brückt den Batterieunterbrecher damit auch die restlichen ''Geräte'' im Auto wie z.B. die Uhr oder die Fehlerspeicher in der Fahrzeugdiagnose u.s.w. an Spannung bleiben.
Darum versorgt man diese Ruheströme über eine Brücke. Im Falle des Fahrzeugdiebstahlsversuch mit dem versuch den Motor zu starten brennt die Sicherung durch. ( Manche Versicherungen verlangen diese Batterieunterbrecher als wegfahrsperre für Oldtimer die Kaskoversichert werden)
Aber das Problem von DonPepe81 eröffnet sich mir auch nicht wirklich weil wie gesagt der Ruhestrom so gering sein sollte das die Batterie auch nach langer Standzeit noch genug Leistung haben sollte um den Wagen zu Starten.
Oder sie ist vielleicht Kaputt.

Richtig montiert dient der Batterieabschalter für mich als Diebstahlschutz.(gegen Kurzschliessen)..wenn der Batterietotschalter versteckt montiert wurde. Radio u. Uhr werden versorgt.