Welcher Vergaser????

  • Hallo leute


    bin mir noch nicht sicher welchen vergaser ich in den mini einbauen soll,habe vor den block auf 1380 aufbohren zu lassen und einen stufe 3 zylinderkopf zu verwenden und eine 286 nockenwelle oder eine noch schärfere einzubauen. der mini soll kein alltagsauto werden. ich bei der überlegung eine 45 webervergaser einzubauen,oder wäre es besser eine doppel HS-6 anlage zu verwenden.ich gehört habe das webervergaser sehr schwere einzustellen sind und extrem empfindlich auf unterschiedliche luftdrücke sind.


    thx for help
    chris

  • okay das mit dem HS-6 war ein einfall von mir wüste nur gerne


    welchen nachteile bzw. vorteil ein weber gegenüber einen HS


    vergaser hat und welchen ihr mir empfehlen würdet.


    thx chris:rolleyes:

  • Wenn kein Alltagsauto dann den Weber verwenden. Diesen in Verbindung mit einer nicht zu kurzen Ansaugbrücke verwenden.
    Bedüsen und Nadelfindung auf einem Rollenprüfstand sind für beide Vergaservarianten gleich schwer einzuschätzen.
    Der WEBER wird mehr Leistung bringen und auf Dauer weniger Schwierigkeiten machen.

  • bei verwendung eines webervergasers habe ich mir gedacht das


    ich eine lange ansaugbrücke verwende und somit die


    spritzwanne modifiziere da ich denn mitteldach eh nicht schön


    finde.kann mir einer sagen wo mann in österreich auf einem


    prüfstand seinen vergaser einstellen lassen kann? finde immer

    nur berichte in deutschland.;)

  • Nimm eine Kent 286SP und zwei HIF6 oder HIF44 odere HS4.
    Oder eine 296SP+1:1,5HHKHW.
    Bei 1380ccm halte ich so große Vergaser nicht für Überdimensioniert. Und wenn doch Weber, dann gleich 45er.
    Grüsse Sascha

    LIFE IS SHORT - LIVE FAST!

  • bei weber kämme eh nur der 45er in frage den der 40er wäre zu


    klein und der 48er zu groß.

  • --Ein dringender Vorschlag wäre von 1380ccm Abstand zu nehmen, wenn noch nicht geschehen, da
    a) thermisch sehr empfindlich und ohne Reserven ausgestattet u.
    b) ein 1293er Motor mit gewünschter Bestückung alltagstauglich fahrbare ca. 110BHP erbringt, sofern professionell gebaut


    --Ein hervorragendes Konzept (natürlich inklusive der notwendigen Motordetailabstimmung) besteht aus:
    KCMD286SP (280/290° asymetrisch 'scatter pattern') plus 1:1.5 Kipphebelverhältnis plus BP14 Kopf (37/29 Ventile und mit Mühe ausgeführte Bearbeitung--oder gleich gut bearbeiteten Kopf anderer Herstellung)) plus (natürlich) fein abgestimmter Verteiler plus 2" Auspuffanlage mit 'big bore' LCB beides von MANIFLOW plus 45er Weber auf 3.5" TITAN Ansaugbrücke.
    Da kommt die erwähnte Leistung dabei zustande.


    --Ein Weber ist für dieses Konzept fast 'ein Muß', obwohl schwieriger abzustimmen als ein SU Vergaser.
    Der Su hat das Problem, daß er obenheraus weniger leistet und untenherum bzw. 'in der Mitte' schwierig ist, da es kniffelig ist, bei dem Konzept eines variablen Venturis den Sprit zu kontrollieren.
    Der Weber ist trotzdem schwieriger, weil er 2 Dinge verlangt:
    a) es muß sich der Lieferant mit Weber Vergasern und
    b) mit MINI Motoren auskennen
    Bestimmte Gemischrohre wollen bestimmte Hilfsventuris usw., usw.
    Wer das nicht weiß kann am Prüfstand Purzelbäume schlagen und das System wird trotzdem nicht laufen.
    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Andreas Hohls


    ich habe einen 1275er motor als basis den ich auf 1380 aufbahren will,glaubst du das ich mit dem auch thermisch probleme bekomme,hab im profil den 850er angegeben weil er auch eingebaut war.:D

  • Daß es um einen 1300er Block geht war schon klar.


    Die Frage der 'ccm' ist aber eine ebensolche Glaubensfrage wie die des Öles (hier an anderer Stelle).
    "Ein jeder soll nach seiner Facon seelig werden" formulierte der 'Alte Fritz' und somit muß und mag ein jeder seinen eigenen Weg wählen.


    Das zu bedenkende Problem ist, daß auch aussermittig gebohrt, die Wände gehörig dünn werden.
    Somit hat der Motor keinerlei Reserven und wenn dann:
    Kühlung schlecht /Zündung etwas zu spät/Gemisch etwas zu mager o d e r
    von allem ein bißchen, dann hat der Motor sofort thermische Probleme, auf die er nicht reagieren kann, da er keine Reserven hat.


    Dieses Risiko kann man eingehen, weil man das zusätzliche Drehmoment sich wünscht, aber man sollte vorher wissen, welchen Preis man dafür u.U. bezahlt.
    Die Frage ist, ob das nötig ist, wenn es andere leistungsstarke Konzepte gibt.
    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • einsprichwort lautet "hubraum ist durch nichts anderes zu


    ersätzen als noch mehr hubraum":D


    mfg chris:)

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