• Kein neuer Tip, sondern ein reiner Erfahrungsbericht.

    Heute war ideales Wetter zum Entfernen der 18 Jahre alten Bitumenplatten aus meinem Unfall-Mini.

    Habe das Auto zum Durchkühlen in der Nacht draußen stehen lassen.

    Das machte aus mühsam zu entfernenden, gummiartigen Platten ein ziemlich sprödes Material, daß sich ordentlich entfernen ließ.

    - Zuerst mit einem Hammer flächig auf das Bitumen klopfen (ohne das der Rahmen anschließend gerichtet werden muß). Geht sicher auch mit einem Kunststoffhammer. Mit einem Stahlhammer passiert aber auch nichts.

    - Habe zum Abklopfen einen ca. 300 mm langen Kunststoffmeißel - aus 20mm POM - mit ca. 30 Grad Schneidenwinkel angefertigt, der den darunterliegenden Lack völlig unbeschädigt läßt und kaum abstumpft

    - Je nach Verbindung zwischen Bitumen und Blech, lassen sich mal kleinere, aber auch mal recht große Bruchstücke lösen

    - Den Rest habe ich mit Bremsenreiniger sauber bekommen

    - Keinerlei Lackbeschädigungen

    Funktionierte bei mir besser, als mit einem Heißluftföhn.

    Ein weiterer Vorteil ist, daß die "Schwarze Pest" beim Ablösen nicht ätzend klebt, sondern splittert.

    Demnächst gibt es sicher noch viel kältere Tage, dann geht es noch besser.


    Die unpassende Reihenfolge der Bilder konnte ich leider nicht ändern.

    http://img4web.com/g/241ZA

  • bei meinem ging es nicht so leicht, waren auch -5°C in de nacht und dann so um den Gefrierpunkt. Bei mir waren die abgeplatzten Stückeabernur so ca. 5 Markstück groß. Habe dann den Multimaster genommen um nicht ne Sehnenscheidentzündung zu riskieren.
    Ist allerdings auch schon 6 Jahre her. Warscheinlich versprödet das Material mit der Zeit immer mehr.

    Frank

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